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Kategorie: Gedanken

Payback-Punkte zu Miles & More transferieren

Posted on 13. Mai 202510. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Payback-Punkte zu Miles & More transferieren

Das Sammeln von Bonuspunkten gehört fĂŒr viele zum Alltag. Wer regelmĂ€ĂŸig bei Payback-Partnern einkauft, kann mit den gesammelten Punkten bares Geld sparen oder PrĂ€mien einlösen. Doch eine besonders attraktive Möglichkeit ist die Umwandlung der Payback-Punkte in Meilen fĂŒr das Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More. Diese Meilen können fĂŒr FlugprĂ€mien, Upgrades oder andere Reisevorteile genutzt werden.

Warum Payback-Punkte in Miles & More Meilen umwandeln?

Miles & More ist eines der fĂŒhrenden Vielfliegerprogramme Europas. Wer regelmĂ€ĂŸig fliegt, kann mit gesammelten Meilen attraktive PrĂ€mien erhalten, etwa kostenlose FlĂŒge oder Upgrades in eine höhere Reiseklasse. Die Umwandlung von Payback-Punkten in Miles & More Meilen ist besonders fĂŒr Vielflieger interessant, die ihre Meilen fĂŒr Reisen nutzen möchten.

So funktioniert der Transfer – Schritt fĂŒr Schritt

Die Umwandlung von Payback-Punkten zu Miles & More Meilen ist relativ unkompliziert. Hier sind die Schritte:

  1. Payback und Miles & More Konto verbinden:
    • Falls noch nicht geschehen, musst Du Dein Payback-Konto mit Deinem Miles & More Konto verknĂŒpfen. Das geht direkt auf der Payback-Website unter „Punkte einlösen“.
  2. Punkte umwandeln:
    • Gehe in Deinem Payback-Konto in den Bereich „Punkte einlösen“ und wĂ€hle die Option „Miles & More“.
    • Hier kannst Du den gewĂŒnschten Punktetransfer festlegen.
  3. Umrechnungskurs beachten:
    • 1 Payback-Punkt entspricht in der Regel 1 Miles & More Meile. Allerdings gibt es regelmĂ€ĂŸig Sonderaktionen, bei denen ein besserer Umrechnungskurs angeboten wird (z. B. 25 % Bonusmeilen). Dieses ist aktuell bis zum 31.05.2025 auch gegeben.
  4. BestÀtigung und Gutschrift der Meilen:
    • Nach BestĂ€tigung der Umwandlung dauert es in der Regel einige Werktage, bis die Meilen auf Deinem Miles & More Konto gutgeschrieben werden.

Tipps fĂŒr eine effektive Nutzung der Meilen

Damit sich die Umwandlung von Payback-Punkten wirklich lohnt, solltest Du einige Punkte beachten:

  • Bonusaktionen nutzen: Miles & More bietet hĂ€ufig spezielle Aktionen an, bei denen es mehr Meilen fĂŒr Deine Payback-Punkte gibt.
  • Meilen fĂŒr hochwertige PrĂ€mien einsetzen: Statt kleine SachprĂ€mien einzulösen, lohnt sich die Nutzung fĂŒr FlugprĂ€mien oder Upgrades besonders.
  • Meilen nicht verfallen lassen: Miles & More Meilen können verfallen, falls Du keinen Elite-Status hast. Plane daher rechtzeitig deren Einsatz.

Teilnehmende Fluggesellschaften:

Die Meilen können bei verschiedenen Fluggesellschaften genutzt, aber auch gesammelt werden:

  • Air Dolomiti
  • Austrian Airlines
  • Brussels Airlines
  • Croatia Airlines
  • Discover Airlines
  • Eurowings
  • ITA Airways
  • LOT
  • Lufthansa
  • Lufthansa City
  • Luxair
  • SWISS

ZusÀtzlich erlauben weitere Fluggesellschaften aus der StarAlliance-Gruppe Nutzung des Miles and More-Programmes.

Fazit

Das Transferieren von Payback-Punkten zu Miles & More Meilen ist eine lohnenswerte Möglichkeit, gesammelte Punkte fĂŒr FlugprĂ€mien zu nutzen. Besonders wer regelmĂ€ĂŸig reist, kann durch geschickte Umwandlung und Nutzung der Meilen erheblich sparen.

