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Daniels Tagesmeldungen

Kleine IT-Episoden, der Diabetes & das wahre Leben

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Selbstextrahierende EXE-Datei mit 7-ZIP

Posted on 24. November 202522. November 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Selbstextrahierende EXE-Datei mit 7-ZIP

Ein selbstextrahierendes Archiv (SFX) ist eine ausführbare Datei im EXE-Format, die ein komprimiertes Archiv und den passenden Entpacker kombiniert. Der Vorteil: Der Empfänger benötigt keine zusätzliche Software wie 7-Zip oder WinRAR, um die Dateien zu entpacken. Ein Doppelklick genügt, und die Inhalte werden automatisch extrahiert. Optional kann direkt im Anschluss ein Programm gestartet werden – ideal für Installationsroutinen.

Voraussetzungen

Um mit 7-Zip ein SFX-Archiv zu erstellen, benötigt man:

  • 7-Zip
    Diese kann sich auf der Herstellerseite heruntergeladen werden: 7-zip.org
  • SFX-Module
    Ebenfalls auf der Hersteller-Webseite zu bekommen: SDK-Download
  • Texteditor
    Dieser wird für die Konfigurationsdatei (config.txt) benötigt

🛠️ Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Archiv erstellen

  • Mit 7-Zip die gewĂĽnschten Dateien zu einem .7z-Archiv packen.
  • Empfohlene Einstellungen:
    • Format: 7z
    • Kompression: LZMA (hohe Kompressionsrate, gute Performance)

2. Arbeitsverzeichnis vorbereiten

  • Lege ein neues Verzeichnis an.
  • Kopiere hinein:
    • Das erstellte .7z-Archiv
    • Das SFX-Modul (7z.sfx)
    • Eine Konfigurationsdatei (config.txt)

3. Konfigurationsdatei erstellen

Die config.txt steuert das Verhalten der EXE. Beispiel mit festem Ordnerpfad:

;!@Install@!UTF-8!
Title="Mein Programm"
BeginPrompt="Möchten Sie die Dateien entpacken?"
ExtractTitle="Entpacke Dateien..."
InstallPath="C:\\MeinProgramm"
RunProgram="setup.exe"
GUIMode="2"
;!@InstallEnd@!
  • InstallPath:
    Legt den Zielordner fest, in den die Dateien extrahiert werden.
  • RunProgram:
    Startet nach dem Entpacken automatisch eine Anwendung.
  • GUIMode:
    Steuert die Benutzeroberfläche (z. B. stiller Modus oder Fortschrittsanzeige).
    Mode 0 – Standard-GUI mit allen Dialogen (z. B. Pfadauswahl, Fortschrittsanzeige)
    Mode 1 – Reduzierte GUI – Fortschrittsanzeige sichtbar, aber keine Pfadauswahl
    Mode 2 – Silent Mode – keine GUI, keine Dialoge, Entpackung läuft im Hintergrund

Tipp: Mit Umgebungsvariablen wie %ProgramFiles%, %TEMP% oder %USERPROFILE% kannst du flexible Pfade definieren.

4. EXE zusammenfĂĽgen

Mit der Windows-Kommandozeile:

copy /b 7z.sfx + config.txt + archiv.7z meinInstaller.exe
  • copy /b fĂĽgt die Dateien binär zusammen.
  • Ergebnis: Eine ausfĂĽhrbare Datei meinInstaller.exe, die sich selbst entpackt und optional ein Programm startet.

Erweiterte Möglichkeiten

  • Benutzerwahl des Pfades:
    Wenn du kein InstallPath setzt, erscheint ein Dialog zur Auswahl des Zielordners.
  • Automatisierung:
    Skripte können direkt nach dem Entpacken ausgeführt werden – praktisch für portable Tools oder Installationsroutinen.

Sicherheit & Einschränkungen

  • Adminrechte:
    Manche SFX-Archive verlangen erhöhte Rechte, insbesondere wenn Programme gestartet werden.
  • Kompatibilität:
    SFX-Module unterscheiden sich je nach Systemarchitektur (32-Bit vs. 64-Bit). Das sollte aber heute nicht mehr so ein Problem darstellen.
  • Alternative Tools:
    Neben 7-Zip existieren auch IExpress (Windows-Bordmittel), allerdings gilt es als veraltet und unsicher.

