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Kategorie: #t2dhero

Global Running Day – Ein Fest fĂŒr alle LĂ€ufer*innen

Posted on 4. Juni 20254. Juni 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Global Running Day – Ein Fest fĂŒr alle LĂ€ufer*innen

Jedes Jahr am ersten Mittwoch im Juni feiern Millionen von Menschen weltweit den Global Running Day – ein Tag, der dem Laufen gewidmet ist und Menschen aller Altersgruppen dazu inspiriert, aktiv zu sein. Ob AnfĂ€nger, HobbylĂ€ufer oder erfahrene MarathonlĂ€ufer, der Global Running Day bringt Laufbegeisterte zusammen und fördert das Bewusstsein fĂŒr die positiven Auswirkungen von Bewegung auf Körper und Geist.

Lauffieber

Ich bin zum Thema Laufen beziehungsweise Bewegung zur Corona-Zeit gekommen. Man durfte fĂŒr sportliche AktivitĂ€ten nach draussen. Also habe ich mit Gehen und Power Walking angefangen. Dieses half mir auch durch den Alltag. Ich hatte einfache Sportschuhe, welche allerdings sogar ein gutes Fußbett hatten.

Allerdings kam ich irgendwann an zeitliche Grenzen auf meiner Stamm-Strecke. Ausserdem wollte ich gerne einen anderen Radius haben. Somit buchte ich mir einen Termin in einem Laden fĂŒr Laufschuhe. Dort lies ich mich gut beraten und kaufte einen Schuh, der zu mir und meinem Laufstil passte.

Mir sagte man auch, dass der Schuh fĂŒr das Power Walking „ĂŒbermotorisiert“ ist. Dieses Modell ist mehr fĂŒr Alltags- und TrainingslĂ€ufe geeignet. Irgendwann fing ich dann auch mal an mehr ins Jogging zu verfallen. Das machte mir zwischendurch mehr Spaß und die Strecken verĂ€nderten sich.

Aufgrund des festgestellten Diabetes und somit einem erfahrenen Ärzteteam um mich, riet man mir zum Lauf nach Puls. Dieses mache ich bis heute mit einer langsamen, aber gesunden, Pace von 6:45 min/km. Es haben sich die Schuhe sowie die Klamotten zwar noch verĂ€ndert, aber es macht mir immer wieder Spaß.

Aufgrund der regelmĂ€ĂŸigen Eingriffe am Auge durch Intravitreale operative Medikamentenapplikation und weil ich eher Gut-Wetter-LĂ€ufer bin, rutsche wieder aus meinem Rhythmus und schaffe es manchmal schwer wieder zurĂŒck.

Komisch ist es allerdings, dass ich es immer wieder irgendwie schaffe, wenn ich mich in Berlin aufhalte, eine Runde am Tempelhofer Feld zu absolvieren. Das ist irgendwie zu einem Ritual geworden und ich bin fast beleidigt, wenn es nicht funktioniert.

Die Bedeutung des Global Running Day

Der Global Running Day wurde ins Leben gerufen, um Menschen zu motivieren, sich zu bewegen, unabhÀngig von ihrem Leistungsniveau. Es geht nicht um Geschwindigkeit oder Distanz, sondern darum, Freude an der Bewegung zu haben. Der Tag erinnert daran, dass Laufen nicht nur ein Sport, sondern auch eine Möglichkeit ist, Stress abzubauen, die mentale Gesundheit zu fördern und neue Energie zu tanken.

#t2dhero, Beinarbeit, Fortbewegung, Leben Beruf und Gesundheit, Sport

Rauchen und Diabetes Typ-2: gefÀhrliche Kombination

Posted on 31. Mai 202531. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Rauchen und Diabetes Typ-2: gefÀhrliche Kombination

Der 31. Mai wurde von der WHO (World Health Organisation) im Jahr 1987 als Weltnichtrauchertag (WNTD) eingefĂŒhrt.

Rauchen ist eine der bekanntesten und tödlichsten Gewohnheiten, die die Gesundheit beeintrĂ€chtigen. WĂ€hrend viele Menschen sich der Risiken wie Lungenkrebs und Herzerkrankungen bewusst sind, wird oft ĂŒbersehen, welche gravierenden Auswirkungen das Rauchen auf Diabetes Typ-2 haben kann. TatsĂ€chlich ist Rauchen nicht nur ein Risikofaktor fĂŒr die Entwicklung von Diabetes, sondern verschlimmert auch die Krankheit und ihre Begleiterscheinungen erheblich.

