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KeePass vs. KeePassXC

Posted on 1. Juni 202531. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu KeePass vs. KeePassXC

Sichere Passwortverwaltung ist ein entscheidender Aspekt der digitalen Sicherheit. KeePass und KeePassXC sind zwei beliebte Open-Source-Passwortmanager, die oft miteinander verglichen werden. Während beide Lösungen auf der KeePass-Datenbankstruktur basieren, unterscheiden sie sich in mehreren wichtigen Aspekten. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf ihre Funktionen, Vorteile und Unterschiede.

1. Überblick über KeePass und KeePassXC

KeePass

KeePass ist ein bewährter Open-Source-Passwortmanager, der seit 2003 existiert. Entwickelt von Dominik Reichl, ist KeePass bekannt für seine starke Verschlüsselung und die Unterstützung zahlreicher Plugins, die die Funktionalität erweitern können.

KeePassXC

KeePassXC ist eine moderne, plattformübergreifende Weiterentwicklung von KeePass. Sie basiert auf KeePassX, einem früheren Fork von KeePass, wurde jedoch erheblich weiterentwickelt, um eine verbesserte Benutzeroberfläche und zusätzliche Funktionen zu bieten.

2. Gemeinsamkeiten

Beide Programme teilen einige fundamentale Eigenschaften:

  • Open Source: Transparente und überprüfbare Codebasis.
  • Sichere Verschlüsselung: Verwendung von AES-256 zur Verschlüsselung der Passwortdatenbanken.
  • Offline-Nutzung: Keine Cloud-Speicherung, volle Kontrolle über die eigenen Daten.
  • Unterstützung für Keyfiles und Zwei-Faktor-Authentifizierung: Zusätzliche Sicherheit durch alternative Authentifizierungsmethoden.

3. Unterschiede

Benutzerfreundlichkeit und Oberfläche

  • KeePass: Die Benutzeroberfläche ist funktional, aber etwas altmodisch. Für viele Funktionen benötigt man Plugins.
  • KeePassXC: Moderneres Design mit nativen Features, die viele Plugins überflüssig machen.

Plattformunterstützung

  • KeePass: Ursprünglich für Windows entwickelt, benötigt für macOS und Linux oft Mono oder Wine.
  • KeePassXC: Nativ verfügbar für Windows, macOS und Linux.

Erweiterbarkeit

  • KeePass: Hat eine große Auswahl an Plugins, die diverse Funktionen hinzufügen können.
  • KeePassXC: Unterstützt keine Plugins, bietet aber viele erweiterte Features direkt integriert.

Browser-Integration

  • KeePass: Benötigt Plugins wie KeePassHTTP oder KeePassXC-Browser für die Integration in Webbrowser.
  • KeePassXC: Hat eine eingebaute Browser-Integration, die einfacher zu konfigurieren ist.

4. Sicherheit und Updates

  • KeePass: Regelmäßige Updates, große Community-Unterstützung.
  • KeePassXC: Ebenfalls kontinuierliche Entwicklung und Sicherheitsupdates.

5. Finale

Die Wahl zwischen KeePass und KeePassXC hängt von den individuellen Anforderungen ab:

  • KeePass ist ideal für Nutzer, die maximale Anpassbarkeit durch Plugins wünschen.
  • KeePassXC bietet eine benutzerfreundlichere, moderne und plattformübergreifende Erfahrung ohne externe Plugins.

Beide Programme sind hervorragende Passwortmanager und bieten starke Sicherheit. Die Entscheidung hängt davon ab, ob man lieber eine minimalistische Lösung mit nativen Features (KeePassXC) oder eine hochgradig anpassbare Plattform mit Plugin-Unterstützung (KeePass) bevorzugt.

Client, Programme, Software, Windows 10, Windows 11

Rauchen und Diabetes Typ-2: gefährliche Kombination

Posted on 31. Mai 202531. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Rauchen und Diabetes Typ-2: gefährliche Kombination

Der 31. Mai wurde von der WHO (World Health Organisation) im Jahr 1987 als Weltnichtrauchertag (WNTD) eingeführt.

Rauchen ist eine der bekanntesten und tödlichsten Gewohnheiten, die die Gesundheit beeinträchtigen. Während viele Menschen sich der Risiken wie Lungenkrebs und Herzerkrankungen bewusst sind, wird oft übersehen, welche gravierenden Auswirkungen das Rauchen auf Diabetes Typ-2 haben kann. Tatsächlich ist Rauchen nicht nur ein Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes, sondern verschlimmert auch die Krankheit und ihre Begleiterscheinungen erheblich.