Zusammenfassend

Mit 7-Zip lassen sich kostenlose, flexible und portable selbstextrahierende EXE-Dateien erstellen. Dank der Möglichkeit, den Ordnerpfad direkt in der Konfiguration festzulegen, kannst du Installationen noch gezielter steuern. Ob fester Pfad oder Benutzerwahl – die Anpassung ist einfach und macht deine Distribution professionell und komfortabel.

AutoIT, Client, Eigene Tools, KiXtart, Powershell, Programme, Programmierung, Server, Software, VB.NET, Windows 11, Windows Server 2019, Windows Server 2022, Windows Server 2025

PSAppDeployToolkit 4.1.6: Stabilitäts-Upgrade

Posted on 20. Oktober 202519. Oktober 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu PSAppDeployToolkit 4.1.6: Stabilitäts-Upgrade

Mit Version 4.1.6 liefert das PSAppDeployToolkit-Team ein solides Wartungsrelease, das zahlreiche Fehlerbehebungen und Verbesserungen bringt – insbesondere für das Dateikopiermodul Copy-ADTFile, das in vielen Deployment-Szenarien eine zentrale Rolle spielt. Wer mit modularen Frameworks, robuster Fehlerbehandlung und GUI-gestützten Installationen arbeitet, sollte sich dieses Update genauer ansehen.

Copy-ADTFile – endlich zuverlässig und fehlertolerant

Copy-ADTFile ist ein essenzieller Bestandteil vieler PSADT-Deployments, sei es für das Kopieren von Payloads, Konfigurationsdateien oder temporären Ressourcen. In früheren Versionen (v4.1.0–v4.1.5) gab es jedoch einige Stolpersteine:

  • Robocopy-Parameter und Wildcards
    Die Handhabung von Wildcards in Quellpfaden und die Kombination mit benutzerdefinierten Robocopy-Parametern war fehleranfällig. Jetzt funktioniert die Übergabe korrekt, auch bei komplexen Kopiermodi.
  • Fehlerbehandlung bei Teilkopien
    Früher konnten einzelne Kopierfehler das gesamte Deployment stoppen – selbst wenn ContinueFileCopyOnError gesetzt war. Dieses Verhalten wurde korrigiert: Fehler werden nun sauber protokolliert, ohne den Prozess unnötig abzubrechen.
  • Verbesserte Logging-Konsistenz
    Die Logausgaben bei Kopieroperationen sind nun klarer strukturiert und enthalten präzisere Statusmeldungen – ein Segen für Troubleshooting und Compliance-Dokumentation.

Weitere wichtige Fixes in Version 4.1.6

Auch abseits von Copy-ADTFile bringt das Update zahlreiche Verbesserungen, die das Toolkit stabiler und vielseitiger machen:

UI & Dialoge

  • Fluent Dialogs nutzen jetzt Software-Rendering – hilfreich bei Remote-Control-Tools wie ScreenConnect.
  • URLs im Dialogtext werden korrekt formatiert und verschachtelte Tags sauber interpretiert.
  • UI-Probleme bei erhöhtem explorer.exe wurden behoben.

Session-Handling & Prozesse

  • Start-ADTProcessAsUser funktioniert nun auch ohne aktive Benutzersession.
  • TerminalServerMode verhält sich korrekt, wenn kein Terminalserver erkannt wird.
  • Argumente in Start-ADTProcess werden zuverlässig aufgelöst.

Registry, Umgebungsvariablen & Shortcuts

  • HKLM-Zugriffe im SID-Kontext sind stabilisiert.
  • Remove-ADTEnvironmentVariable entfernt nun die Variable vollständig.
  • Get-ADTShortcut funktioniert wieder fĂĽr URL-Shortcuts.

MSI & Paketfunktionen

  • Start-AdtMsiProcess deinstalliert MSIs zuverlässiger.
  • New-ADTZipFile ist wieder funktionsfähig.
  • Get-ADTApplication liefert korrekte Ergebnisse, auch bei fehlerhaften MSI-Eigenschaften.

Zusammenfassend

Für Enterprise-Architekten, die auf robuste, dokumentierte und fehlertolerante Deployment-Frameworks setzen, ist PSADT 4.1.6 ein Pflicht-Update. Besonders die Verbesserungen rund um Copy-ADTFile machen das Toolkit wieder ein Stück zuverlässiger – gerade in heterogenen Umgebungen mit eingeschränkten Rechten oder komplexen Kopierlogiken.

