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Kategorie: Windows 11

Vergleich: Firefox vs. Firefox ESR

Posted on 6. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Vergleich: Firefox vs. Firefox ESR

Mozilla Firefox ist einer der beliebtesten Webbrowser weltweit. Neben der regulĂ€ren Version existiert auch die Extended Support Release (ESR)-Version von Firefox. Doch was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Versionen, und fĂŒr wen eignet sich welche Variante besser?

Was ist Firefox?

Firefox ist ein Open-Source-Webbrowser, der von Mozilla entwickelt wird. Er ist bekannt fĂŒr seine hohe Geschwindigkeit, starke Anpassungsmöglichkeiten und umfangreiche Datenschutzfunktionen. Durch regelmĂ€ĂŸige Updates werden neue Features und Sicherheitsupdates bereitgestellt, was ihn zu einer der besten Optionen fĂŒr alltĂ€gliches Surfen macht.

Die Firefox-Standard-Version beinhaltet die folgenden Vorteile:

  • RegelmĂ€ĂŸige Updates: Neue Funktionen und Sicherheitsupdates etwa alle vier Wochen.
  • Erweiterungen & Anpassung: Große Auswahl an Add-ons und Themes zur Personalisierung.
  • Aktuelle Web-Technologien: UnterstĂŒtzung fĂŒr die neuesten Webstandards und -technologien.
  • Datenschutzfreundlich: Viele integrierte Funktionen zum Schutz vor Tracking und Werbung.

Was ist Firefox ESR?

Firefox Extended Support Release (ESR) richtet sich vor allem an Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Organisationen, die mehr StabilitĂ€t bevorzugen. Diese Version erhĂ€lt ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum nur Sicherheitsupdates, aber keine neuen Funktionen.

Die Vorteile von der Firefox ESR-Version sind:

  • Langfristige StabilitĂ€t: Keine hĂ€ufigen Änderungen an der BenutzeroberflĂ€che oder neuen Features.
  • UnterstĂŒtzung fĂŒr Ă€ltere Systeme: Besonders nĂŒtzlich fĂŒr Unternehmen, die Ă€ltere Webanwendungen nutzen.
  • Weniger Updates: Sicherheitsupdates werden bereitgestellt, aber neue Features nur in grĂ¶ĂŸeren VersionssprĂŒngen.

Hauptunterschiede zwischen Firefox und Firefox ESR

Hier eine direkte GegenĂŒberstellung der wichtigsten Unterschiede:

MerkmalFirefoxFirefox ESR
Update-FrequenzCa. alle 4 WochenCa. alle 12 Monate
Neue FeaturesJa, regelmĂ€ĂŸigNur bei großen VersionsĂ€nderungen
SicherheitspatchesJa, zeitnahJa, aber ohne neue Funktionen
ZielgruppePrivatnutzer & EntwicklerUnternehmen & Organisationen
FlexibilitĂ€tHoch – viele Add-ons & AnpassungenStabil, aber begrenzte Anpassung

FĂŒr wen ist welche Version geeignet?

Die Wahl zwischen Firefox und Firefox ESR hÀngt stark davon ab, wie du deinen Browser nutzt:

  • Firefox ist ideal fĂŒr:
    • Privatanwender, die immer die neuesten Features nutzen möchten.
    • Entwickler, die moderne Web-Technologien testen.
    • Nutzer, die viele Anpassungsmöglichkeiten bevorzugen.
  • Firefox ESR ist ideal fĂŒr:
    • Unternehmen oder Organisationen mit festen IT-Systemen.
    • Bildungseinrichtungen, die stabile Software benötigen.
    • Nutzer, die keine hĂ€ufigen Änderungen bevorzugen.

Zusammenfassend

Wenn du Wert auf AktualitĂ€t und neueste Technologien legst, ist die normale Firefox-Version die beste Wahl. Falls du hingegen einen stabilen, langfristig unterstĂŒtzten Browser bevorzugst, könnte Firefox ESR besser fĂŒr dich geeignet sein.