Wie Rauchen das Risiko für Diabetes Typ-2 erhöht

Studien zeigen, dass Raucher ein höheres Risiko haben, an Diabetes Typ-2 zu erkranken. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  1. Insulinresistenz: Nikotin beeinflusst die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Rauchen führt dazu, dass der Körper weniger effizient auf Insulin reagiert, was langfristig zu einer Insulinresistenz führen kann – ein Hauptauslöser für Diabetes Typ-2.
  2. Entzündungen im Körper: Das Rauchen erhöht das Niveau an Entzündungsstoffen im Körper, die zur Schädigung von Zellen und Organen beitragen und die Entstehung von Diabetes begünstigen.
  3. Veränderung des Fettstoffwechsels: Rauchen erhöht das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, die mit Übergewicht und Fettleibigkeit in Verbindung stehen. Übergewicht ist wiederum ein entscheidender Risikofaktor für Diabetes Typ-2.

Rauchen verschlimmert die Folgen von Diabetes Typ-2

Für Menschen mit Diabetes Typ-2 ist das Rauchen besonders schädlich, da es die bereits bestehenden Gesundheitsprobleme zusätzlich verstärkt:

  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Menschen mit Diabetes haben ohnehin ein höheres Risiko für Herzprobleme. Rauchen verstärkt dieses Risiko massiv, indem es die Blutgefäße schädigt und zu Arteriosklerose führt.
  • Schlechtere Durchblutung: Diabetes kann bereits die Durchblutung beeinträchtigen, insbesondere in den Extremitäten. Rauchen verschärft dieses Problem, was zu einem höheren Risiko für Amputationen und Wundheilungsstörungen führt.
  • Schädigung der Augen: Rauchen erhöht das Risiko für diabetische Retinopathie, eine Augenkrankheit, die zu Sehverlust führen kann.

Aufhören lohnt sich – Die positiven Effekte des Rauchstopps

Die gute Nachricht ist: Wer mit dem Rauchen aufhört, kann sein Diabetes-Risiko drastisch senken und seine Gesundheit langfristig verbessern. Bereits wenige Wochen nach dem Rauchstopp verbessern sich die Insulinempfindlichkeit und die Durchblutung. Langfristig reduziert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Kreditkarten vs. Debitkarten

Posted on 30. Mai 202525. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kreditkarten vs. Debitkarten

In der heutigen digitalen Welt stehen Verbraucher vor einer Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten. Während Kreditkarten traditionell als bevorzugtes Zahlungsmittel galten, gewinnen Debitkarten mit Mastercard- oder Visa-Unterstützung zunehmend an Bedeutung.

1. Was sind die grundlegenden Unterschiede?

Bevor wir in die Details gehen, ist es wichtig, die grundlegenden Merkmale von Kredit- und Debitkarten zu verstehen:

  • Kreditkarten: Diese ermöglichen es dem Karteninhaber, Einkäufe auf Kredit zu tätigen, wobei die Abrechnung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Nutzer haben üblicherweise ein festgelegtes Kreditlimit, und die Rückzahlung kann entweder vollständig oder in Raten erfolgen.
  • Debitkarten: Diese sind direkt mit einem Girokonto verbunden, sodass Zahlungen sofort abgebucht werden. Es gibt keinen Kreditrahmen, und man kann nur so viel ausgeben, wie auf dem Konto verfügbar ist.

2. Vorteile einer Kreditkarte

Trotz der zunehmenden Verbreitung von Debitkarten gibt es bestimmte Szenarien, in denen eine Kreditkarte von Vorteil sein kann:

  • Finanzielle Flexibilität
    Mit einer Kreditkarte können größere Anschaffungen getätigt werden, ohne dass sofort die gesamte Summe vom Konto abgebucht wird. Viele Anbieter gewähren eine zinsfreie Periode, sodass der Betrag erst am Monatsende fällig wird.
  • Besserer Schutz bei Online-Käufen
    Viele Kreditkarten bieten einen Käuferschutz, der bei Problemen mit Bestellungen oder Betrugsfällen hilfreich sein kann. Zudem lassen sich unautorisierte Transaktionen oft einfacher reklamieren.
  • Reisen und Mietwagen
    Hotels, Fluggesellschaften und Mietwagenanbieter verlangen oft eine Kreditkarte als Sicherheit. Debitkarten werden in diesen Fällen nicht immer akzeptiert.
  • Zusätzliche Versicherungen und Boni
    Viele Kreditkarten bieten Versicherungen (z. B. Reiseversicherung, Mietwagenversicherung) sowie Cashback- oder Bonusprogramme.