Wie Rauchen das Risiko fĂŒr Diabetes Typ-2 erhöht

Studien zeigen, dass Raucher ein höheres Risiko haben, an Diabetes Typ-2 zu erkranken. Die GrĂŒnde dafĂŒr sind vielfĂ€ltig:

  1. Insulinresistenz: Nikotin beeinflusst die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Rauchen fĂŒhrt dazu, dass der Körper weniger effizient auf Insulin reagiert, was langfristig zu einer Insulinresistenz fĂŒhren kann – ein Hauptauslöser fĂŒr Diabetes Typ-2.
  2. EntzĂŒndungen im Körper: Das Rauchen erhöht das Niveau an EntzĂŒndungsstoffen im Körper, die zur SchĂ€digung von Zellen und Organen beitragen und die Entstehung von Diabetes begĂŒnstigen.
  3. VerĂ€nderung des Fettstoffwechsels: Rauchen erhöht das Risiko fĂŒr Fettstoffwechselstörungen, die mit Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung stehen. Übergewicht ist wiederum ein entscheidender Risikofaktor fĂŒr Diabetes Typ-2.

Rauchen verschlimmert die Folgen von Diabetes Typ-2

FĂŒr Menschen mit Diabetes Typ-2 ist das Rauchen besonders schĂ€dlich, da es die bereits bestehenden Gesundheitsprobleme zusĂ€tzlich verstĂ€rkt:

  • Erhöhtes Risiko fĂŒr Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Menschen mit Diabetes haben ohnehin ein höheres Risiko fĂŒr Herzprobleme. Rauchen verstĂ€rkt dieses Risiko massiv, indem es die BlutgefĂ€ĂŸe schĂ€digt und zu Arteriosklerose fĂŒhrt.
  • Schlechtere Durchblutung: Diabetes kann bereits die Durchblutung beeintrĂ€chtigen, insbesondere in den ExtremitĂ€ten. Rauchen verschĂ€rft dieses Problem, was zu einem höheren Risiko fĂŒr Amputationen und Wundheilungsstörungen fĂŒhrt.
  • SchĂ€digung der Augen: Rauchen erhöht das Risiko fĂŒr diabetische Retinopathie, eine Augenkrankheit, die zu Sehverlust fĂŒhren kann.

Aufhören lohnt sich – Die positiven Effekte des Rauchstopps

Die gute Nachricht ist: Wer mit dem Rauchen aufhört, kann sein Diabetes-Risiko drastisch senken und seine Gesundheit langfristig verbessern. Bereits wenige Wochen nach dem Rauchstopp verbessern sich die Insulinempfindlichkeit und die Durchblutung. Langfristig reduziert sich das Risiko fĂŒr Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Dinkel-Roggen-Nuss-Brot

Posted on 29. Mai 202529. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Dinkel-Roggen-Nuss-Brot

Zutaten:

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 125 g Roggen-Vollkornmehl
  • 50 g gemahlene WalnĂŒsse
  • 80 g grob gehackte PekannĂŒsse
  • 1 TL Salz
  • 1 PĂ€ckchen (7 g) Trockenhefe
  • 1 TL Apfelessig
  • 220 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Trockenhefe aktivieren: Trockenhefe mit Apfelessig in lauwarmem Wasser auflösen und ca. 10 Minuten stehen lassen.
  2. Teig vorbereiten: Beide Mehlsorten, gemahlene WalnĂŒsse und Salz in eine SchĂŒssel geben. Die Hefemischung und Olivenöl hinzufĂŒgen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu fest erscheint, noch etwas Wasser hinzufĂŒgen.
  3. Teig gehen lassen: Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrĂ¶ĂŸert hat.
  4. PekannĂŒsse einarbeiten: Die gehackten PekannĂŒsse unter den Teig kneten und in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
  5. Zweite Gehzeit: Nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  6. Backen: Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und das Brot etwa 35–40 Minuten backen.
  7. AbkĂŒhlen lassen: Nach dem Backen das Brot aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollstĂ€ndig auskĂŒhlen lassen.