Flugzeug, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

BuchTipp: Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter

Posted on 11. Mai 202510. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu BuchTipp: Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter

In einer Welt, in der Informationen in Sekundenbruchteilen verbreitet werden und das Wissen als oberstes Gut gilt, wagt Yvonne Hofstetter in Sie wissen alles den Blick hinter die Fassade der modernen Informationsgesellschaft. Mit einer Mischung aus scharfsinnigem Gesellschaftsprofil und persönlicher Reflexion öffnet die Autorin ein Panorama, das uns einlÀdt, die vermeintliche Allwissenheit unserer Zeit kritisch zu hinterfragen.

Ein facettenreicher Diskurs

Das Buch gliedert sich in mehrere thematische Kapitel, die den Leser auf eine Reise durch die Metamorphose unseres Umgangs mit Wissen fĂŒhren. Hofstetter schafft es, komplexe Themen so aufzubereiten, dass Wissenschaft, Politik und Popkultur miteinander verwoben werden und ein umfassendes Bild der modernen Gesellschaft entstehen lassen.

Dabei stehen zentrale Fragen im Raum: Wer sind die „WissenstrĂ€ger“ in unserer Gesellschaft? Wie schaffen es die scheinbar allwissenden Experten – ob in den Medien, in sozialen Netzwerken oder in politischen Institutionen – ihren Status zu behaupten? Anhand von anschaulichen Beispielen aus dem Alltag und historischen Vergleichen gelingt es der Autorin, den Leser zum Denken anzuregen und den vermeintlichen Selbstzweck der Wissensproduktion zu beleuchten.

PrÀzise, provokant und nahbar

Hofstetters Schreibstil punktet durch eine klare, prĂ€zise Sprache. Mit provokanten Formulierungen und pointierten Kommentaren fordert sie den Leser heraus, seine eigenen Vorannahmen zu ĂŒberdenken und sich aktiv an der Reflexion gesellschaftlicher Normen zu beteiligen.

Besonders bemerkenswert ist der Balanceakt zwischen sachlicher Analytik und emotionaler Ansprache. Die Autorin berichtet aus einem persönlichen Blickwinkel, der sowohl empathisch als auch kritisch wirkt. Damit gelingt es ihr das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis zu machen.

Ein Spiegel unserer Zeit

Ein zentrales Motiv in Sie wissen alles ist die kritische Auseinandersetzung mit dem PhĂ€nomen der Allwissenheit, das in unserer heutigen Zeit allgegenwĂ€rtig scheint. Hofstetter zeigt auf, wie der ĂŒberbordende Informationsfluss und die vermeintliche Sicherheit von Expertenwissen paradoxerweise einen Raum schaffen, in dem Zweifel und Hinterfragen die einzige Konstante sind.

Die gesellschaftliche Reflexion reicht von der Analyse der Medienlandschaft ĂŒber die Rolle der Politik bis hin zu den Auswirkungen auf das tĂ€gliche Zusammenleben. Indem sie den Leser dazu anregt, die Quellen des eigenen Wissens kritisch zu hinterfragen, schafft Hofstetter ein Bewusstsein fĂŒr die Grenzen des vermeintlichen Expertenwissens. Diese Betrachtungen werden zu einem Denkanstoß fĂŒr jeden, der sich mit dem PhĂ€nomen der modernen Wissenskultur auseinandersetzen möchte.

Ein PlÀdoyer zur kritischen Selbstreflexion

Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter ist weit mehr als ein Buch – es ist ein Impulsgeber, der dazu anregt, die eigene Haltung gegenĂŒber Wissen und Informationsflut zu ĂŒberdenken. Die Autorin verwebt in einem meisterhaften Tanz aus Analyse und persönlicher Reflexion gesellschaftliche PhĂ€nomene. Leser, die sich fĂŒr die Dynamiken unserer modernen Informationsgesellschaft interessieren und bereit sind, ihre eigenen Vorurteile in Frage zu stellen, finden in diesem Buch ein ĂŒberzeugendes PlĂ€doyer zur kritischen Selbstreflexion.

