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Kategorie: Film / Kino

Film: The Zone of Interest

Posted on 27. Januar 202519. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Film: The Zone of Interest
  • Titel: The Zone of Interest
  • Regie: Jonathan Glazer
  • Erscheinungsjahr: 2024
  • Genre: Drama, Kriegsfilm

Einleitung

„The Zone of Interest“ ist ein packender und bewegender Film, der von Jonathan Glazer inszeniert wurde. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis und bringt den Schrecken des Holocaust auf eine Weise zum Ausdruck, die gleichzeitig verstörend und tief berĂŒhrend ist. Glazer hat sich bereits mit Filmen wie „Under the Skin“ und „Sexy Beast“ einen Namen gemacht, und „The Zone of Interest“ ist ein weiteres beeindruckendes Werk in seiner Filmografie.

Handlung

Der Film erzĂ€hlt die Geschichte von Rudolf Höss, dem Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz, und seiner Familie, die in der NĂ€he des Lagers lebt. Höss versucht, ein „normales“ Familienleben zu fĂŒhren, wĂ€hrend er gleichzeitig fĂŒr den Tod von Millionen von Menschen verantwortlich ist. Dieser schockierende Gegensatz zwischen dem hĂ€uslichen Leben und der industriellen Massenvernichtung ist das HerzstĂŒck des Films und wird auf eindrucksvolle Weise dargestellt.

Darsteller und Charaktere

  • Rudolf Höss (gespielt von Christian Friedel): Höss wird als ein komplexer und widersprĂŒchlicher Charakter dargestellt. Friedel gelingt es, die innere Zerrissenheit und die moralische Verrohung des Kommandanten eindrucksvoll zu verkörpern.
  • Hedwig Höss (gespielt von Sandra HĂŒller): Die Frau von Rudolf Höss ist eine Figur, die zwischen Ignoranz und Mitschuld schwankt. HĂŒller bringt die Nuancen dieser schwierigen Rolle hervorragend zur Geltung.

Regie und technische Umsetzung

Jonathan Glazer verwendet eine nĂŒchterne und distanzierte Regie, die den Zuschauer zwingt, sich mit den Schrecken des Holocausts auseinanderzusetzen, ohne dabei auf explizite Gewaltdarstellungen zurĂŒckzugreifen. Die Kameraarbeit von Lukasz Zal ist meisterhaft und verstĂ€rkt die beklemmende AtmosphĂ€re des Films. Die Musik von Mica Levi ist minimalistisch und verstörend, was die emotionale Wirkung des Films weiter verstĂ€rkt.

Themen und Motive

„The Zone of Interest“ befasst sich mit Themen wie der BanalitĂ€t des Bösen, der moralischen Verantwortung und der menschlichen FĂ€higkeit zur VerdrĂ€ngung. Der Film stellt unbequeme Fragen und fordert den Zuschauer heraus, sich mit den dunkelsten Aspekten der Menschheit auseinanderzusetzen. Es ist ein Film, der noch lange nach dem Abspann im GedĂ€chtnis bleibt.

Filmkritik

Dieser Film bietet eine intensive und nachdenklich stimmende Erfahrung, die weit ĂŒber die ĂŒbliche Unterhaltung hinausgeht. Ein Meisterwerk, das in seiner Art einzigartig ist und lange nachwirkt.

„The Zone of Interest“ ist ein herausragender Film, der nicht nur durch seine technische Brillanz, sondern auch durch seine tiefgehende und schonungslose Auseinandersetzung mit einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte beeindruckt. Jonathan Glazer ist es gelungen, ein Werk zu schaffen, das gleichzeitig verstörend und tief berĂŒhrend ist. Ein Muss fĂŒr alle, die sich fĂŒr anspruchsvolle und aufrĂŒttelnde Filme interessieren.