Das Rezept ist fĂŒr eine 25 cm-Kastenform ausgelegt.

Durch die PekannĂŒsse bekommt dein Brot eine leicht sĂŒĂŸliche, buttrige Note. Ich habe hier im Rezept bereits die Menge der „grob gehackten PekannĂŒsse“ vergrĂ¶ĂŸert. Das Bild wurde mit einer Menge von 50 gr. NĂŒsse erstellt.

Ich kann mir dieses auch gut mit einer Messerspitze Pfeffer oder Paprika Sorte edelsĂŒĂŸ vorstellen.

Die Farbe des Brotes ist wirklich braun. Ich hatte bei Testern die RĂŒckfrage, ob Malz oder andere Farbmittel eingesetzt wurden.

#t2dhero, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

Die Magnet-Zertifizierung in der Pflege

Posted on 28. Mai 202526. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Die Magnet-Zertifizierung in der Pflege

Die QualitĂ€t der Pflege ist ein entscheidender Faktor fĂŒr die Gesundheit und Zufriedenheit von Patienten sowie die Arbeitsbedingungen von PflegekrĂ€ften. In diesem Zusammenhang hat sich die Magnet-Zertifizierung als richtungsweisendes Konzept etabliert. UrsprĂŒnglich aus den USA stammend, steht sie fĂŒr exzellente Pflegepraxis, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Patientenzufriedenheit.

Was ist die Magnet-Zertifizierung?

Die Magnet-Zertifizierung wird vom American Nurses Credentialing Center (ANCC) vergeben und basiert auf fĂŒnf zentralen Prinzipien:

  1. Transformationale FĂŒhrung – Eine positive und innovative FĂŒhrungskultur stĂ€rkt PflegekrĂ€fte und verbessert die Patientenversorgung.
  2. Strukturelle BefĂ€higung – PflegekrĂ€fte erhalten mehr Autonomie und Mitspracherecht, was die Arbeitszufriedenheit erhöht.
  3. Exzellente Pflegepraxis – Hohe Fachkompetenz und evidenzbasierte Pflege sorgen fĂŒr bessere Behandlungsergebnisse.
  4. Neue Wissensentwicklung – Forschung und Innovation werden gefördert, um die Pflege kontinuierlich zu verbessern.
  5. Empirische Ergebnisse – Magnet-KrankenhĂ€user erzielen nachweislich bessere Patienten- und Mitarbeiterergebnisse.

Vorteile der Magnet-Zertifizierung fĂŒr Patienten

KrankenhÀuser mit Magnet-Zertifizierung weisen zahlreiche Verbesserungen in der Patientenversorgung auf:

  • Geringere Komplikations- und Sterblichkeitsraten
  • Erhöhte Patientensicherheit durch bessere Pflegepraktiken
  • Höhere Patientenzufriedenheit aufgrund einer intensiveren Betreuung
  • Weniger Krankenhausinfektionen durch evidenzbasierte Maßnahmen
  • Schnellere Genesung durch interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit

Diese Vorteile resultieren direkt aus der verbesserten Arbeitsumgebung fĂŒr PflegekrĂ€fte, die motivierter und engagierter arbeiten.

Auswirkungen auf die Zufriedenheit von PflegekrÀften

PflegekrÀfte in Magnet-KrankenhÀusern profitieren erheblich von diesem Konzept:

  • Höhere Autonomie und Mitspracherecht in Entscheidungen
  • Weniger Burnout und Stress durch bessere Arbeitsbedingungen
  • Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten fĂŒr berufliche Entwicklung
  • Mehr Teamarbeit und UnterstĂŒtzung unter medizinischem Personal

Diese Faktoren fĂŒhren zu einer geringeren Fluktuation, sodass KrankenhĂ€user langfristig ihr Pflegepersonal halten können.

Magnet-KrankenhÀuser in Deutschland

In Deutschland gibt es mehrere KrankenhÀuser, die sich aktiv am Magnet-Konzept orientieren oder an der Magnet4Europe-Studie teilnehmen. Zu den bekannten Magnet-Kliniken gehören unter anderem:

  • Deutsches Herzzentrum Berlin
  • UniversitĂ€tsklinikum Bonn
  • UniversitĂ€tsklinikum DĂŒsseldorf
  • UniversitĂ€tsklinikum Freiburg
  • UniversitĂ€tsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart

Das RKU (Rehabilitationskrankenhaus Ulm) strebt derzeit die vollstÀndige Magnet-Zertifizierung an und könnte das erste offiziell zertifizierte Magnet-Krankenhaus in Deutschland werden.