Information

Preis: 8,99 Euro als eBook (ePub)
ISBN: 978-3-641-13739-7

Ich habe bewusst die ISBN-Nummern nicht mit einem Online-BuchhĂ€ndler verbunden. Ich unterstĂŒtze gerne bei meinen BuchkĂ€ufen den lokalen Einzelhandel. Auch diese haben hĂ€ufig eigene Verkaufsmöglichkeiten im Internet. Trotzdem geht noch nichts ĂŒber ein Stöbern in gutsortierten LĂ€den.

Statement: Es handelt sich hier um meine Bewertung. Das Buch wurde von mir persönlich bezahlt. Ich erhalte fĂŒr die Verlinkung keine Entlohnung sowie noch bin ich ĂŒber kein Partnerprogramm am Verlag angebunden. Dieser Blog ist komplett werbefrei und Er kommt ohne Affiliate-Links aus.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben

Posted on 7. Mai 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben
MS Wissenschaft im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit. Ausstellungseröffnung 14.05.2024.

Die MS Wissenschaft ist wieder unterwegs! Vom 14. Mai bis zum 16. September 2025 tourt das schwimmende Science-Center durch 29 StĂ€dte in Deutschland und bringt Wissenschaft direkt zu den Menschen. Die diesjĂ€hrige Ausstellung widmet sich dem Thema „Zukunftsenergie“ und beleuchtet innovative Technologien sowie wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Aspekte der Energieversorgung von morgen.

Was ist die MS Wissenschaft?

Die MS Wissenschaft ist ein umgebautes Binnenfrachtschiff, das im Auftrag des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung durch Deutschland reist. Die interaktive Ausstellung an Bord richtet sich an Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche und Erwachsene und lĂ€dt dazu ein, Wissenschaft hautnah zu erleben. Der Eintritt ist kostenfrei, und es gibt tĂ€glich Highlight-FĂŒhrungen.

Das Thema 2025: Zukunftsenergie

Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs, begrenzter Ressourcen und des Klimawandels ist die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung drÀngender denn je. Die Ausstellung auf der MS Wissenschaft beschÀftigt sich mit Fragen wie:

  • Wie wird grĂŒner Wasserstoff erzeugt?
  • Wie können wir mit ErdwĂ€rme heizen?
  • Was passiert in einem Fusionsreaktor?
  • Wie geht es mit der Energiewende in Deutschland voran?

Rund 30 interaktive Exponate aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen laden dazu ein, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Die Exponate stammen aus Forschungsprojekten von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft sowie von Hochschulen und weiteren Partnern.

Die Tour 2025: Wo legt die MS Wissenschaft an?

Die MS Wissenschaft startet ihre Tour am 14. Mai 2025 in Berlin und fĂ€hrt bis zum 16. September 2025 nach Straubing. Eine VerlĂ€ngerung der Tour nach Österreich ist aktuell in Planung. Hier sind einige der Stationen:

  • Berlin (14.05.–18.05.)
  • Potsdam (19.05.–21.05.)
  • Hannover (30.05.–03.06.)
  • MĂŒnster (10.06.–12.06.)
  • Hamm (14.06.–17.06.)
  • Dortmund (19.06.–22.06.)
  • Frankfurt (12.08.–14.08.)
  • NĂŒrnberg (04.09.–07.09.)
  • Straubing (16.09.)

Eine vollstÀndige Liste aller Stationen und die genauen LiegeplÀtze findet ihr auf der offiziellen Website.

Wie kann man sich beteiligen?

Interessierte können sich aktiv an der Ausstellung beteiligen, indem sie eigene ExponatvorschlĂ€ge einreichen. Die Frist fĂŒr die Einreichung ist der 27. September 2024. Zudem gibt es eine digitale Informationsveranstaltung am 7. August 2024, bei der alle Fragen rund um die Beteiligung beantwortet werden.

Fazit: Ein Muss fĂŒr Wissenschaftsbegeisterte!