Client, Patchday+Updates, Software, Windows 10, Windows 11

Powershell-Modul: ImportExcel

Posted on 24. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Powershell-Modul: ImportExcel

Wenn es um Datenverarbeitung und Berichterstellung geht, ist Excel oft ein unverzichtbares Werkzeug. Dennoch kann die Arbeit mit Excel-Dateien durch manuelle Prozesse zeitaufwĂ€ndig und fehleranfĂ€llig sein. Hier kommt das PowerShell-Modul „ImportExcel“ ins Spiel – eine kraftvolle Lösung, um Excel-Dateien zu erstellen, zu bearbeiten und zu analysieren, ohne dass Microsoft Excel installiert sein muss.

EinfĂŒhrung in das Modul „ImportExcel“

Das Modul „ImportExcel“, entwickelt von Doug Finke, ist eine Erweiterung fĂŒr PowerShell, die es Benutzern ermöglicht, mit Excel-Dateien auf programmatische Weise zu arbeiten. Es bietet eine Vielzahl von Cmdlets, um Excel-Dateien zu importieren, zu exportieren und sogar zu visualisieren. Der große Vorteil des Moduls besteht darin, dass es fĂŒr die meisten Aufgaben keine Vorinstallation von Microsoft Excel erfordert. Dadurch wird die Automatisierung von Prozessen auch in Umgebungen möglich, in denen Excel nicht verfĂŒgbar ist.

Die wichtigsten Funktionen des Moduls

Das „ImportExcel“-Modul bietet eine große Anzahl von Funktionen. Hier sind einige der wichtigsten Cmdlets:

  1. Export-Excel
    Mit diesem Cmdlet kannst du Daten aus PowerShell-Objekten direkt in eine Excel-Datei exportieren. Du kannst Tabellen formatieren, Farben hinzufĂŒgen und Pivot-Tabellen erstellen. Beispiel:
   Get-Process | Export-Excel -Path "Prozesse.xlsx" -AutoSize
  1. Import-Excel
    Dieses Cmdlet ermöglicht das Importieren von Daten aus Excel-Dateien in PowerShell-Objekte. Es ist ideal fĂŒr die Analyse und Weiterverarbeitung von Daten. Beispiel:
   $daten = Import-Excel -Path "Daten.xlsx"
  1. Open-ExcelPackage
    Damit kannst du eine Excel-Datei öffnen und gezielt bearbeiten, z. B. bestimmte ArbeitsblÀtter oder Zellen Àndern.
  2. New-ExcelChart
    Mit diesem Cmdlet kannst du Diagramme direkt in Excel-Dateien erstellen. Es unterstĂŒtzt verschiedene Diagrammtypen wie Balken-, Linien- oder Tortendiagramme.

AnwendungsfĂ€lle fĂŒr das Modul „ImportExcel“

Das Modul eignet sich fĂŒr eine Vielzahl von Szenarien, darunter:

  • Berichterstellung: Automatisiertes Erstellen von Berichten in Excel, z. B. fĂŒr Leistungsanalysen oder Projektstatusberichte.
  • Datenanalyse: Importieren und Verarbeiten großer Datenmengen fĂŒr weitere Analysen.
  • Visualisierung: Erstellen von Diagrammen und Grafiken fĂŒr PrĂ€sentationen oder Zusammenfassungen.
  • Datenmigration: Exportieren von Daten aus einer Quelle und Importieren in ein Excel-Format.

Vorteile des „ImportExcel“-Moduls

  • Zeitersparnis: Automatisierung von Aufgaben, die normalerweise manuelle Arbeit erfordern.
  • FlexibilitĂ€t: KompatibilitĂ€t mit verschiedenen PowerShell-Versionen und Betriebssystemen.
  • Keine AbhĂ€ngigkeit von Excel: Ideal fĂŒr Serverumgebungen, in denen Excel nicht installiert ist.

Fazit

Das PowerShell-Modul „ImportExcel“ ist ein vielseitiges Werkzeug, das die Arbeit mit Excel-Dateien erheblich erleichtert und automatisiert. Egal, ob du Berichte erstellen, Daten analysieren oder Visualisierungen durchfĂŒhren möchtest, das Modul bietet eine einfache und effiziente Lösung. Durch seine umfangreichen Funktionen und einfache Bedienung ist es eine Bereicherung in der Autmatisierung.