Film / Kino, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Die Kunst der deutschen Synchronarbeit

Posted on 8. Januar 20257. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Die Kunst der deutschen Synchronarbeit

Die deutsche Synchronarbeit hat eine lange und angesehene Tradition. Sie ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch kĂŒnstlerisch wertvoll. Synchronsprecher sind die unsichtbaren Helden, die Filme und Serien zu einem ganz neuen Erlebnis machen. In diesem Blogartikel tauchen wir tief in die Welt der deutschen Synchronarbeit ein und werfen einen Blick auf die Geschichte, die Herausforderungen und die KĂŒnstler, die diese Kunstform beherrschen.

Geschichte der deutschen Synchronarbeit

Die Geschichte der Synchronarbeit in Deutschland reicht bis in die 1930er Jahre zurĂŒck. Mit dem Aufkommen des Tonfilms wurde die Synchronisation notwendig, um auslĂ€ndische Filme fĂŒr das deutsche Publikum zugĂ€nglich zu machen. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die deutsche Synchronbranche einen Aufschwung, da viele amerikanische Filme nach Deutschland importiert wurden.

In den 1950er und 1960er Jahren entwickelte sich die deutsche Synchronisation weiter und etablierte sich als eigene Kunstform. Synchronstudios wie die Berliner Synchron AG, die 1949 gegrĂŒndet wurde, spielten eine entscheidende Rolle. Heute ist Deutschland einer der fĂŒhrenden MĂ€rkte fĂŒr Filmsynchronisation weltweit.

Der Prozess der Synchronarbeit

Die Synchronisation eines Films oder einer Serie ist ein komplexer Prozess, der mehrere Schritte umfasst:

  1. Übersetzung und Anpassung des Drehbuchs: Der erste Schritt besteht darin, das Originaldrehbuch zu ĂŒbersetzen und anzupassen. Dabei muss der Dialog nicht nur sinngemĂ€ĂŸ, sondern auch lippensynchron sein.
  2. Besetzung der Rollen: Die Auswahl der passenden Synchronsprecher ist entscheidend. Sie mĂŒssen die Emotionen und die Persönlichkeit der Originaldarsteller authentisch wiedergeben können.
  3. Aufnahme der Dialoge: Im Studio werden die Dialoge von den Synchronsprechern aufgenommen. Dabei mĂŒssen sie exakt auf die Lippenbewegungen der Schauspieler achten.
  4. Postproduktion: In der Postproduktion werden die Dialoge mit dem Bildmaterial synchronisiert. Dies erfordert prÀzise Arbeit, um sicherzustellen, dass Ton und Bild perfekt zusammenpassen.

Die Kunst des Synchronsprechens

Synchronsprecher sind wahre Meister ihres Fachs. Sie mĂŒssen nicht nur ĂŒber eine klare und ausdrucksstarke Stimme verfĂŒgen, sondern auch schauspielerisches Talent mitbringen. Ihre Aufgabe besteht darin, die Emotionen und Nuancen der Originaldarsteller einzufangen und authentisch zu ĂŒbertragen.

Einige der bekanntesten deutschen Synchronsprecher sind:

  • Wolfgang Pampel: Die deutsche Stimme von Harrison Ford
  • Thomas Danneberg: Bekannt als die Stimme von Arnold Schwarzenegger
  • Claudia Urbschat-Mingues: Die deutsche Stimme von Angelina Jolie
  • Manfred Lehmann: leiht Bruce Willis seine Stimme
  • Dietmar Wunder: Eddie Murphy ist eine seiner Rollen
  • Daniela Hoffmann: Die deutsche Stimme von Juloa Roberts
  • Ulrike StĂŒrzbecher: spricht Emma Watson

Herausforderungen und Zukunft der Synchronarbeit

Die Synchronarbeit steht vor verschiedenen Herausforderungen. Eine davon ist die zunehmende Verbreitung von Streaming-Diensten und die Nachfrage nach mehrsprachigen Inhalten. Dies erfordert eine schnellere und effizientere Synchronisation.