Die MS Wissenschaft ist eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft hautnah zu erleben und sich mit aktuellen Forschungsthemen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Energieversorgung.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Veranstaltung

Ein Bewusstsein fĂŒr psychische Gesundheit schaffen

Posted on 2. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Bewusstsein fĂŒr psychische Gesundheit schaffen

Jeden Mai wird weltweit der Mental Health Month begangen, ein Monat, der der Bedeutung der psychischen Gesundheit gewidmet ist. WĂ€hrend körperliche Gesundheit oft im Mittelpunkt steht, wird die psychische Gesundheit allzu oft ĂŒbersehen – trotz ihres tiefgreifenden Einflusses auf unser allgemeines Wohlbefinden. Der Mental Health Month bietet eine wertvolle Gelegenheit, Stigmata abzubauen, das Bewusstsein zu schĂ€rfen und diejenigen zu unterstĂŒtzen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Warum ist der Mental Health Month wichtig?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit ĂŒber 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Trotz dieser hohen Zahlen kĂ€mpfen viele Betroffene im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung. Der Mental Health Month soll uns daran erinnern, wie wichtig Offenheit, UnterstĂŒtzung und AufklĂ€rung in diesem Bereich sind.

Schwerpunktthemen 2025

Das diesjĂ€hrige Motto des Mental Health Month lautet: „Reden ist der erste Schritt“. Dieses Motto lĂ€dt dazu ein, GesprĂ€che ĂŒber psychische Gesundheit zu fördern – sei es in der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz.

Die zentralen Themen in diesem Jahr umfassen:

  • Arbeitsplatz und psychische Gesundheit: Ein Fokus darauf, wie Unternehmen eine unterstĂŒtzende Umgebung schaffen können.
  • Jugendliche und mentale Belastungen: Die digitale Welt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
  • Zugang zu UnterstĂŒtzung: Barrieren abbauen, die den Zugang zu Therapie und Hilfe erschweren.

Wie Sie aktiv mitwirken können

Engagement beginnt bei uns selbst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie den Mental Health Month aktiv unterstĂŒtzen können:

  1. Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Artikel, Fakten oder persönliche Geschichten auf sozialen Medien, um GesprĂ€che ĂŒber psychische Gesundheit anzustoßen.
  2. SelbstfĂŒrsorge praktizieren: Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig es ist, auf mentale Gesundheit zu achten – z. B. durch Meditation, Tagebuchschreiben oder das Einhalten von Grenzen.
  3. UnterstĂŒtzung bieten: Hören Sie Freunden oder Familienmitgliedern aktiv zu und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Die Macht des GesprÀchs

Einer der wichtigsten Aspekte des Mental Health Month ist, die Bedeutung von GesprĂ€chen hervorzuheben. Ein offenes und wertfreies GesprĂ€ch kann oft der erste Schritt zur Heilung sein – sei es durch das Teilen von Sorgen oder das Finden von Lösungen. SĂ€tze wie „Ich bin fĂŒr dich da“ oder „Es ist okay, Hilfe zu suchen“ können eine immense Wirkung haben.

Ein Blick in die Zukunft

Die BemĂŒhungen rund um den Mental Health Month erinnern uns daran, dass psychische Gesundheit eine Lebensaufgabe ist, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Die Vision einer Welt, in der mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche, ist erreichbar – wenn wir alle unseren Teil beitragen.

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Menschen ermutigt werden, ĂŒber ihre psychische Gesundheit zu sprechen, sich zu öffnen und UnterstĂŒtzung anzunehmen. Nutzen wir den Mental Health Month, um die erste Welle des Wandels zu sein.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

Posted on 1. Mai 202522. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsmodelle eine immer grĂ¶ĂŸere Rolle, insbesondere in Branchen, in denen kurzfristige EinsĂ€tze erforderlich sind, wie im Gesundheitswesen, in der IT oder im technischen Support. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind zwei verbreitete Modelle, die oft miteinander verwechselt werden, aber wesentliche Unterschiede aufweisen.

Was ist Bereitschaftsdienst?

Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitregelung, bei der sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber vorgegebenen Ort aufhalten muss, um bei Bedarf sofort einsatzbereit zu sein. Dieser Ort kann der Arbeitsplatz selbst oder ein anderer Ort sein, den der Arbeitgeber bestimmt. Auch wenn keine aktive Arbeit geleistet wird, wird die Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit betrachtet.

Ein Beispiel hierfĂŒr ist ein Arzt, der in einer Klinik verbleiben muss, um in NotfĂ€llen sofort reagieren zu können.

Merkmale des Bereitschaftsdienstes:

  • Der Arbeitnehmer muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten.
  • Die gesamte Bereitschaftszeit wird als Arbeitszeit angesehen.
  • Die VergĂŒtung umfasst die gesamte Zeit, unabhĂ€ngig davon, ob tatsĂ€chlich gearbeitet wurde.