3. Vorteile einer Debitkarte

Debitkarten sind für viele Menschen die bevorzugte Wahl, insbesondere wenn es um Kostenkontrolle und Einfachheit geht:

  • Direkte Abbuchung ohne Zinsen
    Da die Beträge sofort vom Konto abgezogen werden, gibt es keine Gefahr, Schulden anzuhäufen oder hohe Zinsen zu zahlen.
  • Keine Bonitätsprüfung notwendig
    Im Gegensatz zu Kreditkarten, die oft eine gute Kreditwürdigkeit erfordern, kann fast jeder eine Debitkarte erhalten.
  • Niedrigere Gebühren
    Viele Debitkarten kommen ohne Jahresgebühr aus, und Bargeldabhebungen sind häufig kostenlos oder kostengünstiger als bei Kreditkarten.
  • Einfache Kostenkontrolle
    Da Ausgaben direkt das Konto belasten, behalten Nutzer leichter den Überblick über ihre Finanzen.

4. Wann lohnt sich welche Karte?

Die Wahl zwischen Kredit- und Debitkarte hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab:

  • Für Vielreisende
    Eine Kreditkarte kann hier vorteilhaft sein, da sie bei Hotelbuchungen, Mietwagenreservierungen und Flugtickets oft benötigt wird. Zusätzliche Reiseversicherungen können ebenfalls hilfreich sein.
  • Für Online-Shopping-Fans
    Wer häufig online einkauft, profitiert von dem Käuferschutz und den Sicherheitsfunktionen einer Kreditkarte.
  • Für Budgetbewusste
    Eine Debitkarte ist ideal für diejenigen, die ihre Ausgaben im Blick behalten möchten und keine zusätzlichen Kosten oder Zinsen riskieren wollen.
  • Für Menschen mit unregelmäßigen Einnahmen
    Falls das Einkommen schwankt, kann eine Kreditkarte kurzfristig finanzielle Flexibilität bieten.

Die richtige Wahl treffen

Die Entscheidung zwischen Kreditkarte und Debitkarte hängt von den persönlichen Präferenzen und finanziellen Gewohnheiten ab. Während Kreditkarten mehr Flexibilität und Vorteile bieten, sind Debitkarten eine risikoärmere Option für eine direkte Kostenkontrolle. Wer regelmäßig reist oder größere Anschaffungen plant, kann von einer Kreditkarte profitieren, während eine Debitkarte ideal für den Alltag und kleinere Ausgaben ist.

Arbeitszimmer, Auto, Bahn, Flugzeug, Fortbewegung, Gedanken, Internet, Leben Beruf und Gesundheit

Dinkel-Roggen-Nuss-Brot

Posted on 29. Mai 202529. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Dinkel-Roggen-Nuss-Brot

Zutaten:

  • 250 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 125 g Roggen-Vollkornmehl
  • 50 g gemahlene Walnüsse
  • 80 g grob gehackte Pekannüsse
  • 1 TL Salz
  • 1 Päckchen (7 g) Trockenhefe
  • 1 TL Apfelessig
  • 220 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

  1. Trockenhefe aktivieren: Trockenhefe mit Apfelessig in lauwarmem Wasser auflösen und ca. 10 Minuten stehen lassen.
  2. Teig vorbereiten: Beide Mehlsorten, gemahlene Walnüsse und Salz in eine Schüssel geben. Die Hefemischung und Olivenöl hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu fest erscheint, noch etwas Wasser hinzufügen.
  3. Teig gehen lassen: Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
  4. Pekannüsse einarbeiten: Die gehackten Pekannüsse unter den Teig kneten und in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
  5. Zweite Gehzeit: Nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  6. Backen: Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und das Brot etwa 35–40 Minuten backen.
  7. Abkühlen lassen: Nach dem Backen das Brot aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Das Rezept ist für eine 25 cm-Kastenform ausgelegt.

Durch die Pekannüsse bekommt dein Brot eine leicht süßliche, buttrige Note. Ich habe hier im Rezept bereits die Menge der „grob gehackten Pekannüsse“ vergrößert. Das Bild wurde mit einer Menge von 50 gr. Nüsse erstellt.

Ich kann mir dieses auch gut mit einer Messerspitze Pfeffer oder Paprika Sorte edelsüß vorstellen.

Die Farbe des Brotes ist wirklich braun. Ich hatte bei Testern die Rückfrage, ob Malz oder andere Farbmittel eingesetzt wurden.