Patchday+Updates, Powershell, Programme, Programmierung, Software, Windows 11, Windows Server 2022, Windows Server 2025

Veyon: freie Klassenraum-Management-Software

Posted on 29. September 202526. September 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Veyon: freie Klassenraum-Management-Software

In einer zunehmend digitalisierten Bildungslandschaft ist die Kontrolle über Schülergeräte im Unterricht essenziell. Die Open-Source-Software Veyon (Virtual Eye On Networks) bietet Lehrkräften eine plattformübergreifende Lösung zur Überwachung, Steuerung und Präsentation in digitalen Lernumgebungen. Sie ist nicht nur kostenlos, sondern auch flexibel, sicher und datenschutzfreundlich – ideal für Schulen, Bildungseinrichtungen und Trainingszentren.

Was ist Veyon?

Veyon ist eine quelloffene Software zur Überwachung und Steuerung von Computern in Netzwerken. Sie wurde als Nachfolger des Projekts iTALC entwickelt und ist seit 2017 unter dem Namen Veyon verfügbar. Die Software ermöglicht es Lehrkräften, Schülerbildschirme zu beobachten, den eigenen Bildschirm zu übertragen, Geräte zu sperren oder sogar zentral ein- und auszuschalten.

Funktionen im Ăśberblick

  • BildschirmĂĽberwachung: Lehrkräfte sehen alle SchĂĽlerbildschirme in einer ĂĽbersichtlichen Icon-Ansicht und können per Klick einzelne Geräte öffnen oder Screenshots erstellen.
  • BildschirmĂĽbertragung (Demo-Modus): Der eigene Bildschirm oder der eines SchĂĽlers kann live an alle anderen Geräte ĂĽbertragen werden – wahlweise im Vollbild- oder Fenstermodus.
  • Steuerung und Sperrung: Mit einem Klick lassen sich Eingabegeräte sperren, Bildschirme einfrieren oder Geräte blockieren – ideal zur Fokussierung auf den Unterricht.
  • Fernsteuerung: Lehrkräfte können SchĂĽlergeräte fernsteuern, Programme starten oder schlieĂźen und sogar Geräte per Wake-on-LAN einschalten.
  • LDAP/AD-Integration: Veyon lässt sich nahtlos in bestehende Verzeichnisdienste wie LDAP oder Active Directory integrieren. So bleiben Standort- und Geräteinformationen stets aktuell.
  • Sicherheit durch RSA-SchlĂĽssel: Die Authentifizierung erfolgt ĂĽber ein RSA-SchlĂĽsselpaar, das sicherstellt, dass nur autorisierte Lehrkräfte Zugriff auf SchĂĽlergeräte erhalten.

Installation und Einrichtung

Die Installation erfolgt getrennt für Lehrer- und Schülergeräte:

  • Lehrgerät: Installation mit „Veyon Master“, Konfiguration ĂĽber den Veyon Configurator.
  • SchĂĽlergeräte: Installation ohne Master-Komponente, nur mit dem Veyon-Dienst.

Die Einrichtung umfasst:

  • Erzeugung eines RSA-SchlĂĽsselpaares
  • Definition von Standorten und Geräten
  • Auswahl eines VNC-Servers (z. B. UltraVNC)
  • Konfiguration des Netzwerkobjektverzeichnisses

PlattformĂĽbergreifend und mehrsprachig

Veyon läuft unter Windows und Linux und unterstützt heterogene Umgebungen – ein Linux-Lehrgerät kann problemlos Windows-Schülergeräte steuern und umgekehrt. Die Software ist in zahlreichen Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und viele weitere.

Lizenz und Community

Veyon steht unter der GNU General Public License (GPL) und wird aktiv von der Community weiterentwickelt. Die offizielle Website veyon.io bietet umfangreiche Dokumentation, HandbĂĽcher und Support.

Einsatzszenarien

  • Schulen: Kontrolle ĂĽber SchĂĽlergeräte im Unterricht, BildschirmĂĽbertragung fĂĽr Präsentationen.
  • Trainingszentren: Fernsteuerung und Demonstration von Softwareabläufen.
  • IT-Administration: Remote-Wartung und Monitoring in Netzwerken.

Zusammenfassend

Veyon ist ein Paradebeispiel für gelungene Open-Source-Software im Bildungsbereich. Sie bietet Lehrkräften die nötige Kontrolle, ohne Kompromisse bei Datenschutz oder Flexibilität einzugehen. Wer eine kostenlose, leistungsfähige und transparente Lösung für den digitalen Unterricht sucht, sollte Veyon unbedingt ausprobieren.