Ein weiterer Aspekt ist die Frage der AuthentizitÀt. Immer mehr Zuschauer bevorzugen Originalfassungen mit Untertiteln, was die Zukunft der Synchronarbeit in Frage stellt.

Dennoch bleibt die Synchronisation ein wichtiger Bestandteil der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Sie ermöglicht es einem breiten Publikum, Filme und Serien in ihrer Muttersprache zu genießen und trĂ€gt zur kulturellen Vielfalt bei.

Die deutsche Synchronarbeit ist eine faszinierende und anspruchsvolle Kunstform. Synchronsprecher verleihen den Charakteren eine neue Stimme und bringen die Magie des Films zu den Zuschauern. Auch wenn die Branche vor Herausforderungen steht, bleibt sie ein unverzichtbarer Teil der Unterhaltungsindustrie. Die unsichtbaren Helden hinter den Mikrofonen verdienen Anerkennung und WertschÀtzung.

Film / Kino, Leben Beruf und Gesundheit

Film: Die Schwimmerinnen auf Netflix

Posted on 20. August 202417. Februar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Film: Die Schwimmerinnen auf Netflix

Die Schwimmerinnen ist ein Filmdrama aus 2020, das die wahre Geschichte der Schwestern Yusra und Sarah Mardini erzÀhlt. Die beiden sind vor dem Krieg in Syrien geflohen und haben ihre Heimat verlassen, um ein neues Leben zu beginnen. 

Die Schwestern Sarah und Yusra versuchen, in dem vom Krieg heimgesuchten Syrien ein möglichst normales Leben zu fĂŒhren. Ihr Vater Ezzat, ein ehemaliger Schwimmer, trainiert die beiden jungen Frauen mit großem Talent fĂŒr diesen Sport seit ihrer Kindheit. Yusra trĂ€umt von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen. Nachdem sie beim Training fast durch eine Bombe getötet werden, stimmt ihr Vater zu, sie nach Deutschland gehen zu lassen, bevor Yusra 18 Jahre alt wird. Ezzat stellt nur die Bedingung, dass ihr Cousin Nizar sie auf ihrer Reise begleiten muss.

Mit einem Touristenvisum fliegen sie ĂŒber Beirut nach Istanbul und treffen auf andere FlĂŒchtlinge aus verschiedenen LĂ€ndern. Gemeinsam begeben sie sich auf den gefĂ€hrlichsten Teil ihres Abenteuers: Mit einem einfachen und völlig ĂŒberfĂŒllten Schlauchboot fliehen sie ĂŒber das Mittelmeer. Als das Boot sinkt, erweist sich ihr Schwimmtalent als nĂŒtzlich, denn von den Passagieren sind Yusra und Sarah praktisch die einzigen, die schwimmen können. Nachdem sie die Insel Lesbos erreicht haben, werfen die FlĂŒchtlinge ihre Schwimmwesten weg und zerstören das Boot samt Außenbordmotor. Ihre abenteuerliche Flucht fĂŒhrt sie schließlich nach Berlin, wo sie mit anderen Frauen in einer großen FlĂŒchtlingsunterkunft auf dem Tempelhofer Feld unterkommen und bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens warten mĂŒssen.

Obwohl verboten, sucht Yusra in der Stadt nach einer Möglichkeit, zu schwimmen. In einem Schwimmbad macht sie die Bekanntschaft des Schwimmtrainers Sven Spannekrebs. ZunĂ€chst sollen Yusra und ihre Schwester seinem Schwimmteam nicht beitreten, doch als er ihr großes Talent sieht, verflĂŒchtigen sich seine Bedenken schnell.

Die Schwimmerinnen ist ein bewegendes Drama ĂŒber Mut, Familie und das Streben nach einem besseren Leben. Es zeigt, wie Sport und Talent Menschen in den schwierigsten Zeiten zusammenbringen können. An manchen Stellen hat der Film LĂ€ngen und andere fĂŒr mich interessantere Stellen wurden gefĂŒhlt eingestaucht. Aber das ist mein persönlicher Geschmack. Der Film ist mit FSK 16 eingestuft.