Unterschiede zu anderen Gesundheitszertifizierungen

Die Magnet-Zertifizierung hebt sich deutlich von anderen Zertifizierungen wie ISO 9001 oder KTQ (Kooperation fĂŒr Transparenz und QualitĂ€t im Gesundheitswesen) ab:

  • Fokus auf die PflegequalitĂ€t statt auf Managementstrukturen
  • Langfristige Auswirkungen auf Mitarbeiterzufriedenheit und Patientenergebnisse
  • Internationale Anerkennung und evidenzbasierte Pflegepraxis

Fazit

Die Magnet-Zertifizierung setzt neue MaßstĂ€be in der Pflege und verbessert sowohl die Arbeitsbedingungen von PflegekrĂ€ften als auch die Versorgung von Patienten. WĂ€hrend sie in den USA bereits weit verbreitet ist, gewinnt sie auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Durch die Implementierung dieses Konzepts können KrankenhĂ€user ihre PflegequalitĂ€t nachhaltig verbessern und sich als attraktive Arbeitgeber fĂŒr PflegekrĂ€fte positionieren.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

Posted on 5. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

In der Welt der Wissenschaft spielen Studien eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse. Doch um ein umfassendes Bild eines Forschungsthemas zu erhalten, sind einzelne Untersuchungen oft nicht genug – hier kommen Meta-Studien ins Spiel.

Was ist eine Studie?

Eine Studie ist eine eigenstÀndige wissenschaftliche Untersuchung, die darauf abzielt, neue Daten zu generieren und eine spezifische Hypothese zu testen. Sie kann auf verschiedenen Methoden basieren, darunter:

  • Experimentelle Studien: Diese setzen kontrollierte Experimente ein, um ZusammenhĂ€nge zu untersuchen. Beispiel: Ein klinischer Versuch zur Wirksamkeit eines neuen Medikaments.
  • Beobachtungsstudien: Hier werden Daten gesammelt, ohne direkt einzugreifen, etwa in Form von Umfragen oder Langzeitbeobachtungen.
  • Querschnittstudien und LĂ€ngsschnittstudien: Querschnittstudien erfassen Daten zu einem einzigen Zeitpunkt, wĂ€hrend LĂ€ngsschnittstudien Entwicklungen ĂŒber lĂ€ngere ZeitrĂ€ume hinweg analysieren.

Das Hauptmerkmal einer Studie ist, dass sie auf selbst erhobenen Daten basiert und oft durch Experimente oder systematische Beobachtungen neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefert.

Was ist eine Meta-Studie?

Eine Meta-Studie, oft als Meta-Analyse oder systematische Übersichtsarbeit bezeichnet, geht einen Schritt weiter. Anstatt selbst neue Daten zu erheben, analysiert sie bereits existierende Studien, um ĂŒbergeordnete Erkenntnisse zu gewinnen.

Wie funktioniert eine Meta-Studie?

  1. Studienauswahl: Forschende identifizieren relevante Einzelstudien zu einem bestimmten Thema.
  2. KriterienprĂŒfung: Studien werden nach bestimmten QualitĂ€tsmerkmalen gefiltert, um Verzerrungen zu vermeiden.
  3. DatenzusammenfĂŒhrung: Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen werden statistisch kombiniert, um eine ĂŒbergeordnete Aussage zu treffen.
  4. Schlussfolgerung: Die Meta-Analyse liefert eine prÀzisere EinschÀtzung eines wissenschaftlichen Sachverhalts als einzelne Studien.

Beispiel: Eine Meta-Studie könnte alle vorhandenen klinischen Versuche zu einem bestimmten Medikament zusammenfassen, um eine allgemeine Aussage ĂŒber dessen Wirksamkeit zu treffen.

