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Kategorie: Gedanken

BuchTipp: Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter

Posted on 11. Mai 202510. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu BuchTipp: Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter

In einer Welt, in der Informationen in Sekundenbruchteilen verbreitet werden und das Wissen als oberstes Gut gilt, wagt Yvonne Hofstetter in Sie wissen alles den Blick hinter die Fassade der modernen Informationsgesellschaft. Mit einer Mischung aus scharfsinnigem Gesellschaftsprofil und persönlicher Reflexion öffnet die Autorin ein Panorama, das uns einlädt, die vermeintliche Allwissenheit unserer Zeit kritisch zu hinterfragen.

Ein facettenreicher Diskurs

Das Buch gliedert sich in mehrere thematische Kapitel, die den Leser auf eine Reise durch die Metamorphose unseres Umgangs mit Wissen führen. Hofstetter schafft es, komplexe Themen so aufzubereiten, dass Wissenschaft, Politik und Popkultur miteinander verwoben werden und ein umfassendes Bild der modernen Gesellschaft entstehen lassen.

Dabei stehen zentrale Fragen im Raum: Wer sind die „Wissensträger“ in unserer Gesellschaft? Wie schaffen es die scheinbar allwissenden Experten – ob in den Medien, in sozialen Netzwerken oder in politischen Institutionen – ihren Status zu behaupten? Anhand von anschaulichen Beispielen aus dem Alltag und historischen Vergleichen gelingt es der Autorin, den Leser zum Denken anzuregen und den vermeintlichen Selbstzweck der Wissensproduktion zu beleuchten.

Präzise, provokant und nahbar

Hofstetters Schreibstil punktet durch eine klare, präzise Sprache. Mit provokanten Formulierungen und pointierten Kommentaren fordert sie den Leser heraus, seine eigenen Vorannahmen zu überdenken und sich aktiv an der Reflexion gesellschaftlicher Normen zu beteiligen.

Besonders bemerkenswert ist der Balanceakt zwischen sachlicher Analytik und emotionaler Ansprache. Die Autorin berichtet aus einem persönlichen Blickwinkel, der sowohl empathisch als auch kritisch wirkt. Damit gelingt es ihr das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis zu machen.

Ein Spiegel unserer Zeit

Ein zentrales Motiv in Sie wissen alles ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Allwissenheit, das in unserer heutigen Zeit allgegenwärtig scheint. Hofstetter zeigt auf, wie der überbordende Informationsfluss und die vermeintliche Sicherheit von Expertenwissen paradoxerweise einen Raum schaffen, in dem Zweifel und Hinterfragen die einzige Konstante sind.

Die gesellschaftliche Reflexion reicht von der Analyse der Medienlandschaft über die Rolle der Politik bis hin zu den Auswirkungen auf das tägliche Zusammenleben. Indem sie den Leser dazu anregt, die Quellen des eigenen Wissens kritisch zu hinterfragen, schafft Hofstetter ein Bewusstsein für die Grenzen des vermeintlichen Expertenwissens. Diese Betrachtungen werden zu einem Denkanstoß für jeden, der sich mit dem Phänomen der modernen Wissenskultur auseinandersetzen möchte.

Ein Plädoyer zur kritischen Selbstreflexion

Sie wissen alles von Yvonne Hofstetter ist weit mehr als ein Buch – es ist ein Impulsgeber, der dazu anregt, die eigene Haltung gegenüber Wissen und Informationsflut zu überdenken. Die Autorin verwebt in einem meisterhaften Tanz aus Analyse und persönlicher Reflexion gesellschaftliche Phänomene. Leser, die sich für die Dynamiken unserer modernen Informationsgesellschaft interessieren und bereit sind, ihre eigenen Vorurteile in Frage zu stellen, finden in diesem Buch ein überzeugendes Plädoyer zur kritischen Selbstreflexion.

Information

Preis: 8,99 Euro als eBook (ePub)
ISBN: 978-3-641-13739-7

Ich habe bewusst die ISBN-Nummern nicht mit einem Online-Buchhändler verbunden. Ich unterstütze gerne bei meinen Buchkäufen den lokalen Einzelhandel. Auch diese haben häufig eigene Verkaufsmöglichkeiten im Internet. Trotzdem geht noch nichts über ein Stöbern in gutsortierten Läden.