Was ist Rufbereitschaft?

Im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst erlaubt die Rufbereitschaft dem Arbeitnehmer, sich an einem Ort seiner Wahl aufzuhalten, solange er erreichbar ist und innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zum Einsatz kommen kann. Die eigentliche Arbeitszeit beginnt erst, wenn der Arbeitnehmer tatsÀchlich zur Arbeit gerufen wird.

Ein typisches Beispiel wÀre ein IT-Techniker, der von zu Hause aus erreichbar ist, falls ein Serverproblem auftritt.

Merkmale der Rufbereitschaft:

  • Der Arbeitnehmer kann seinen Aufenthaltsort selbst wĂ€hlen.
  • Die Zeit der Rufbereitschaft wird nicht als Arbeitszeit gewertet, sondern nur die tatsĂ€chlich geleistete Arbeit.
  • Die VergĂŒtung bezieht sich auf die aktiven Arbeitsstunden wĂ€hrend der Rufbereitschaft.

Rechtliche Aspekte und Unterschiede

Beide Modelle sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt und unterliegen spezifischen rechtlichen Vorgaben. Der Hauptunterschied liegt in der Definition der Arbeitszeit und der VergĂŒtung. WĂ€hrend die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit gilt, wird bei der Rufbereitschaft nur die tatsĂ€chliche Arbeit angerechnet.

Ein weiterer rechtlicher Aspekt ist die EinschrÀnkung der Freizeit. Beim Bereitschaftsdienst hat der Arbeitnehmer weniger Freiheit, da er an einen bestimmten Ort gebunden ist, wÀhrend die Rufbereitschaft mehr FlexibilitÀt erlaubt.

Vorteile und Herausforderungen

Bereitschaftsdienst Vorteile:

  • Sofortige EinsatzfĂ€higkeit.
  • Klare Regelungen zur VergĂŒtung und Arbeitszeit.

Bereitschaftsdienst Herausforderungen:

  • EinschrĂ€nkung der persönlichen Freiheit.
  • Potenziell stressig, da stĂ€ndige Einsatzbereitschaft gefordert wird.

Rufbereitschaft Vorteile:

  • FlexibilitĂ€t beim Aufenthaltsort.
  • Weniger EinschrĂ€nkungen in der Freizeit.

Rufbereitschaft Herausforderungen:

  • Unsicherheit ĂŒber den Umfang der Arbeitszeit.
  • Potenzieller Stress durch unerwartete ArbeitseinsĂ€tze.

Fazit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind wertvolle Arbeitsmodelle, die je nach Branche und Arbeitsanforderungen unterschiedliche Vorteile bieten. WĂ€hrend der Bereitschaftsdienst fĂŒr Berufe mit sofortigem Einsatzbedarf geeignet ist, bietet die Rufbereitschaft mehr FlexibilitĂ€t fĂŒr Arbeitnehmer, die nur gelegentlich in NotfĂ€llen benötigt werden.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Posted on 30. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser stellen eine wachsende Bedrohung dar. Immer hĂ€ufiger fĂŒhren plötzliche Überflutungen zu immensen SchĂ€den an HĂ€usern und Infrastruktur. Die Hochwasser-App fĂŒr’s Haus bietet eine intelligente und digitale Lösung, um dein persönliches Hochwasserrisiko zu ermitteln und gezielt Schutzmaßnahmen zu planen. Herausgegeben wird diese vom Ministerium fĂŒr Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dein FrĂŒhwarnsystem fĂŒr zuhause

Die App hilft Hausbesitzern und Mietern dabei, ihr GebĂ€ude auf potenzielle Risiken zu ĂŒberprĂŒfen. Sie nutzt modernste Datenquellen und Simulationen, um eine prĂ€zise GefĂ€hrdungseinschĂ€tzung zu liefern. Dabei werden verschiedene Hochwasser-Szenarien analysiert:

  • Starkregenereignisse: Durch den Klimawandel treten extreme NiederschlĂ€ge hĂ€ufiger auf. Die App zeigt, ob dein Wohngebiet gefĂ€hrdet ist und wie hoch das Wasser steigen könnte.
  • Flusshochwasser: Lebst du in der NĂ€he eines Flusses oder Baches? Die App prĂŒft offizielle Hochwasserprognosen und zeigt, ob dein Zuhause betroffen sein könnte.
  • KanalrĂŒckstau: Oft ĂŒbersehen, aber dennoch gefĂ€hrlich – bei starkem Regen können Abwassersysteme ĂŒberlastet werden. Die App hilft dir zu erkennen, ob RĂŒckstau in deiner Region ein Problem sein könnte.