Meta-Studien gelten als eine der höchsten Formen wissenschaftlicher Evidenz, weil sie:

  • Einzelstudien kritisch hinterfragen und mögliche Fehler oder Verzerrungen identifizieren.
  • Eine grĂ¶ĂŸere Datenbasis nutzen, was zu zuverlĂ€ssigeren Ergebnissen fĂŒhrt.
  • Unterschiedliche StudienansĂ€tze miteinander vergleichen, um ein vollstĂ€ndigeres Bild eines Themas zu erhalten.

Kurz gesagt: Eine einzelne Studie kann ein PuzzlestĂŒck sein – eine Meta-Studie hingegen setzt mehrere StĂŒcke zusammen, um das ganze Bild zu erkennen.

Fazit

Der Hauptunterschied zwischen einer Studie und einer Meta-Studie liegt darin, dass eine Studie neue Daten erhebt, wĂ€hrend eine Meta-Studie bestehende Forschungsergebnisse zusammenfĂŒhrt und analysiert. WĂ€hrend einzelne Studien oft nur begrenzte Aussagen treffen können, bieten Meta-Analysen eine robuste und ĂŒbergreifende Sichtweise auf wissenschaftliche Fragestellungen.

Studien sind die Grundlage der Forschung – aber ohne die systematische Analyse durch Meta-Studien wĂ€re wissenschaftlicher Fortschritt oft langsamer und weniger zuverlĂ€ssig.

#t2dhero, Arbeitszimmer, Forschung, Gesundheit, Lehren & Lernen

Ein Bewusstsein fĂŒr psychische Gesundheit schaffen

Posted on 2. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Bewusstsein fĂŒr psychische Gesundheit schaffen

Jeden Mai wird weltweit der Mental Health Month begangen, ein Monat, der der Bedeutung der psychischen Gesundheit gewidmet ist. WĂ€hrend körperliche Gesundheit oft im Mittelpunkt steht, wird die psychische Gesundheit allzu oft ĂŒbersehen – trotz ihres tiefgreifenden Einflusses auf unser allgemeines Wohlbefinden. Der Mental Health Month bietet eine wertvolle Gelegenheit, Stigmata abzubauen, das Bewusstsein zu schĂ€rfen und diejenigen zu unterstĂŒtzen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Warum ist der Mental Health Month wichtig?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit ĂŒber 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Trotz dieser hohen Zahlen kĂ€mpfen viele Betroffene im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung. Der Mental Health Month soll uns daran erinnern, wie wichtig Offenheit, UnterstĂŒtzung und AufklĂ€rung in diesem Bereich sind.

Schwerpunktthemen 2025

Das diesjĂ€hrige Motto des Mental Health Month lautet: „Reden ist der erste Schritt“. Dieses Motto lĂ€dt dazu ein, GesprĂ€che ĂŒber psychische Gesundheit zu fördern – sei es in der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz.

Die zentralen Themen in diesem Jahr umfassen:

  • Arbeitsplatz und psychische Gesundheit: Ein Fokus darauf, wie Unternehmen eine unterstĂŒtzende Umgebung schaffen können.
  • Jugendliche und mentale Belastungen: Die digitale Welt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
  • Zugang zu UnterstĂŒtzung: Barrieren abbauen, die den Zugang zu Therapie und Hilfe erschweren.

Wie Sie aktiv mitwirken können

Engagement beginnt bei uns selbst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie den Mental Health Month aktiv unterstĂŒtzen können:

  1. Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Artikel, Fakten oder persönliche Geschichten auf sozialen Medien, um GesprĂ€che ĂŒber psychische Gesundheit anzustoßen.
  2. SelbstfĂŒrsorge praktizieren: Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig es ist, auf mentale Gesundheit zu achten – z. B. durch Meditation, Tagebuchschreiben oder das Einhalten von Grenzen.
  3. UnterstĂŒtzung bieten: Hören Sie Freunden oder Familienmitgliedern aktiv zu und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Die Macht des GesprÀchs

Einer der wichtigsten Aspekte des Mental Health Month ist, die Bedeutung von GesprĂ€chen hervorzuheben. Ein offenes und wertfreies GesprĂ€ch kann oft der erste Schritt zur Heilung sein – sei es durch das Teilen von Sorgen oder das Finden von Lösungen. SĂ€tze wie „Ich bin fĂŒr dich da“ oder „Es ist okay, Hilfe zu suchen“ können eine immense Wirkung haben.