Statement: Es handelt sich hier um meine Bewertung. Das Buch wurde von mir persönlich bezahlt. Ich erhalte für die Verlinkung keine Entlohnung sowie noch bin ich über kein Partnerprogramm am Verlag angebunden. Dieser Blog ist komplett werbefrei und Er kommt ohne Affiliate-Links aus.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben

Posted on 7. Mai 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben
MS Wissenschaft im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit. Ausstellungseröffnung 14.05.2024.

Die MS Wissenschaft ist wieder unterwegs! Vom 14. Mai bis zum 16. September 2025 tourt das schwimmende Science-Center durch 29 Städte in Deutschland und bringt Wissenschaft direkt zu den Menschen. Die diesjährige Ausstellung widmet sich dem Thema „Zukunftsenergie“ und beleuchtet innovative Technologien sowie wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Aspekte der Energieversorgung von morgen.

Was ist die MS Wissenschaft?

Die MS Wissenschaft ist ein umgebautes Binnenfrachtschiff, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland reist. Die interaktive Ausstellung an Bord richtet sich an Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche und Erwachsene und lädt dazu ein, Wissenschaft hautnah zu erleben. Der Eintritt ist kostenfrei, und es gibt täglich Highlight-Führungen.

Das Thema 2025: Zukunftsenergie

Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs, begrenzter Ressourcen und des Klimawandels ist die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung drängender denn je. Die Ausstellung auf der MS Wissenschaft beschäftigt sich mit Fragen wie:

  • Wie wird grüner Wasserstoff erzeugt?
  • Wie können wir mit Erdwärme heizen?
  • Was passiert in einem Fusionsreaktor?
  • Wie geht es mit der Energiewende in Deutschland voran?

Rund 30 interaktive Exponate aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen laden dazu ein, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Die Exponate stammen aus Forschungsprojekten von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft sowie von Hochschulen und weiteren Partnern.

Die Tour 2025: Wo legt die MS Wissenschaft an?

Die MS Wissenschaft startet ihre Tour am 14. Mai 2025 in Berlin und fährt bis zum 16. September 2025 nach Straubing. Eine Verlängerung der Tour nach Österreich ist aktuell in Planung. Hier sind einige der Stationen:

  • Berlin (14.05.–18.05.)
  • Potsdam (19.05.–21.05.)
  • Hannover (30.05.–03.06.)
  • Münster (10.06.–12.06.)
  • Hamm (14.06.–17.06.)
  • Dortmund (19.06.–22.06.)
  • Frankfurt (12.08.–14.08.)
  • Nürnberg (04.09.–07.09.)
  • Straubing (16.09.)

Eine vollständige Liste aller Stationen und die genauen Liegeplätze findet ihr auf der offiziellen Website.

Wie kann man sich beteiligen?

Interessierte können sich aktiv an der Ausstellung beteiligen, indem sie eigene Exponatvorschläge einreichen. Die Frist für die Einreichung ist der 27. September 2024. Zudem gibt es eine digitale Informationsveranstaltung am 7. August 2024, bei der alle Fragen rund um die Beteiligung beantwortet werden.

Fazit: Ein Muss für Wissenschaftsbegeisterte!

Die MS Wissenschaft ist eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft hautnah zu erleben und sich mit aktuellen Forschungsthemen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Energieversorgung.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Veranstaltung

Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Posted on 2. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Jeden Mai wird weltweit der Mental Health Month begangen, ein Monat, der der Bedeutung der psychischen Gesundheit gewidmet ist. Während körperliche Gesundheit oft im Mittelpunkt steht, wird die psychische Gesundheit allzu oft übersehen – trotz ihres tiefgreifenden Einflusses auf unser allgemeines Wohlbefinden. Der Mental Health Month bietet eine wertvolle Gelegenheit, Stigmata abzubauen, das Bewusstsein zu schärfen und diejenigen zu unterstützen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Warum ist der Mental Health Month wichtig?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit über 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Trotz dieser hohen Zahlen kämpfen viele Betroffene im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung. Der Mental Health Month soll uns daran erinnern, wie wichtig Offenheit, Unterstützung und Aufklärung in diesem Bereich sind.

Schwerpunktthemen 2025

Das diesjährige Motto des Mental Health Month lautet: „Reden ist der erste Schritt“. Dieses Motto lädt dazu ein, Gespräche über psychische Gesundheit zu fördern – sei es in der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz.