Neben der RisikoeinschÀtzung bietet die App eine 3D-Simulation deines Wohngebiets. Dadurch kannst du direkt sehen, welche Teile deines Hauses besonders gefÀhrdet sind.

Warum ist die Hochwasser-App so wichtig?

Die dramatischen Hochwasserereignisse der letzten Jahre, insbesondere die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021, haben gezeigt, wie essenziell eine rechtzeitige Vorsorge ist. Viele Menschen wurden unerwartet von Wassermassen ĂŒberrascht und hatten kaum Zeit, ihr Hab und Gut zu sichern. Die Hochwasser-App hilft, solche Situationen zu vermeiden, indem sie:

  • rechtzeitig warnt, wenn steigende PegelstĂ€nde oder Starkregen ein Risiko darstellen.
  • individuelle Schutzmaßnahmen vorschlĂ€gt, um dein Zuhause bestmöglich zu sichern.
  • NotfallplĂ€ne bereitstellt, damit du im Ernstfall schnell und gezielt handeln kannst.

Doch die App geht noch weiter: Sie zeigt auch langfristige bauliche Maßnahmen auf, die dein Zuhause besser gegen Hochwasser schĂŒtzen können, wie etwa wasserdichte Kellerfenster, mobile SchutzwĂ€nde und RĂŒckstauklappen fĂŒr Abflusssysteme.

So nutzt du die Hochwasser-App richtig

Die Anwendung ist intuitiv gestaltet und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Hier sind die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  1. Adresse eingeben – Die App prĂŒft dein Wohngebiet auf Hochwasserrisiken anhand amtlicher Daten.
  2. Ampelsystem nutzen – Eine einfache Farbcodierung zeigt dir auf einen Blick, ob du gefĂ€hrdet bist:
  • 🟱 GrĂŒn: Geringe Gefahr
  • 🟡 Gelb: Mittlere Gefahr, prĂ€ventive Maßnahmen empfohlen
  • 🔮 Rot: Hohe Gefahr, Schutzmaßnahmen dringend notwendig
  1. Maßnahmen umsetzen – Die App gibt konkrete Empfehlungen, wie du dein Zuhause vorbereiten kannst, von SandsĂ€cken bis hin zu baulichen VerĂ€nderungen.
  2. Live-Warnungen erhalten – Du wirst aktiv informiert, wenn eine Hochwassergefahr besteht, und erhĂ€ltst aktuelle PegelstĂ€nde direkt auf dein Smartphone.

Dein digitaler Hochwasserschutz – Sei vorbereitet!

Wetterextreme sind unberechenbar, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du SchĂ€den verhindern. Die Hochwasser-App ist ein unverzichtbares Tool fĂŒr alle Hausbesitzer und Mieter in gefĂ€hrdeten Regionen. Sie kombiniert intelligente Analysen, prĂ€ventive Maßnahmen und Echtzeitwarnungen in einer einzigen Lösung – direkt verfĂŒgbar auf deinem Smartphone.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

GegenĂŒberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Posted on 26. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu GegenĂŒberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Geistiges Eigentum und Open Access sind zwei zentrale Prinzipien in der akademischen Welt, die oft in einem SpannungsverhĂ€ltnis zueinanderstehen. Forschende und Lehrende mĂŒssen ihre Werke schĂŒtzen, um ihre Urheberschaft zu wahren und wirtschaftliche Interessen zu sichern. Gleichzeitig gibt es eine starke Bewegung, die dafĂŒr plĂ€diert, wissenschaftliche Erkenntnisse frei zugĂ€nglich zu machen, um den Wissensaustausch zu fördern.

Was ist geistiges Eigentum in der Wissenschaft und Lehre?