#t2dhero, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

Die Magnet-Zertifizierung in der Pflege

Posted on 28. Mai 202526. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Die Magnet-Zertifizierung in der Pflege

Die Qualität der Pflege ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit und Zufriedenheit von Patienten sowie die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften. In diesem Zusammenhang hat sich die Magnet-Zertifizierung als richtungsweisendes Konzept etabliert. Ursprünglich aus den USA stammend, steht sie für exzellente Pflegepraxis, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Patientenzufriedenheit.

Was ist die Magnet-Zertifizierung?

Die Magnet-Zertifizierung wird vom American Nurses Credentialing Center (ANCC) vergeben und basiert auf fünf zentralen Prinzipien:

  1. Transformationale Führung – Eine positive und innovative Führungskultur stärkt Pflegekräfte und verbessert die Patientenversorgung.
  2. Strukturelle Befähigung – Pflegekräfte erhalten mehr Autonomie und Mitspracherecht, was die Arbeitszufriedenheit erhöht.
  3. Exzellente Pflegepraxis – Hohe Fachkompetenz und evidenzbasierte Pflege sorgen für bessere Behandlungsergebnisse.
  4. Neue Wissensentwicklung – Forschung und Innovation werden gefördert, um die Pflege kontinuierlich zu verbessern.
  5. Empirische Ergebnisse – Magnet-Krankenhäuser erzielen nachweislich bessere Patienten- und Mitarbeiterergebnisse.

Vorteile der Magnet-Zertifizierung für Patienten

Krankenhäuser mit Magnet-Zertifizierung weisen zahlreiche Verbesserungen in der Patientenversorgung auf:

  • Geringere Komplikations- und Sterblichkeitsraten
  • Erhöhte Patientensicherheit durch bessere Pflegepraktiken
  • Höhere Patientenzufriedenheit aufgrund einer intensiveren Betreuung
  • Weniger Krankenhausinfektionen durch evidenzbasierte Maßnahmen
  • Schnellere Genesung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

Diese Vorteile resultieren direkt aus der verbesserten Arbeitsumgebung für Pflegekräfte, die motivierter und engagierter arbeiten.

Auswirkungen auf die Zufriedenheit von Pflegekräften

Pflegekräfte in Magnet-Krankenhäusern profitieren erheblich von diesem Konzept:

  • Höhere Autonomie und Mitspracherecht in Entscheidungen
  • Weniger Burnout und Stress durch bessere Arbeitsbedingungen
  • Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten für berufliche Entwicklung
  • Mehr Teamarbeit und Unterstützung unter medizinischem Personal

Diese Faktoren führen zu einer geringeren Fluktuation, sodass Krankenhäuser langfristig ihr Pflegepersonal halten können.

Magnet-Krankenhäuser in Deutschland

In Deutschland gibt es mehrere Krankenhäuser, die sich aktiv am Magnet-Konzept orientieren oder an der Magnet4Europe-Studie teilnehmen. Zu den bekannten Magnet-Kliniken gehören unter anderem:

  • Deutsches Herzzentrum Berlin
  • Universitätsklinikum Bonn
  • Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Universitätsklinikum Freiburg
  • Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart

Das RKU (Rehabilitationskrankenhaus Ulm) strebt derzeit die vollständige Magnet-Zertifizierung an und könnte das erste offiziell zertifizierte Magnet-Krankenhaus in Deutschland werden.

Unterschiede zu anderen Gesundheitszertifizierungen

Die Magnet-Zertifizierung hebt sich deutlich von anderen Zertifizierungen wie ISO 9001 oder KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) ab:

  • Fokus auf die Pflegequalität statt auf Managementstrukturen
  • Langfristige Auswirkungen auf Mitarbeiterzufriedenheit und Patientenergebnisse
  • Internationale Anerkennung und evidenzbasierte Pflegepraxis

Fazit

Die Magnet-Zertifizierung setzt neue Maßstäbe in der Pflege und verbessert sowohl die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften als auch die Versorgung von Patienten. Während sie in den USA bereits weit verbreitet ist, gewinnt sie auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Durch die Implementierung dieses Konzepts können Krankenhäuser ihre Pflegequalität nachhaltig verbessern und sich als attraktive Arbeitgeber für Pflegekräfte positionieren.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

dMSA im Active Directory

Posted on 27. Mai 202526. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu dMSA im Active Directory

Mit der Einführung von Windows Server 2025 bringt Microsoft eine neue Art von verwaltetem Dienstkonto auf den Markt: die Delegated Managed Service Accounts (dMSA). Diese Weiterentwicklung der Group Managed Service Accounts (gMSA) verspricht verbesserte Sicherheit, flexiblere Verwaltungsoptionen und eine effizientere Integration in bestehende Active Directory-Umgebungen.