Weitere Informationen zum Film gibt es in der Wikipedia. Der Link zum Trailer auf Youtube oder gar zum Film auf Netflix sind hier zu finden.

Film / Kino, Leben Beruf und Gesundheit

Meine Top 5… ÀÀhhm… 10 Theme Songs

Posted on 12. Dezember 202312. Dezember 2023 By Daniel Lensing 1 Kommentar zu Meine Top 5… ÀÀhhm… 10 Theme Songs
3 Notenseiten an einen NotenstÀnder gelehnt
Photo by Nikita Khandelwal – https://www.instagram.com/momentsthroughthelens

Heute habe ich mich mal vom Blogger „Haojatsu“ auf dem Blog https://www.nerdjunk.de inspirieren lassen. Allerdings konnte ich mich leider nicht auf 5 Song beschrĂ€nken und habe direkt auf 10 erweitert. Ich höre einfach zu gern und manchmal auch zu viel Musik.

  • Top 10: „Main Theme“ aus Musical „Sunset Boulevard“

Dieses Musical war mein erstes BĂŒhnenstĂŒck dieses Genre, welches ich gesehen habe. Es wurde damals Rhein-Main-Theater Nierdernhausen in der NĂ€he des Ballungszentrums Frankfurt / Wiesbaden aufgefĂŒhrt. Erdacht ist dieses von Andrew Lloyd Webber.

  • Top 9: „Theme“ aus dem Film „Schindlers Liste“

Es ist ein beeindruckender Film, aber fĂŒr mich ist die Musik trotzdem nur auf Platz 9. Es gibt einfach Musik und Gedanken, die fröhlicher und freundlicher sind als bei diesem Werk. Trotzdem gehört der Track definitiv in meine Top 10.

  • Top 8: „Main Theme“ aus dem Film „Ratatouille“

Es ist einfach ein schöner Disney-Film dieser Ratatouille. FĂŒr mich ist es ein Evergreen fĂŒr gute Laune und ich freue mich immer wieder auf die tollen Animationen mit den wahnsinnigen ZeichenkĂŒnsten. Disney hat viele schöne Filme erstellt, aber mein Highlight ist einfach dieser.

  • Top 7: „You Raise Me Up“ aus „Funk & Fernsehen“

Das Lied wird oft fĂŒr Fernsehfilme, Reklamespots, Talent-Wettbewerbe & Konzerte verwendet. Dadurch fĂ€llt mir die Zuordnung auch sehr schwer. Es ist vielleicht auch nur ein tolles Lied. Durch die Vielseitigkeit passt es allerdings trotzdem in diese Liste.

  • Top 6: „Forrest Gump Suite“ aus dem Film „Forrest Gump“

Ein Film, der von einem sehr guten Hauptdarsteller gespielt wurde. Ich habe ihn (man ist das lange her) damals im Kino gesehen. Noch heute beeindruckt mich das Schauspiel von Tom Hanks in seinen unterschiedlichen Rollen. Deshalb kommt er in dieser Liste auch indirekt 2 mal vor.

  • Top 5: „Minor Swing“ aus dem Spiel „Mafia 1“

Das ist zwar kein Film-Theme aber von einem einzigartigen Spiel, welches mich gefesselt hat. „Mafia 1“ und zwar nicht die aktualisierte bzw. „remastered“-Edition, sondern die gute alte Version. Ich weiß noch, wie ich damit Stunden verbracht habe. Ich habe es noch zu einer Zeit gespielt, da war der Patch 1.2 mit den verschiedenen Schwierigkeitsstufen fĂŒr das Autorennen nicht raus. Da habe ich Stunden verbracht.