Die zentralen Themen in diesem Jahr umfassen:

  • Arbeitsplatz und psychische Gesundheit: Ein Fokus darauf, wie Unternehmen eine unterstützende Umgebung schaffen können.
  • Jugendliche und mentale Belastungen: Die digitale Welt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
  • Zugang zu Unterstützung: Barrieren abbauen, die den Zugang zu Therapie und Hilfe erschweren.

Wie Sie aktiv mitwirken können

Engagement beginnt bei uns selbst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie den Mental Health Month aktiv unterstützen können:

  1. Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Artikel, Fakten oder persönliche Geschichten auf sozialen Medien, um Gespräche über psychische Gesundheit anzustoßen.
  2. Selbstfürsorge praktizieren: Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig es ist, auf mentale Gesundheit zu achten – z. B. durch Meditation, Tagebuchschreiben oder das Einhalten von Grenzen.
  3. Unterstützung bieten: Hören Sie Freunden oder Familienmitgliedern aktiv zu und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Die Macht des Gesprächs

Einer der wichtigsten Aspekte des Mental Health Month ist, die Bedeutung von Gesprächen hervorzuheben. Ein offenes und wertfreies Gespräch kann oft der erste Schritt zur Heilung sein – sei es durch das Teilen von Sorgen oder das Finden von Lösungen. Sätze wie „Ich bin für dich da“ oder „Es ist okay, Hilfe zu suchen“ können eine immense Wirkung haben.

Ein Blick in die Zukunft

Die Bemühungen rund um den Mental Health Month erinnern uns daran, dass psychische Gesundheit eine Lebensaufgabe ist, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Die Vision einer Welt, in der mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche, ist erreichbar – wenn wir alle unseren Teil beitragen.

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Menschen ermutigt werden, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, sich zu öffnen und Unterstützung anzunehmen. Nutzen wir den Mental Health Month, um die erste Welle des Wandels zu sein.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

Posted on 1. Mai 202522. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsmodelle eine immer größere Rolle, insbesondere in Branchen, in denen kurzfristige Einsätze erforderlich sind, wie im Gesundheitswesen, in der IT oder im technischen Support. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind zwei verbreitete Modelle, die oft miteinander verwechselt werden, aber wesentliche Unterschiede aufweisen.

Was ist Bereitschaftsdienst?

Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitregelung, bei der sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber vorgegebenen Ort aufhalten muss, um bei Bedarf sofort einsatzbereit zu sein. Dieser Ort kann der Arbeitsplatz selbst oder ein anderer Ort sein, den der Arbeitgeber bestimmt. Auch wenn keine aktive Arbeit geleistet wird, wird die Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit betrachtet.

Ein Beispiel hierfür ist ein Arzt, der in einer Klinik verbleiben muss, um in Notfällen sofort reagieren zu können.

Merkmale des Bereitschaftsdienstes:

  • Der Arbeitnehmer muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten.
  • Die gesamte Bereitschaftszeit wird als Arbeitszeit angesehen.
  • Die Vergütung umfasst die gesamte Zeit, unabhängig davon, ob tatsächlich gearbeitet wurde.

Was ist Rufbereitschaft?

Im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst erlaubt die Rufbereitschaft dem Arbeitnehmer, sich an einem Ort seiner Wahl aufzuhalten, solange er erreichbar ist und innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zum Einsatz kommen kann. Die eigentliche Arbeitszeit beginnt erst, wenn der Arbeitnehmer tatsächlich zur Arbeit gerufen wird.

Ein typisches Beispiel wäre ein IT-Techniker, der von zu Hause aus erreichbar ist, falls ein Serverproblem auftritt.

Merkmale der Rufbereitschaft:

  • Der Arbeitnehmer kann seinen Aufenthaltsort selbst wählen.
  • Die Zeit der Rufbereitschaft wird nicht als Arbeitszeit gewertet, sondern nur die tatsächlich geleistete Arbeit.
  • Die Vergütung bezieht sich auf die aktiven Arbeitsstunden während der Rufbereitschaft.

Rechtliche Aspekte und Unterschiede

Beide Modelle sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt und unterliegen spezifischen rechtlichen Vorgaben. Der Hauptunterschied liegt in der Definition der Arbeitszeit und der Vergütung. Während die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit gilt, wird bei der Rufbereitschaft nur die tatsächliche Arbeit angerechnet.