Powershell, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022

Anwendungsspezifisches Eventlog fĂŒr Powershell-Skript

Posted on 18. Februar 202517. Februar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Anwendungsspezifisches Eventlog fĂŒr Powershell-Skript

Im Rahmen eines Skriptes kann es sinnvoll sein, wenn man ein dediziertes Eventlog erstellt. Dieses kann dann zum Beispiel in einer Monitoring-Lösung weiterverarbeitet werden.

Dazu muss ein neues „Eventlog“ sowie eine neue „Source“ erstellt werden ĂŒber den Powershell-Befehl „New-Eventlog„:

New-EventLog -LogName "ApplicationName" -Source "AutoScriptPS1" -EA SilentlyContinue

Diese Befehlszeile muss mit administrativen Rechten ausgefĂŒhrt werden.

Anschließend ist es möglich das neu erstellte Eventlog per Write-Eventlog mit Werten zu befĂŒllen:

Write-EventLog 
      -LogName "ApplicationName"'
      -Source "AutoScriptPS1"'
      -EntryType "Error"'
      -Message "An issue has stopped the script."'
      -EventId 99

Als „EntryType“ können neben „Error“ auch „Information“ oder „Warning“ genutzt werden. Die EventID kann bis zu einem Wert 65535 definiert werden.

Client, Powershell, Programmierung, Server, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022, Windows Server 2025

Neuer Modi fĂŒr LAPS unter W11 24H2 und Server 2025

Posted on 17. Februar 202516. Februar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Neuer Modi fĂŒr LAPS unter W11 24H2 und Server 2025

Die Windows Local Administrator Password Solution (Windows LAPS) ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verwaltung und Rotation der Passwörter lokaler Administratorkonten. Mit der EinfĂŒhrung von Windows Server 2025 und Windows 11 24H2 wurden neue Funktionen und Modi hinzugefĂŒgt, die die Verwaltung dieser Konten weiter vereinfachen und verbessern.

Überblick ĂŒber Windows LAPS

Windows LAPS ist darauf ausgelegt, die Passwörter lokaler Windows-Konten regelmĂ€ĂŸig zu rotieren, um die Sicherheit zu erhöhen. Dies kann das integrierte Administratorkonto oder ein benutzerdefiniertes neues Konto sein. Der IT-Administrator hat zwei verschiedene Modi zur Auswahl: den manuellen und den automatischen Kontoverwaltungsmodus.

Manueller Kontoverwaltungsmodus

Der manuelle Modus ist der Standardmodus und bietet dem IT-Administrator die Kontrolle ĂŒber alle Aspekte des verwalteten Kontos, außer dem Passwort. Das Passwort wird von Windows LAPS verwaltet und geschĂŒtzt1. Der IT-Administrator kann wĂ€hlen, ob das integrierte Administratorkonto oder ein benutzerdefiniertes neues Konto verwaltet werden soll. Wenn ein benutzerdefiniertes Konto gewĂ€hlt wird, muss der IT-Administrator dieses Konto vor der Aktivierung von Windows LAPS erstellen.

Vorteile des manuellen Modus:

  • FlexibilitĂ€t: Der IT-Administrator hat volle Kontrolle ĂŒber die Konfiguration des Kontos.
  • Sicherheit: Das Passwort wird automatisch geschĂŒtzt und rotiert.

Nachteile des manuellen Modus:

  • KomplexitĂ€t: Der IT-Administrator muss das Konto manuell erstellen und verwalten.
  • Mögliche Fehler: Da der Administrator mehr Verantwortung trĂ€gt, besteht ein höheres Risiko fĂŒr menschliche Fehler.

Automatischer Kontoverwaltungsmodus

Der automatische Modus ist ein optionaler Modus, der standardmĂ€ĂŸig deaktiviert ist. In diesem Modus ĂŒbernimmt Windows LAPS die vollstĂ€ndige Verwaltung des Kontos, einschließlich der Erstellung und Löschung des Kontos sowie der Passwortrotation. Der IT-Administrator kann wĂ€hlen, ob das integrierte Administratorkonto oder ein benutzerdefiniertes neues Konto verwaltet werden soll.