  • Top 4: „Cornfield Chase“ aus dem Film „Interstellar“

Anna Lapwood spielt das Theme des Films „Interstellar“ des Komponisten „Hans Zimmer“ auf der Orgel der Royal Albert Hall in London. Das lĂ€uft bei mir immer wieder mal durch die Playlist und ergreift mich. Um einfach mal einen Augenblick abzuschalten und innezuhalten, finde ich die Umsetzung ganz toll.

  • Top 3: „Comptine d’Un Autre ÉtĂ©“ aus dem Film „Die fabelhafte Welt der AmĂ©lie“

Irgendwie habe ich auch immer einen Instrumental-Knick in meinen Ohren. Manchmal kann ich damit einfach mehr anfangen als mit Gesang. Neben dem tollen Film finde ich die Musik grandios. Dabei kann man gut die Augen schließen und seinen „Gehirnströmen“ freien Lauf lassen.

  • Top 2: „Themes“ aus verschiedenen Disney TV-Produktionen

NatĂŒrlich habe ich als Kind auch Serien geschaut. Ein schönes Medley, wenn auch auf Englisch, ist von der Gruppe „Voctave“ erstellt worden. Diese haben auch weitere Disney-Medleys zu anderen Themengebieten zusammengestellt.

  • Top 1: „Main Theme“ des Films „Green Mile“

Dieser Film ist einfach mein persönlicher Highlight-Film. Dementsprechend kann nur dieses Thema auf Platz 1 landen.

Ich habe an diesem Artikel 3 Stunden gesessen. Generell hĂ€tte ich deutlich mehr PlĂ€tze vergeben können. Vielleicht hĂ€tte ich dabei auch nicht durch meine Liederlisten blĂ€ttern sollen. Somit sind mir immer wieder Lieder in mein GedĂ€chnis gerufen worden. Diese hĂ€tten es auch bestimmt einen Listenplatz verdient gehabt. Generell bin ich aber mit dieser Reihenfolge sehr zufrieden. Dieses ist auch die erste, welche mir eingefallen ist. In der Schule hieß es damals schon immer: „Der erste Gedanke den man hat, ist meistens der Richtige“. Also sei es drum.

Arbeitszimmer, Audio, Film / Kino, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Kino: Till – Kampf um die Wahrheit

Posted on 29. Januar 202312. Dezember 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kino: Till – Kampf um die Wahrheit

Ich fand den Trailer des Films „Till – Kampf um die Wahrheit“ sehr ansprechend. Somit schaute ich seit langer Zeit mal wieder in die Kino-App. Der Film hat eine FSK-12 Eingruppierung. Trotzdem wird er in vielen Kinos nicht vor 20 Uhr oder eher gegen 21 Uhr gezeigt.

Ich persönlich gehe gerne auch Nachmittags ins Kino. So kam es, dass ich ins Ruhrgebiet fuhr, welche diese Möglichkeit boten. Leider leidet die Marke „Cinemaxx“ sehr unter der Unpersönlichkeit ihrer Eingangsbereiche. Dieses bot ebenfalls dne Charme einer Flughafen-Abflughalle. Um Speisen und GetrĂ€nke zu kaufen musste man sich durch ein Ă€hnliches Band-Labyrinth wie bei den Checkins schlĂ€ngeln.

Kommen wir nun mal zum Protagonisten des Artikels:

Die wahre Geschichte des afroamerikanischen Jugendlichen Emmett Till, der in den 1950er-Jahren aus rassistischen Motiven ermordet wurde.

 

Ich möchte eigentlich nicht zuviel vom Film selber erzĂ€hlen. Mir fĂ€llt es gerade schwer, dieses ohne Spoiler umzusetzen. Der Film zeigt hauptsĂ€chlich aus der Sicht der Mutter. Gedreht wurde dieser auch von der afroamerikanischen Regisseurin Chinonye Chukwu. Es gibt es keinen „weißen“ Gutmenschen, der eine unerwartete Wendung in die Handlung bringt. Die Geschichte wird deutlich erzĂ€hlt und auch der Film beschönigt nichts am Sachverhalt. Seit Jahren achtet man auf gewisse Wörter nicht mehr zu nutzen. Dise stammen aber aus der Zeit des Films und werden auch angewandt. Es war authentisch, aber auch befremdlich.