Ein weiterer rechtlicher Aspekt ist die Einschränkung der Freizeit. Beim Bereitschaftsdienst hat der Arbeitnehmer weniger Freiheit, da er an einen bestimmten Ort gebunden ist, während die Rufbereitschaft mehr Flexibilität erlaubt.

Vorteile und Herausforderungen

Bereitschaftsdienst Vorteile:

  • Sofortige Einsatzfähigkeit.
  • Klare Regelungen zur Vergütung und Arbeitszeit.

Bereitschaftsdienst Herausforderungen:

  • Einschränkung der persönlichen Freiheit.
  • Potenziell stressig, da ständige Einsatzbereitschaft gefordert wird.

Rufbereitschaft Vorteile:

  • Flexibilität beim Aufenthaltsort.
  • Weniger Einschränkungen in der Freizeit.

Rufbereitschaft Herausforderungen:

  • Unsicherheit über den Umfang der Arbeitszeit.
  • Potenzieller Stress durch unerwartete Arbeitseinsätze.

Fazit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind wertvolle Arbeitsmodelle, die je nach Branche und Arbeitsanforderungen unterschiedliche Vorteile bieten. Während der Bereitschaftsdienst für Berufe mit sofortigem Einsatzbedarf geeignet ist, bietet die Rufbereitschaft mehr Flexibilität für Arbeitnehmer, die nur gelegentlich in Notfällen benötigt werden.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Posted on 30. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser stellen eine wachsende Bedrohung dar. Immer häufiger führen plötzliche Überflutungen zu immensen Schäden an Häusern und Infrastruktur. Die Hochwasser-App für’s Haus bietet eine intelligente und digitale Lösung, um dein persönliches Hochwasserrisiko zu ermitteln und gezielt Schutzmaßnahmen zu planen. Herausgegeben wird diese vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dein Frühwarnsystem für zuhause

Die App hilft Hausbesitzern und Mietern dabei, ihr Gebäude auf potenzielle Risiken zu überprüfen. Sie nutzt modernste Datenquellen und Simulationen, um eine präzise Gefährdungseinschätzung zu liefern. Dabei werden verschiedene Hochwasser-Szenarien analysiert:

  • Starkregenereignisse: Durch den Klimawandel treten extreme Niederschläge häufiger auf. Die App zeigt, ob dein Wohngebiet gefährdet ist und wie hoch das Wasser steigen könnte.
  • Flusshochwasser: Lebst du in der Nähe eines Flusses oder Baches? Die App prüft offizielle Hochwasserprognosen und zeigt, ob dein Zuhause betroffen sein könnte.
  • Kanalrückstau: Oft übersehen, aber dennoch gefährlich – bei starkem Regen können Abwassersysteme überlastet werden. Die App hilft dir zu erkennen, ob Rückstau in deiner Region ein Problem sein könnte.

Neben der Risikoeinschätzung bietet die App eine 3D-Simulation deines Wohngebiets. Dadurch kannst du direkt sehen, welche Teile deines Hauses besonders gefährdet sind.

Warum ist die Hochwasser-App so wichtig?

Die dramatischen Hochwasserereignisse der letzten Jahre, insbesondere die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021, haben gezeigt, wie essenziell eine rechtzeitige Vorsorge ist. Viele Menschen wurden unerwartet von Wassermassen überrascht und hatten kaum Zeit, ihr Hab und Gut zu sichern. Die Hochwasser-App hilft, solche Situationen zu vermeiden, indem sie:

  • rechtzeitig warnt, wenn steigende Pegelstände oder Starkregen ein Risiko darstellen.
  • individuelle Schutzmaßnahmen vorschlägt, um dein Zuhause bestmöglich zu sichern.
  • Notfallpläne bereitstellt, damit du im Ernstfall schnell und gezielt handeln kannst.

Doch die App geht noch weiter: Sie zeigt auch langfristige bauliche Maßnahmen auf, die dein Zuhause besser gegen Hochwasser schützen können, wie etwa wasserdichte Kellerfenster, mobile Schutzwände und Rückstauklappen für Abflusssysteme.