Vorteile des automatischen Modus:

  • Einfachheit: Windows LAPS ĂŒbernimmt die gesamte Verwaltung des Kontos, was die KomplexitĂ€t reduziert.
  • Sicherheit: Das Konto wird automatisch erstellt und verwaltet, was das Risiko von menschlichen Fehlern minimiert.

Nachteile des automatischen Modus:

  • Weniger FlexibilitĂ€t: Der IT-Administrator hat weniger Kontrolle ĂŒber die Konfiguration des Kontos.
  • AbhĂ€ngigkeit von Windows LAPS: Die Verwaltung des Kontos ist vollstĂ€ndig von Windows LAPS abhĂ€ngig, was bei Problemen mit dem Tool zu Schwierigkeiten fĂŒhren kann.

Zusammenfassend

Windows LAPS bietet nun zwei verschiedene Kontoverwaltungsmodi, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Der manuelle Modus bietet mehr FlexibilitĂ€t und Kontrolle, erfordert jedoch mehr Aufwand und birgt ein höheres Risiko fĂŒr menschliche Fehler. Der automatische Modus hingegen vereinfacht die Verwaltung und erhöht die Sicherheit, bietet jedoch weniger FlexibilitĂ€t.

Client, Server, Windows 11, Windows Server 2025

Gruppenrichtlinien-Bereinigungen, die Zweite

Posted on 29. Januar 202529. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Gruppenrichtlinien-Bereinigungen, die Zweite

Aufgrund des ersten Artikels zum Thema Gruppenrichtlinien-Bereinigung bekam ich Nachfragen, so dass ich die Antworten gerne ebenfalls in einen neuen Artikel einarbeiten möchte.

Nicht genutzt WMI-Filter

Gruppenrichtlinien können mit WMI-Filtern eingeschÀnkt werden. Dadurch können diese auf definierte Systeme oder Benutzer angewandt werden, ohne strukturell in der DomÀnenstruktur zu definieren. Zum Bespiel können verschiedene Betriebssysteme oder auch Hardware-Hersteller gefiltert werden. Entsprechend können aber auch diese mit der Zeit ungenutzt im Speicher bleiben:

# Importieren des Active Directory-Moduls
Import-Module ActiveDirectory

# Funktion zum Finden nicht verlinkter WMI-Filter
function Get-UnlinkedWMIFilters {
    # Abrufen aller WMI-Filter
    $allWMIFilters = Get-GpoWMIFilter -All

    # Liste zum Speichern nicht verlinkter WMI-Filter
    $unlinkedWMIFilters = @()

    # Schleife durch alle WMI-Filter
    foreach ($filter in $allWMIFilters) {
        # Abrufen aller verlinkten GPOs fĂŒr den aktuellen WMI-Filter
        $linkedGPOs = Get-Gpo -All | Where-Object { $_.WmiFilter -eq $filter }

        # ÜberprĂŒfen, ob keine GPOs verlinkt sind
        if ($linkedGPOs.Count -eq 0) {
            # HinzufĂŒgen des WMI-Filters zur Liste nicht verlinkter WMI-Filter
            $unlinkedWMIFilters += $filter
        }
    }

    # Ausgabe der nicht verlinkten WMI-Filter
    foreach ($unlinkedFilter in $unlinkedWMIFilters) {
        Write-Output "WMI-Filter '$($unlinkedFilter.Name)';(ID: $($unlinkedFilter.Id))"
    }
}

# Aufruf der Funktion
Get-UnlinkedWMIFilters

Richtlinien ohne Sicherheitsfilter

Über Sicherheitsfilter wie AD-Benutzer, AD-Gruppen oder AD-Computer können ebenfalls Verteilungen wie bei den WMI-Filtern oder der aktiven FunktionalitĂ€t der Gruppenrichtlinien eingeschrĂ€nkt werden. So können auch in diesem Fall „AltbestĂ€nde“ vorhanden bleiben:

# Importieren des GroupPolicy-Moduls
Import-Module GroupPolicy

# Funktion zum Finden von GPOs ohne Sicherheitsfilter
function Get-GPOsWithoutSecurityFilter {
    # Abrufen aller GPOs
    $allGPOs = Get-GPO -All

    # Liste zum Speichern von GPOs ohne Sicherheitsfilter
    $gposWithoutSecurityFilter = @()

    # Schleife durch alle GPOs
    foreach ($gpo in $allGPOs) {
        # Abrufen der Sicherheitsfilter des aktuellen GPO
        $securityFilters = Get-GPOReport -Guid $gpo.Id -ReportType Xml | Select-String -Pattern "<SecurityGroup>" | Measure-Object

        # ÜberprĂŒfen, ob keine Sicherheitsfilter vorhanden sind
        if ($securityFilters.Count -eq 0) {
            $gposWithoutSecurityFilter += $gpo
        }
    }

    # Ausgabe der GPOs ohne Sicherheitsfilter
    foreach ($gpo in $gposWithoutSecurityFilter) {
        Write-Output "GPO-SecurityFilter '$($gpo.DisplayName)';(ID: $($gpo.Id))"
    }
}

# Aufruf der Funktion
Get-GPOsWithoutSecurityFilter

In diesem Fall bitte ich allerdings eindringlich zu beachten, dass die Regelung auch ĂŒber Security-ACLs und spezielleren Rechten umgesetzt werden kann. Eine direkte Löschung aufgrund eines fehlenden Sicherheitsfilters empfehle ich definitiv nicht. Über den Reiter „Security“ sollten andere Berechtigungen zur Verteilung geprĂŒft werden.

Client, Windows 10, Windows 11, Windows Server, Windows Server 2019, Windows Server 2022

Gruppenrichtlinien-Bereinigung

Posted on 21. Januar 202519. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Gruppenrichtlinien-Bereinigung

Oft werden Gruppenrichtlinien erstellt und auch modifiziert, wenn es Anforderungen gibt. Allerdings altern diese auch teilweise sehr schlecht in der Verzeichnisstruktur. Aus diesem Grund habe ich 2 Skripte erstellt, welche einen kleinen Überblick entsprechende Themen berĂŒcksichtigen:

Nicht verlinkte Gruppenrichtlinien

Gruppenrichtlinien werden an der Struktur der DomĂ€ne zur VerfĂŒgung bereitgestellt. Wenn man in dieser Struktur entsprechende Löschung, ob per KontextmenĂŒ oder Taste „ENTF“, wird nur die Verlinkung gelöscht. Die Gruppenrichtlinie selbst bleibt in der DomĂ€ne vorhanden.

Mit diesem Skript können nicht mehr verlinkte Gruppenrichtlinien aufgelistet:

# Importieren des GroupPolicy-Moduls
Import-Module GroupPolicy

# Funktion zum Finden nicht verlinkter GPOs
function Get-UnlinkedGPOs {
    # Abrufen aller GPOs
    $allGPOs = Get-GPO -All

    # Liste zum Speichern nicht verlinkter GPOs
    $unlinkedGPOs = @()

    # Schleife durch alle GPOs
    foreach ($gpo in $allGPOs) {
        # Abrufen aller Links fĂŒr das aktuelle GPO
        $links = Get-GPOLink -Guid $gpo.Id

        # ÜberprĂŒfen, ob keine Links existieren
        if ($links.Count -eq 0) {
            # HinzufĂŒgen des GPO zur Liste nicht verlinkter GPOs
            $unlinkedGPOs += $gpo
        }
    }

    # Ausgabe der nicht verlinkten GPOs
    foreach ($unlinkedGPO in $unlinkedGPOs) {
        Write-Output "GPO '$($unlinkedGPO.DisplayName)';(ID: $($unlinkedGPO.Id));(ModifyDate: $($unlinkedGPO.whenmodified))"
    }
}

# Aufruf der Funktion
Get-UnlinkedGPOs

Deaktivierte Gruppenrichtlinien

Gruppenrichtlinien sind in zwei Teilen aufgeteilt: Benutzer und Computer. Diese können allerdings auch beide deaktiviert werden. Somit ist eine Gruppenrichtlinie verlinkt, aber nicht mehr in der Verteilung. Diese Funktion kann zum Beispiel in Rollouts genutzt werden, um verschiedene Versionen auszutauschen.