Client, Forschung, Lehre, Lehren & Lernen, Programme, Software, Windows 11

PowerShell: Skript mit sequenzieller RDP-Verbindung

Posted on 9. September 20258. September 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu PowerShell: Skript mit sequenzieller RDP-Verbindung

Es gibt Routine-Aufgaben, bei denen man sich auf mehrere Systeme per RDP-Verbindung verbinden muss. Dazu verbinde ich mich gerne nacheinander mit den Servern. Dazu nutze ich ein Skript, welches die Aufrufe sequentiell abarbeitet. Der Code ist hier folgend anhängig:

# Liste der Server
$serverList = @(
    "server001",
    "server003",
    "server004",
    "server007",
    "server008",
    "server009",
    "server010",
    "server011",
    "server012",
    "server014",
    "server015"
)

foreach ($server in $serverList) {
    Write-Host "Starte Verbindung zu $server..."

    # Starte mstsc und speichere den Prozess
    $process = Start-Process "mstsc.exe" -ArgumentList "/v:$server" -PassThru

    # Warte, bis die mstsc-Sitzung geschlossen wird
    $process.WaitForExit()

    Write-Host "Verbindung zu $server beendet."
}

Client, Exchange Server, Powershell, Programmierung, Server, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2022, Windows Server 2025

Kleines Tool mit groĂźer Wirkung fĂĽr das psychische Wohlbefinden

Posted on 1. September 202531. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kleines Tool mit groĂźer Wirkung fĂĽr das psychische Wohlbefinden

In einer Welt, die immer schneller, komplexer und fordernder wird, ist es wichtiger denn je, auf das eigene psychische Wohlbefinden zu achten.

Was ist der WHO-5 Fragebogen?

Der WHO-5 Well-Being Index ist ein kurzer, standardisierter Fragebogen, der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelt wurde. Ziel ist es, das subjektive psychische Wohlbefinden einer Person zu erfassen – und das in weniger als einer Minute.

Er besteht aus nur fĂĽnf Fragen, die sich auf die letzten zwei Wochen beziehen und positive Aspekte des Erlebens abfragen. Die Fragen lauten:

  1. Ich habe mich fröhlich und gut gelaunt gefühlt.
  2. Ich habe mich ruhig und entspannt gefĂĽhlt.
  3. Ich hatte genug Energie fĂĽr den Alltag.
  4. Ich hatte ein gutes SelbstwertgefĂĽhl.
  5. Mein Alltag war voller Dinge, die mich interessieren.

Wie funktioniert die Auswertung?

Die Antworten werden auf einer sechsstufigen Skala bewertet:

Die Gesamtpunktzahl liegt zwischen 0 und 25. Je höher der Wert, desto besser das subjektive Wohlbefinden. Die Punktzahl liefert eine erste Einschätzung des psychischen Zustands:

  • 19–25 Punkte: Sehr gutes Wohlbefinden
  • 13–18 Punkte: Zufriedenstellendes Wohlbefinden
  • 10–12 Punkte: Hinweis auf reduziertes Wohlbefinden
  • Unter 10 Punkte: Deutlich eingeschränktes Wohlbefinden
  • Unter 7 Punkte: Verdacht auf klinische Depression

Wichtig: Der WHO-5 ist kein Diagnoseinstrument, sondern ein Screening-Tool. Bei auffälligen Werten sollte eine weiterführende Diagnostik durch Fachpersonal erfolgen.

Einsatzgebiete und Vorteile

Der WHO-5 wird weltweit in ĂĽber 30 Sprachen eingesetzt und ist besonders beliebt in der Psychiatrie, Psychotherapie, Allgemeinmedizin und Forschung. Seine Vorteile:

  • Schnell und einfach: Bearbeitungszeit unter einer Minute
  • Wissenschaftlich validiert: Hohe Aussagekraft in Studien
  • Kostenlos verfĂĽgbar: FĂĽr Fachleute und Privatpersonen
  • Breit einsetzbar: FĂĽr Erwachsene, Jugendliche und sogar Kinder

Medien

Den Fragebogen gibt es zum Beispiel bei der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Psychologie, DDG als Online-Abstimmung mit Auswertung oder auch bei der WHO als PDF-Datei zum Ausdrucken in verschiedenen Sorachen

