Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein frohes neues Jahr 2012. Mögen alle Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen. Glück und Gesundheut wünscht
Daniel Lensing
Kleine IT-Episoden, der Diabetes & das wahre Leben
Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein frohes neues Jahr 2012. Mögen alle Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen. Glück und Gesundheut wünscht
Daniel Lensing
Marc hat eine Blogparade begonnen, der ich mich diemal einfach nicht entziehen kann…
Es handelt sich um mein persönlich liebstes und verhasstes Weihnachtslied.
Das mit dem negativen Touch kann ich schnell benennen: Last Christmas
Da ich allerdings davon ausgehe, dass dieses in der Parade bestimmt auch von anderen genannt wird, habe ich mir eins rausgesucht, was ich einfach nicht weihnachtlich finde trotz des Kontext im Titel:
Weihnachtssong (SIDO)
Zu den schönsten Weihnachtsliedern gehören ganz klar die folgenden, allerdings ohne Wertung:What sweeter Music (geschrieben: John Rutter; gesungen: Kings College Cambridge)
Oh come all ye faithfull (geschrieben:John F. Wade; gesungen: Enya)
Wonderfull Christmas Time (geschrieben & gesungen: Paul McCartney)
Wie ich in den letzten Tagen der lokalen Presse entnehmen konnte, wird die Sparkasse Hamm ihr Online-Banking-Verfahren zum neuen Jahr sicherer gestalten. Dieses soll per SMS-TAN oder per Generator in Zusammenspiel mit der Bank-Karte realisiert werden.
Der Einsatz und auch die Umsetzung dieser neuen Technologien kostet der Bank selbstverständlich Geld. Was ich allerdings schade finde, ist, das diese Kosten zum Teil auf die Kontoinhaber umgelegt werden sollen, da der Generator einmalig 10 Euro kosten soll oder die TAN per SMS-Versand pro Mitteilung 0,10 Euro. Durch den Einsatz des Internets sparen Banken generell an Öffnungszeiten und Personal sowie an Geräten, die die Überweisungen entgegennehmen und somit auch wieder an technischen Angestellten für Wartungen und Überwachungen der entsprechenden Systeme.
Ich verstehe es allerdings nicht, dass diese sicherheitsorientierte Lösung, die ja nicht nur zum Schutz des Kontoinhabers eingerichtet wird sondern auch der erbrachten Leistung seitens der Bank nützt sowie das Vertrauen in den Service und zur Zukunftsorientierung des Geldinstituts beiträgt für den Kunden kostenneutral angeboten wird.
Dieses ist keine Ăśberschrift zu einem technischen Artikel. Wer diesen erwartet hat, kann das Lesen des Artikels hier beenden… Schauen Sie bei Gelegenheit mal wieder rein und noch einen angenehmen Tag!
Ahh… Scheinbar interessiert es dich doch, was ich mit dem Blog-Eintrag veröffentliche. Also gut:
Ich habe heute Morgen die Ăśberschrift als „Retweet“ per Twitter erhalten (Danke an @dimido66 und @owlcity) und fand den Satz im ersten Moment recht amĂĽsant beim zweiten Lesen musste ich aber feststellen, dass da auch einiges wahres dran ist. Wie häufig vergeht die Zeit wie im Fluge oder man sagt „Ich habe keine Zeit“. Stimmt das beides wirklich?!
Ein Tag hat 24 Stunden und somit 1440 Minuten oder auch 86400 Sekunden
Das ist ein festdefinierter Rahmen genau so wie man nach 364 Tagen (ausser es ist ein Schaltjahr) ein Jahr älter wird.
Es liegt also an einem selber diesen Rahmen zu füllen. Aber kann man das immer selber bestimmen?! Bei Terminvereinbarungen muss man sich mit seinem Terminpartner abstimmen. Im Beruf gibt es Termine an denen gewisse Tätigkeiten erledigt sein müssen.
Auch ich kann mit meinen etwas ĂĽber 30 Lebensjahren noch an die Zeiten erinnern, wo ĂĽber einen „Langen Donnerstag“ diskutiert wurde; das Geschäfte an diesem Tag bis 20.00 Uhr geöffnet haben sollten. Was ist aus der Zeit geworden? Heute bekommt man Lebensmittel in den größeren Städten bis 22.00 Uhr und das nicht an einem Tag sondern Montags bis Samstags. Durch das Internet hat man sogar die Möglichkeit die kompletten 24 Stunden dem Einkauf zu frönen und mit der ein oder anderen Downloadmöglichkeit gewisse Artikel wie zum Beispiel BĂĽcher, Musik und Filme in kĂĽrzester Zeit „zu shoppen“.
Work-Life-Balance – Anglizismen bevölkern und verändern unseren Alltag
Durch entsprechende Veränderungen in der Welt kann man in größeren Zeitabständen mehr erledigen. Im Zeitalter des „Smartphones“ kann ich, bei VerfĂĽgbarkeit von Internet an dem Gerät, ĂĽberall schauen, ob zum Beispiel mein Zug mit dem ich fahren möchte Verspätung hat oder die Telefonnummer des nächsten Lieferdienstes, wenn es mal wieder später geworden ist.
Sicherlich sind viele dieser Entwicklungen sehr hilfreich, allerdings muss man sich erst an entsprechende Neuerungen gewöhnen. Nicht jeder kann damit umgehen oder „verzettelt“ sich. Dann muss man seinen Alltag auch mit dem Beruf in Einklang bringen und versuchen noch Zeit fĂĽr sich zu finden. Diese „Arbeit-Freizeit-Gewichtung“ muss man erst einmal hinbekommen. Ausserdem wird vieles aus dem Englischen bzw. Amerikanischen ĂĽbernommen. Anglizismen und Kurzwörter als Emotionen dringen in unser Leben:
Es ist schon wirklich schwierig manchmal E-Mails oder Nachrichten zu lesen, die AbkĂĽrzungen oder „Emotionen“ enthalten: LOL, GRMPF, HACH, NOMNOMNOM
Wörter wie „fluffig“, „Sudoku“, „Castingshow“ und „WohlfĂĽhlfaktor“ haben es in das deutsche Wörterbuch den Duden geschafft.
Wo fĂĽhrt und die Zukunft hin und wieviel Zeit werden wir dann haben?!
Früher hat man sich nach gewisser Zeit aufgeregt, dass man SMS-Nachrichten mit nur 160 Zeichen an eine Person oder eine kleine Gruppe versenden konnte. Heutzutage werden Nachrichten mit 140 Zeichen in die ganze Welt veröffentlicht und es wird als Revolution der Zeitgeschichte gefeiert.
Als Abschluß möchte ich meine Absatzüberschrift für mich persönlich beantworten: ICH weiß nicht wohin es in Zukunft noch geht, aber ich bin mir sehr sicher, dass der Tag weiterhin nur 60 Minuten haben wird und das Jahr ungefähr 365 Tage. Eines meiner Lebensmottos ist aber ein Zitat vom Alt-Bundeskanzler Willy Brandt: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
So nun aber genug mit meinen Gedanken liebe Leser: Gestaltet eure Minuten selber und lasst euch nicht von der Zeit ĂĽberholen.