Mit diesem Skript können deaktivierte Gruppenrichtlinien in der DomÀne identifiziert werden.

# Importieren des GroupPolicy-Moduls
Import-Module GroupPolicy

# Funktion zum Finden von verlinkten GPOs, die deaktiviert sind
function Get-DisabledLinkedGPOs {
    # Abrufen aller GPOs
    $allGPOs = Get-GPO -All

    # Liste zum Speichern deaktivierter, verlinkter GPOs
    $disabledLinkedGPOs = @()

    # Schleife durch alle GPOs
    foreach ($gpo in $allGPOs) {
        # ÜberprĂŒfen, ob das GPO deaktiviert ist
        if ($gpo.GpoStatus -eq "AllSettingsDisabled") {
            # Abrufen aller Links fĂŒr das aktuelle GPO
            $links = Get-GPOLink -Guid $gpo.Id

            # ÜberprĂŒfen, ob Links existieren
            if ($links.Count -gt 0) {
                # HinzufĂŒgen des GPO zur Liste deaktivierter, verlinkter GPOs
                $disabledLinkedGPOs += $gpo
            }
        }
    }

    # Ausgabe der deaktivierten, verlinkten GPOs
    foreach ($disabledLinkedGPO in $disabledLinkedGPOs) {
        Write-Output "GPO '$($disabledLinkedGPO.DisplayName)' (ID: $($disabledLinkedGPO.Id));(ModifyDate: $($unlinkedGPO.whenmodified))"
    }
}

# Aufruf der Funktion
Get-DisabledLinkedGPOs

Client, Leben Beruf und Gesundheit, Powershell, Server, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2019, Windows Server 2022

Termine des Microsoft Patchdays 2025

Posted on 15. November 202428. April 2025 By Daniel Lensing 3 Kommentare zu Termine des Microsoft Patchdays 2025
Weißer Schriftzug „UPDATE“ auf schwarzem Hintergrund
Bild by Markus Winkler – https://www.instagram.com/m23

Im Standard veröffentlicht der Hersteller Microsoft an jedem 2ten Dienstag im Monat seine Aktualisierungen. Durch diese Vorgabe entstehen folgende Termine fĂŒr das Jahr 2025:

14. JanuarRegulÀrer Patchday
11. FebruarRegulÀrer Patchday
11. MÀrzRegulÀrer Patchday
08. AprilRegulĂ€rer Patchday fĂŒr Windows Server 2025
Baseline-Patchday fĂŒr Windows 11 Enterprise
13. MaiRegulĂ€rer Patchday fĂŒr Windows Server 2025
Hot-Patchday fĂŒr Windows 11 Enterprise
10. JuniRegulĂ€rer Patchday fĂŒr Windows Server 2025
Hot-Patchday fĂŒr Windows 11 Enterprise
08. JuliBaseline-Patchday fĂŒr
Windows Server 2025 & Windows 11 Enterprise
12. AugustHot-Patchday
09. SeptemberHot-Patchday
14. OktoberBaseline-Patchday
11. NovemberHot-Patchday
09. DezemberHot-Patchday

Hotpatching von Microsoft ist eine Methode, um Updates auf Windows Server sowie Windows Enterprise-Clients zu installieren, ohne dass ein Neustart erforderlich ist. Dabei wird der im Speicher befindliche Code laufender Prozesse gepatcht, ohne dass der Prozess neu gestartet werden muss.

Hotpatching ist besonders nĂŒtzlich fĂŒr Unternehmen, die eine hohe VerfĂŒgbarkeit ihrer Server benötigen und Ausfallzeiten minimieren möchten.

Bei allen anderen Systemen werden alle Patchdays inkl. der erforderlichen Neustarts durchgefĂŒhrt.

Arbeitszimmer, Office, Office 365, Patchday+Updates, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2019, Windows Server 2022

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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