Kleine Fragen, groĂźe Erkenntnisse

Der WHO-5 Fragebogen zeigt, wie effektiv einfache Mittel sein können, um das psychische Wohlbefinden zu erfassen. In Zeiten, in denen mentale Gesundheit immer mehr in den Fokus rückt, bietet er eine wertvolle Möglichkeit zur Selbstreflexion – und kann ein erster Schritt sein, um Hilfe zu suchen, wenn sie gebraucht wird.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Powershell: CSV-Datei in MediaWiki-Tabelle fomatieren

Posted on 26. August 202526. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Powershell: CSV-Datei in MediaWiki-Tabelle fomatieren

Ich hatte die Anforderung den Inhalt einer CSV-Datei in einer Tabelle in einem MediaWiki zu importieren. Bei wenigen Zeilen ist dieses manuell noch möglich. Es gab auch längere Dateien. Dazu habe ich mir ein Powershell-Skript erstellt:

Param(
    [Parameter(Mandatory)]
    [string]$InputCSV,

    [Parameter(Mandatory)]
    [string]$OutputFile,

    [string]$TableClass = 'wikitable sortable'
)

# 1. Datei komplett als Text einlesen
$raw = Get-Content -Path $InputCSV -Raw -ErrorAction Stop

# 2. Ersten Zeile extrahieren und Delimiter bestimmen
$firstLine = ($raw -split "`r?`n")[0]
$commaCount     = ($firstLine | Select-String -Pattern ',' -AllMatches).Matches.Count
$semicolonCount = ($firstLine | Select-String -Pattern ';' -AllMatches).Matches.Count
$delimiter = if ($semicolonCount -gt $commaCount) { ';' } else { ',' }
Write-Host "Erkannter Delimiter: '$delimiter'"

# 3. CSV-Daten parsen
$data = $raw |
    ConvertFrom-Csv -Delimiter $delimiter

if (-not $data) {
    Write-Error "Keine Daten gefunden oder Parsing-Fehler."
    exit 1
}

# 4. MediaWiki-Markup aufbauen
$headers = $data[0].PSObject.Properties.Name
$out = @()
$out += "{| class=""$TableClass"""
$out += '! ' + ($headers -join ' !! ')

foreach ($row in $data) {
    $out += "|-"
    $cells = foreach ($h in $headers) { 
        # Sonderzeichen oder Pipes maskieren 
        ($row.$h -replace '\|','|') -replace "`r?`n"," "
    }
    $out += '| ' + ($cells -join ' || ')
}

$out += "|}"

# 5. In Datei schreiben (UTF8 ohne BOM)
$out | Set-Content -Path $OutputFile -Encoding UTF8

Write-Host "Datei erstellt."

Die Datei kann wie folgt gestartet werden:

.\MediaWikiCreateTable.ps1 -InputCSV C:\CSV_Daten.csv -OutputFile C:\MW_Tabelle.txt
MediaWiki, Powershell, Programmierung, Web-Installationen

Effizient und sicher arbeiten im Zug

Posted on 21. August 202516. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Effizient und sicher arbeiten im Zug

Die Bahn ist längst mehr als nur ein Transportmittel – sie ist für viele Pendler, Geschäftsreisende und digitale Nomaden ein rollendes Büro geworden. Wer mit dem Laptop im Zug arbeitet, kann die Reisezeit sinnvoll nutzen, muss aber auch mit einigen Herausforderungen rechnen: instabile Internetverbindungen, begrenzte Stromversorgung und Datenschutzrisiken.

Akku voll laden – und auf die Wattzahl achten

Nicht jeder Zug bietet funktionierende Steckdosen – und selbst wenn, sind sie manchmal überlastet oder defekt. Ein vollständig geladener Akku ist daher essenziell, um stressfrei arbeiten zu können.

Die Steckdosen im ICE liefern theoretisch bis zu 3680 W (230 V, 16 A), aber in der Praxis kann die Leistung durch Sicherungen oder parallele Nutzung begrenzt sein. Leistungsstarke Notebooks mit Netzteilen über 90 W sollten nicht genutzt werden. Prüfe vorab die Wattzahl deines Netzteils und lade dein Gerät möglichst vollständig vor der Fahrt.

Mobiles Internet – unabhängig vom Zug-WLAN

Das WLAN-Angebot in Zügen – insbesondere im ICE – ist oft unzuverlässig oder langsam. Wer auf eine stabile Verbindung angewiesen ist, sollte einen mobilen Hotspot oder ausreichend Datenvolumen auf dem Smartphone bereithalten. So bleibst du unabhängig vom Bordnetz und kannst auch bei Funklöchern weiterarbeiten.