Geistiges Eigentum umfasst eine Reihe rechtlicher Schutzmechanismen, die kreative und innovative Arbeiten absichern. Wissenschaftliche Artikel, BĂŒcher, Lehrmaterialien und technologische Erfindungen unterliegen unterschiedlichen Schutzrechten. Das Urheberrecht gewĂ€hrt den Schöpfern eines Werkes die Kontrolle ĂŒber dessen Nutzung und Verbreitung, wĂ€hrend Patente dazu dienen, technische Innovationen vor unautorisierter Nachahmung zu bewahren. FĂŒr Akademiker bedeutet dies, dass ihre Arbeit anerkannt und geschĂŒtzt wird – eine wichtige Grundlage fĂŒr wissenschaftliche IntegritĂ€t und finanzielle Sicherheit.

Open Access: Die Idee des freien Wissensaustauschs

Auf der anderen Seite steht das Open-Access-Prinzip, das den freien Zugang zu Wissen fördert. Wissenschaftliche Publikationen, die unter Open Access veröffentlicht werden, sind fĂŒr jeden kostenlos verfĂŒgbar, unabhĂ€ngig von institutionellen oder finanziellen Barrieren. Dies kann den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen, da Forschende weltweit ohne EinschrĂ€nkungen auf aktuelle Erkenntnisse zugreifen können. Zudem ermöglicht Open Access eine breitere gesellschaftliche Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs, da nicht nur Akademiker, sondern auch interessierte Laien Zugang zu Forschungsergebnissen erhalten.

Die Herausforderung: Schutz vs. Offenheit

Die Debatte um geistiges Eigentum und Open Access ist komplex. Forschende haben berechtigte GrĂŒnde, ihre Werke zu schĂŒtzen, insbesondere wenn sie ihre Arbeit kommerziell verwerten oder vor Plagiaten bewahren möchten. Zugleich gibt es institutionellen Druck, Forschungsergebnisse möglichst frei zugĂ€nglich zu machen, um die Wissenschaft voranzubringen. Viele UniversitĂ€ten und Förderorganisationen verlangen mittlerweile, dass öffentlich finanzierte Forschung in Open-Access-Journalen oder Repositorien veröffentlicht wird.

Best Practices fĂŒr Forschende und Lehrende

Eine mögliche Lösung liegt in hybriden Modellen, die beide Prinzipien miteinander vereinen. So gibt es Publikationsformate, die eine zeitlich begrenzte Sperrfrist einrĂ€umen, bevor Arbeiten frei zugĂ€nglich gemacht werden. Auch verschiedene Lizenzierungsmodelle, wie die Creative-Commons-Lizenzen, bieten Möglichkeiten, geistiges Eigentum flexibel zu schĂŒtzen und gleichzeitig der Öffentlichkeit zur VerfĂŒgung zu stellen.

Welttag des geistigen Eigentums

Der Welttag des geistigen Eigentums wird jedes Jahr am 26. April gefeiert und wurde im Jahr 2000 von der Weltorganisation fĂŒr geistiges Eigentum (WIPO) ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein fĂŒr die Bedeutung von geistigem Eigentum zu schĂ€rfen und dessen Rolle bei der Förderung von Innovation und KreativitĂ€t hervorzuheben.

Jedes Jahr widmet sich der Welttag einem bestimmten Thema. Im Jahr 2025 steht er unter dem Motto „Geistiges Eigentum und Musik: Feel the Beat of IP“, wobei der Fokus darauf liegt, wie geistige Eigentumsrechte die Musikbranche unterstĂŒtzen und kreative Vielfalt ermöglichen. Weltweit finden Veranstaltungen, Diskussionen und Aktionen statt, die sich mit dem Schutz von Patenten, Marken, Urheberrechten und anderen Formen geistigen Eigentums befassen.

Fazit

Forschende und Lehrende sollten bewusst abwÀgen, wie sie mit ihren Arbeiten umgehen. Eine strategische Herangehensweise hilft, die eigenen Interessen zu wahren, ohne die ZugÀnglichkeit von Wissen unnötig zu behindern. Entscheidend ist, dass Wissenschaft und Lehre sowohl die Schutzrechte der Urheber respektieren als auch die Offenheit der Forschung fördern, um langfristig eine ausgewogene Balance zu schaffen.

Gedanken, Konferenzen, Leben Beruf und Gesundheit, Lehren & Lernen, Lesestoff, PrÀsentation

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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