Der Film wird sehr von der Hauptdarstellerin Danielle Deadwyle getragen. Aber auch die „Nebenrollen“ wie zum Beispiel von Whoopi Goldberg, Frankie Faison sowie John Douglas Thompson sind stark besetzt. Es wird auch wieder die deutsche Synchronarbeit sehr gut bewiesen. Insgesamt ein bemerkenswerter Film und definitiv sehenswert. Er ist keine leichte Kost, aber wunderbar erzĂ€hlt. Ob man dafĂŒr ins Kino muss? Nein. Sollte man ihn sich ĂŒber Streaming oder TV anschauen? Auf jeden Fall.

Offizieller Trailer des Films

Film / Kino, Leben Beruf und Gesundheit

Schlechtester Kinofilm 2017 – Lieber Leben

Posted on 3. Januar 20182. Januar 2018 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Schlechtester Kinofilm 2017 – Lieber Leben

Ich gehe gerne zwischendurch mal ins Kino. Die Filme, welche ich auswĂ€hle, sind selten Hollywood-Blockbuster. So kam ich auch an den Film „Lieber Leben“ (im Original: Patients).

Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Als Vorlage dient die Geschichte des Poetry-Slam-KĂŒnstlers Fabien Marsaud. Dieser ist sowie der Protagonist nach einem Unfall vom Hals abwĂ€rts gelĂ€hmt. In der Reha macht der KapitĂ€n eines Basketballteams schnell Fortschritte. Außerdem verguckt er sich in eine Mitpatientin.

Einige lustige Stellen und auch nachdenkliche Szenen werden geboten, allerdings ist die Geschichte sehr oberflĂ€chlich und langatmig erzĂ€hlt. 20 Minuten nach Filmbeginn hatte ich dann auch das Kino fĂŒr mich alleine. Mehrere GĂ€ste des Kinos verließen den Saal vorzeitig. Die 112 Minuten wurden von 3 französischen MusikstĂŒcken mit schnellen deutschen Untertiteln zusĂ€tzlich zur AtmosphĂ€ren-Musik begleitet.

Bei ĂŒber 20 Kino-Filmen, die ich im letzten Jahr gesehen habe, ist dieses Machwerk ganz klar der Verlierer. Irgendwie konnte mich dieser Film einfach nicht erreichen. Dieses ist allerdings meine ganz persönliche und subjektive Bewertung.

Film / Kino

Die HĂŒter der Erinnerungen

Posted on 5. Oktober 201412. Dezember 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Die HĂŒter der Erinnerungen

Nach lĂ€ngerer Zeit war ich mal wieder im Kino und habe an dem heutigen trĂŒben Herbstnachmittag mur den Film „Der HĂŒter der Erinnerungen“ angesehen.

Ich muss sagen, dass der Film kein Meisterwerk ist und trotzdem spielten unter anderem Meryl Streep und Katie Holmes sehr authentisch ihre Rollen.

Warum mir dieser Film trotzdem gefallen hat? Er macht nachdenklich und entsprechende Machwerke mag ich sehr. Wie wĂ€re es, wenn wir keine GefĂŒhle & Empfindungen hĂ€tten? Wie wĂŒrden wir ohne Erinnerungen & Gedanken? Was wĂ€re ein Leben ohne Freude & Liebe?

Wer Filme mit Potential zum Nachdenken mag, sollte ihn sich mit VergnĂŒgen ansehen. Er ist mit einer Prise Action und etwas Emotionen gewĂŒrzt.

Weitere Informationen: Trailer

Film / Kino

Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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