Offline arbeiten – für den Fall der Funkstille

Lade wichtige Dokumente, Präsentationen oder E-Mails vor der Abfahrt lokal auf dein Gerät. So bist du nicht auf eine Internetverbindung angewiesen und kannst auch bei Netzproblemen produktiv bleiben.

Cloud-Dienste wie OneDrive, Dropbox oder Google Drive bieten die Möglichkeit, Dateien für den Offline-Zugriff zu synchronisieren. So hast du alles griffbereit – auch ohne Netz.

Geräuschunterdrückende Kopfhörer – Konzentration trotz Trubel

Züge sind selten leise – sei es durch Gespräche, Durchsagen oder das Rattern der Schienen. Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung helfen dir, dich besser zu konzentrieren und störende Umgebungsgeräusche auszublenden.

Gleichzeitig kannst du damit auch ungestört an Videokonferenzen teilnehmen oder Podcasts hören, ohne von der Umgebung abgelenkt zu werden.

Blickschutzfilter – Schutz vor neugierigen Blicken

In einem voll besetzten Zug ist es schnell passiert: Der Sitznachbar wirft einen neugierigen Blick auf deinen Bildschirm. Ein Blickschutzfilter verhindert, dass andere deine Inhalte sehen können – besonders wichtig bei vertraulichen Informationen oder sensiblen Projekten.

Die Filter sind einfach anzubringen und in verschiedenen Größen für alle gängigen Laptopmodelle, aber auch Tablets, erhältlich.

VPN nutzen – sichere Verbindung im öffentlichen Netz

Wenn du dich mit dem öffentlichen WLAN im Zug verbindest, solltest du unbedingt ein VPN (Virtual Private Network) verwenden. Es verschlüsselt deine Datenverbindung und schützt dich vor potenziellen Angriffen oder Datenlecks.

Viele Unternehmen stellen ihren Mitarbeitenden VPN-Zugänge zur Verfügung – nutze sie konsequent. Auch für Selbstständige gibt es zuverlässige VPN-Dienste wie NordVPN, CyberVPN, ProtonVPN oder Surfshark. Es gibt auch Internet-Router die eine VPN-Möglichkeit anbieten, so dass man eine Verbindung in das persönliche Netzwerk aufbauen kann.

Keine sensiblen Gespräche – Diskretion im Großraum

Vermeide es, vertrauliche Telefonate im Zug zu führen oder sensible Inhalte laut zu besprechen. Die offene Umgebung bietet keine Privatsphäre, und du weißt nie, wer mithört.

Wenn möglich, verschiebe solche Gespräche auf einen späteren Zeitpunkt oder nutze sichere Messaging-Dienste mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wie Signal oder Threema.

Platz verlassen – Gerät mitnehmen

Idealerweise nimmst du dein Gerät beim Gang zum WC oder ins Boardbistro mit. Wenn du dich wohlfühlst, kannst du einen vertrauenswürdigen Sitznachbarn bitten, kurz ein Auge auf deine Sachen zu werfen. Ein freundliches „Könnten Sie bitte kurz auf meinen Platz achten?“ wirkt oft Wunder.

Richtigen Bereich wählen – Ruhebereich versus Handybereich

Im ICE werden mit einem Handy-Symbol gekennzeichneten Bereiche mit speziellen Signalverstärkern ausgestattet, die das Mobilfunksignal am Sitzplatz zur Verfügung stellen.

Für mehr Entspannung wurde der Ruhebereich entwickelt. Sie befinden sich entweder in Abteilen, den ICE Lounges (Abteile hinter dem Fahrzeugführer) oder in kompletten Wagen. In diesem Bereich sind Handytelefonate, Klingeltöne, lautes Musikhören (auch via Kopfhörer) oder sonstige lärmende Tätigkeiten nicht erwünscht.

Zusammenfassend

Arbeiten im Zug kann äußerst produktiv sein – vorausgesetzt, du bist technisch vorbereitet und achtest auf deine Datensicherheit. Ein voller Akku, stabile Offline-Dokumente und ein VPN-Zugang sind genauso wichtig wie ein guter Kopfhörer und ein Blickschutzfilter.

Arbeitszimmer, Bahn, Fortbewegung, Leben Beruf und Gesundheit

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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