Neben den technischen Vorteilen gibt es jedoch auch Sicherheitsbedenken. Eine neue Schwachstelle in der Verwaltung von dMSA kann dazu führen, dass Angreifer unautorisierte Berechtigungen erhalten – ein Risiko, das Unternehmen im Blick behalten müssen.

1. Was sind Delegated Managed Service Accounts (dMSA)?

Ein Delegated Managed Service Account (dMSA) ist eine neue Funktion in Windows Server 2025, die speziell für die sichere und automatisierte Verwaltung von Dienstkonten in Active Directory entwickelt wurde.

Wichtige Funktionen von dMSA:

  • Automatische Passwortrotation: AD generiert und aktualisiert dMSA-Passwörter regelmäßig, um kompromittierte Zugangsdaten zu verhindern.
  • Delegierte Berechtigungsverwaltung: IT-Administratoren können Rechte gezielt delegieren, sodass Teams oder Abteilungen dMSA-Konten verwalten können, ohne hohe Admin-Rechte zu benötigen.
  • Nahtlose Migration bestehender Konten: Alte, nicht verwaltete Dienstkonten können automatisch in dMSA konvertiert werden, wodurch Sicherheitsrisiken reduziert werden.
  • Erweiterte Sicherheitsmechanismen: Neue Authentifizierungsprozesse und verbesserte Protokollierung sorgen für mehr Kontrolle und Transparenz.
  • Schutz vor „Pass-the-Hash“-Angriffen: Regelmäßige Passwortrotation minimiert das Risiko von Credential-Theft.

Mit diesen Features soll dMSA die Verwaltung und Sicherheit von Dienstkonten erheblich verbessern.

2. Vergleich: dMSA vs. gMSA

Obwohl sich dMSA und gMSA in vielen Punkten ähneln, gibt es einige entscheidende Unterschiede.

EigenschaftdMSA (Windows Server 2025)gMSA (Windows Server 2012+)
PasswortverwaltungAutomatisch (durch AD)Automatisch (durch AD)
Nutzung auf mehreren HostsJaJa
Delegierte VerwaltungJaNein
SicherheitsmechanismenErweiterte AuthentifizierungStandard-Sicherheitsmodelle
Migration bestehender KontenJaNein

Während gMSA eine stabile Lösung für verwaltete Dienstkonten darstellt, geht dMSA einen Schritt weiter, indem es Berechtigungsverwaltung und Sicherheitsmaßnahmen verbessert.

3. Sicherheitsvorteile von dMSA gegenüber herkömmlichen Dienstkonten

Viele Unternehmen kämpfen mit Sicherheitsproblemen bei der Verwaltung von Dienstkonten. Herkömmliche Konten nutzen oft statische Passwörter, die nicht regelmäßig geändert werden. Zudem sind sie häufig mit übermäßigen Berechtigungen ausgestattet, die ein erhebliches Risiko darstellen.

Wie dMSA die Sicherheit erhöht:

  • Automatische Passwortrotation: Keine statischen Zugangsdaten mehr – dMSA sorgt dafür, dass Passwörter regelmäßig durch AD erneuert werden.
  • Delegierte Verwaltung: Durch gezielte Rechtezuweisungen verhindert dMSA unnötige Berechtigungseskalationen.
  • Erweiterte Protokollierung: dMSA-Änderungen können durch Event IDs 5136 & 5137 überwacht werden.
  • Pass-the-Hash-Schutz: Angreifer haben weniger Chancen, Hash-Werte langfristig auszunutzen.
  • Automatische Migration bestehender Konten: Dadurch werden unsichere, nicht verwaltete Dienstkonten eliminiert.

Diese Funktionen machen dMSA zu einer optimalen Lösung für Unternehmen mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Compliance.

4. Aktuelle Sicherheitsproblematik bei dMSA

Obwohl dMSA erhebliche Sicherheitsvorteile bietet, wurde eine neue Schwachstelle entdeckt, die Angreifern ermöglichen könnte, privilegierte Benutzerkonten zu kompromittieren.