So nutzt du die Hochwasser-App richtig

Die Anwendung ist intuitiv gestaltet und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Hier sind die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  1. Adresse eingeben – Die App prüft dein Wohngebiet auf Hochwasserrisiken anhand amtlicher Daten.
  2. Ampelsystem nutzen – Eine einfache Farbcodierung zeigt dir auf einen Blick, ob du gefährdet bist:
  • 🟢 Grün: Geringe Gefahr
  • 🟡 Gelb: Mittlere Gefahr, präventive Maßnahmen empfohlen
  • 🔴 Rot: Hohe Gefahr, Schutzmaßnahmen dringend notwendig
  1. Maßnahmen umsetzen – Die App gibt konkrete Empfehlungen, wie du dein Zuhause vorbereiten kannst, von Sandsäcken bis hin zu baulichen Veränderungen.
  2. Live-Warnungen erhalten – Du wirst aktiv informiert, wenn eine Hochwassergefahr besteht, und erhältst aktuelle Pegelstände direkt auf dein Smartphone.

Dein digitaler Hochwasserschutz – Sei vorbereitet!

Wetterextreme sind unberechenbar, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du Schäden verhindern. Die Hochwasser-App ist ein unverzichtbares Tool für alle Hausbesitzer und Mieter in gefährdeten Regionen. Sie kombiniert intelligente Analysen, präventive Maßnahmen und Echtzeitwarnungen in einer einzigen Lösung – direkt verfügbar auf deinem Smartphone.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Gegenüberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Posted on 26. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Gegenüberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Geistiges Eigentum und Open Access sind zwei zentrale Prinzipien in der akademischen Welt, die oft in einem Spannungsverhältnis zueinanderstehen. Forschende und Lehrende müssen ihre Werke schützen, um ihre Urheberschaft zu wahren und wirtschaftliche Interessen zu sichern. Gleichzeitig gibt es eine starke Bewegung, die dafür plädiert, wissenschaftliche Erkenntnisse frei zugänglich zu machen, um den Wissensaustausch zu fördern.

Was ist geistiges Eigentum in der Wissenschaft und Lehre?

Geistiges Eigentum umfasst eine Reihe rechtlicher Schutzmechanismen, die kreative und innovative Arbeiten absichern. Wissenschaftliche Artikel, Bücher, Lehrmaterialien und technologische Erfindungen unterliegen unterschiedlichen Schutzrechten. Das Urheberrecht gewährt den Schöpfern eines Werkes die Kontrolle über dessen Nutzung und Verbreitung, während Patente dazu dienen, technische Innovationen vor unautorisierter Nachahmung zu bewahren. Für Akademiker bedeutet dies, dass ihre Arbeit anerkannt und geschützt wird – eine wichtige Grundlage für wissenschaftliche Integrität und finanzielle Sicherheit.

Open Access: Die Idee des freien Wissensaustauschs

Auf der anderen Seite steht das Open-Access-Prinzip, das den freien Zugang zu Wissen fördert. Wissenschaftliche Publikationen, die unter Open Access veröffentlicht werden, sind für jeden kostenlos verfügbar, unabhängig von institutionellen oder finanziellen Barrieren. Dies kann den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen, da Forschende weltweit ohne Einschränkungen auf aktuelle Erkenntnisse zugreifen können. Zudem ermöglicht Open Access eine breitere gesellschaftliche Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs, da nicht nur Akademiker, sondern auch interessierte Laien Zugang zu Forschungsergebnissen erhalten.

Die Herausforderung: Schutz vs. Offenheit

Die Debatte um geistiges Eigentum und Open Access ist komplex. Forschende haben berechtigte Gründe, ihre Werke zu schützen, insbesondere wenn sie ihre Arbeit kommerziell verwerten oder vor Plagiaten bewahren möchten. Zugleich gibt es institutionellen Druck, Forschungsergebnisse möglichst frei zugänglich zu machen, um die Wissenschaft voranzubringen. Viele Universitäten und Förderorganisationen verlangen mittlerweile, dass öffentlich finanzierte Forschung in Open-Access-Journalen oder Repositorien veröffentlicht wird.

Best Practices für Forschende und Lehrende

Eine mögliche Lösung liegt in hybriden Modellen, die beide Prinzipien miteinander vereinen. So gibt es Publikationsformate, die eine zeitlich begrenzte Sperrfrist einräumen, bevor Arbeiten frei zugänglich gemacht werden. Auch verschiedene Lizenzierungsmodelle, wie die Creative-Commons-Lizenzen, bieten Möglichkeiten, geistiges Eigentum flexibel zu schützen und gleichzeitig der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Welttag des geistigen Eigentums

Der Welttag des geistigen Eigentums wird jedes Jahr am 26. April gefeiert und wurde im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von geistigem Eigentum zu schärfen und dessen Rolle bei der Förderung von Innovation und Kreativität hervorzuheben.