Ein Blick in die Zukunft

Die BemĂŒhungen rund um den Mental Health Month erinnern uns daran, dass psychische Gesundheit eine Lebensaufgabe ist, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Die Vision einer Welt, in der mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche, ist erreichbar – wenn wir alle unseren Teil beitragen.

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Menschen ermutigt werden, ĂŒber ihre psychische Gesundheit zu sprechen, sich zu öffnen und UnterstĂŒtzung anzunehmen. Nutzen wir den Mental Health Month, um die erste Welle des Wandels zu sein.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Polyneuropathie und die GleichgewichtsfÀhigkeit

Posted on 25. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Polyneuropathie und die GleichgewichtsfÀhigkeit

Diabetes mellitus ist nicht nur eine chronische Stoffwechselerkrankung, die den Blutzucker beeinflusst, sondern auch eine Krankheit, die eine Vielzahl von Folgeerkrankungen mit sich bringen kann. Eine davon ist die Polyneuropathie, eine NervenschÀdigung, die hÀufig bei Menschen mit langjÀhrigem Diabetes auftritt.

Diabetes und Polyneuropathie: Ein enger Zusammenhang

Bei Diabetes kann ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel die Nervenbahnen schĂ€digen. Diese SchĂ€digung, als diabetische Polyneuropathie bekannt, tritt vor allem an den peripheren Nerven auf, die fĂŒr das GefĂŒhl in HĂ€nden und FĂŒĂŸen verantwortlich sind. Zu den Symptomen zĂ€hlen:

  • Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl in den ExtremitĂ€ten,
  • Schmerzen, die von leichtem Unwohlsein bis hin zu starkem Brennen reichen können,
  • Verminderte Reflexe und MuskelschwĂ€che.

Polyneuropathie entwickelt sich hĂ€ufig schleichend und ist oft ein Anzeichen fĂŒr eine jahrelange unzureichende Blutzuckerkontrolle.

GleichgewichtsfÀhigkeit und Polyneuropathie

Die GleichgewichtsfĂ€higkeit hĂ€ngt von einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Systeme ab – unter anderem des Nervensystems, der Muskulatur und des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Bei Menschen mit diabetischer Polyneuropathie ist vor allem das sensorische Nervensystem betroffen, das wichtige Informationen ĂŒber die Position des Körpers im Raum liefert.

Wenn diese Informationen nicht korrekt verarbeitet werden, kann es zu folgenden Dingen fĂŒhren:

  • Unsicherheiten beim Gehen
  • Erhöhtem Sturzrisiko
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen oder lĂ€ngeren Stehen

Besonders problematisch sind dunkle Umgebungen oder unebene Böden, da sich Betroffene stĂ€rker auf visuelle Reize und Muskelkraft verlassen mĂŒssen.

Strategien zur Verbesserung der LebensqualitÀt

Trotz der Herausforderungen gibt es zahlreiche AnsÀtze, die helfen können, die LebensqualitÀt zu verbessern und das Gleichgewicht zu stabilisieren:

  1. Physiotherapie: Spezielle Übungen können die Muskeln stĂ€rken, die Koordination fördern und das Gleichgewicht verbessern.
  2. Gleichgewichtstraining: Übungen, die das Gleichgewicht fordern, wie Yoga oder Tai-Chi, sind Ă€ußerst hilfreich.
  3. Angepasste Schuhe: OrthopĂ€dische Schuhe oder Einlagen können dazu beitragen, dass die FĂŒĂŸe optimal gestĂŒtzt werden.

Erforderlich dazu ist ebemfalls auch ein gut eingestellter sowie kontrollierter Blutzuckerspiegel, um eine Verschlechterung der Polyneuropathie zu unterbinden. Dazu sind regelmĂ€ĂŸige Untersuchungen beim Diabetologen bzw. Neurologen ratsam.

Vorsorge und Behandlung Hand in Hand

Diabetes und seine Folgeerkrankungen wie Polyneuropathie können den Alltag erheblich beeinflussen. Besonders die GleichgewichtsfĂ€higkeit ist ein oft unterschĂ€tzter Faktor, der die MobilitĂ€t und Sicherheit von Betroffenen einschrĂ€nken kann. Mit einer guten Vorsorge, einer engmaschigen medizinischen Betreuung und gezielten Maßnahmen können die Auswirkungen jedoch gemindert werden.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Sport

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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