Details zur Sicherheitslücke:

  • Manipulation von dMSA-Attributen: Durch gezielte Änderungen in AD-Objekten können Angreifer unautorisierte Rechte erlangen.
  • Missbrauch der Delegationsmechanismen: Fehlkonfigurierte Berechtigungen können von Angreifern genutzt werden, um Zugriff auf sensible Systeme zu erhalten.
  • Fehlender Patch: Microsoft hat bislang keinen offiziellen Patch veröffentlicht.

Die Firma Akamai hat ein Powershell-Skript erstellt, dass die User, Gruppen und Computer ausgibt, welche dMSAs erstellen dürfen sowie die für die Funktionalität erlaubten OUs.

Empfohlene Schutzmaßnahmen:

  • Überwachung von dMSA-Erstellungen und Änderungen über Event IDs 5136 & 5137.
  • Restriktive Berechtigungen für dMSA setzen, um unautorisierte Änderungen zu verhindern.
  • Sicherheitsrichtlinien zur Nutzung von dMSA implementieren, um Missbrauch zu vermeiden.
  • Regelmäßige Audits von AD-Dienstkonten, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren.

Solange Microsoft keinen offiziellen Patch bereitstellt, sollten Unternehmen besonders aufmerksam mit dMSA umgehen und Schutzmechanismen implementieren.

5. Praktische Anwendungsfälle für dMSA

Obwohl dMSA eine neue Funktion in Windows Server 2025 ist, gibt es typische Einsatzszenarien, die sich aus bestehenden Managed Service Accounts (MSA) ableiten lassen:

  • SQL Server – Unternehmen nutzen gMSA für SQL-Authentifizierung. dMSA könnte dies um delegierte Berechtigungsverwaltung erweitern.
  • IIS-Webserver – Dienstkonten für Webserver könnten mit dMSA sicherer und effizienter verwaltet werden.
  • Active Directory-Dienste – dMSA bietet eine Automatisierung für bestehende AD-Konten und verringert Sicherheitsrisiken.
  • Cloud-Integration – dMSA könnte als Brücke zwischen Azure AD und On-Prem AD fungieren.

Da Microsoft dMSA als Erweiterung von gMSA konzipiert hat, werden sich viele bestehende Anwendungen und Szenarien für dMSA adaptieren lassen.

Zusammenfassend

Mehr Sicherheit: Automatische Passwortrotation und moderne Authentifizierungsmechanismen
Flexiblere Verwaltung: Delegierte Rechte für Teams und Anwendungen
Nahtlose Migration bestehender Konten: Schließt Sicherheitslücken in älteren AD-Objekten
Ideal für komplexe IT-Infrastrukturen: Weniger manuelle Verwaltung, mehr Automatisierung
Überwachungsmöglichkeiten: Event-Logs für volle Transparenz und Kontrolle

Mit Windows Server 2025 könnte dMSA eine zentrale Rolle bei der Verwaltung von Dienstkonten spielen. Nach Behebnung der Sicherheitsproblematik ist es eine vielversprechende Lösung für größere IT-Umgebungen.

Allgemein

Software-Updates – KW21/2025

Posted on 26. Mai 202525. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Software-Updates – KW21/2025

Anbei ein paar Software-Updates der vergangenen Woche 21 aus dem Jahr 2025:

  • Amazon Chime 5.23.32068.0
  • AWS Command Line Interface v2 2.27.22
  • AWS SAM Command Line Interface 1.139.0
  • Citrix Workspace 25.3.1.194
  • DigiCert Trust Assistant 1.2.5
  • EA App 13.468.0.5981
  • Evernote 10 10.138.6
  • GIMP 3.0.4
  • GitHub CLI 2.73.0
  • GitHub Desktop 3.4.20
  • Google Chrome 137.0.7151.41
  • Gpg4win 4.4.1
  • kuando Busylight for MS Teams 2.4.17.0
  • Microsoft Azure CLI 2.73.0
  • Microsoft Azure PowerShell 14.0.0.39709
  • Microsoft Edge 136.0.3240.92
  • Microsoft OneDrive 25.075.0420.0002
  • Microsoft Power BI Desktop 2.143.878
  • Microsoft Teams 1.8.0.12555
  • Mozilla Firefox 138.0.4
  • Mozilla Firefox ESR 128.10.1
  • Mozilla Thunderbird 128.10.2
  • Opera 119.0.5497.40
  • Paint.NET 5.1.8
  • PDF24 Creator 11.26.0
  • Rocket.Chat 4.4.1
  • Telegram Desktop 5.14.3
  • Vivaldi 7.4.3684.38
  • Zoom Workplace 6.4.64378
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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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