Jedes Jahr widmet sich der Welttag einem bestimmten Thema. Im Jahr 2025 steht er unter dem Motto „Geistiges Eigentum und Musik: Feel the Beat of IP“, wobei der Fokus darauf liegt, wie geistige Eigentumsrechte die Musikbranche unterstützen und kreative Vielfalt ermöglichen. Weltweit finden Veranstaltungen, Diskussionen und Aktionen statt, die sich mit dem Schutz von Patenten, Marken, Urheberrechten und anderen Formen geistigen Eigentums befassen.

Fazit

Forschende und Lehrende sollten bewusst abwägen, wie sie mit ihren Arbeiten umgehen. Eine strategische Herangehensweise hilft, die eigenen Interessen zu wahren, ohne die Zugänglichkeit von Wissen unnötig zu behindern. Entscheidend ist, dass Wissenschaft und Lehre sowohl die Schutzrechte der Urheber respektieren als auch die Offenheit der Forschung fördern, um langfristig eine ausgewogene Balance zu schaffen.

Gedanken, Konferenzen, Leben Beruf und Gesundheit, Lehren & Lernen, Lesestoff, Präsentation

Tetraphobie & Triskaidekaphobie: ungewöhnliche Ängste

Posted on 4. April 202530. Dezember 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Tetraphobie & Triskaidekaphobie: ungewöhnliche Ängste

Phobien sind weit verbreitet und betreffen Menschen weltweit. Viele haben von bekannten Ängsten wie Höhenangst (Akrophobie) oder Spinnenangst (Arachnophobie) gehört, aber es gibt auch weniger bekannte Phobien, die ebenso faszinierend sind. Zwei solcher Phobien sind Tetraphobie und Triskaidekaphobie, die die Angst vor den Zahlen vier bzw. dreizehn bezeichnen.

Tetraphobie: Die Angst vor der Zahl Vier

Tetraphobie ist besonders in Ostasien verbreitet. Die Angst vor der Zahl Vier rührt von der Ähnlichkeit des Wortes für „vier“ mit dem Wort für „Tod“ in vielen ostasiatischen Sprachen. Im Chinesischen beispielsweise klingen „四“ (sì, vier) und „死“ (sǐ, Tod) sehr ähnlich. Diese phonetische Ähnlichkeit hat kulturell tief verwurzelte Aberglauben und Praktiken hervorgebracht.

  • Kultureller Einfluss: Viele Gebäude in Ländern wie China, Japan und Korea vermeiden die Verwendung der Zahl Vier. Ähnlich wie in westlichen Ländern die Zahl 13 in Hotelstockwerken ausgelassen wird, fehlt in Asien häufig der vierte Stock.
  • Alltagsleben: In Asien versuchen Menschen oft, die Zahl Vier in Telefonnummern, Fahrzeugkennzeichen und anderen Alltagsdingen zu vermeiden. Einige gehen so weit, dass sie bei der Planung von Hochzeiten oder anderen wichtigen Ereignissen auf das Datum achten, um die Zahl Vier zu vermeiden.

Triskaidekaphobie: Die Angst vor der Zahl Dreizehn

Triskaidekaphobie ist die abergläubische Angst vor der Zahl Dreizehn. Diese Phobie ist vor allem in westlichen Kulturen verbreitet und hat eine lange Geschichte, die sich auf verschiedene Mythen und historische Ereignisse stützt.

  • Religiöse und historische Wurzeln: Die Zahl Dreizehn gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl. Eine der bekanntesten Geschichten ist das Letzte Abendmahl, bei dem Judas als der dreizehnte Gast gilt, der Jesus verriet. Auch in der nordischen Mythologie gibt es die Erzählung von Loki, dem dreizehnten Gott, der Unheil brachte.
  • Moderne Beispiele: Triskaidekaphobie manifestiert sich in vielen modernen Kontexten. Gebäude in westlichen Ländern vermeiden oft den dreizehnten Stock, Fluggesellschaften überspringen die Sitzreihe 13, und Freitag, der 13., gilt als besonders unglückverheißend.

Psychologische Aspekte und Umgang

Die Ursachen solcher Phobien sind komplex und können durch kulturelle, soziale und persönliche Erfahrungen geprägt sein. Während einige Menschen diese Ängste im Alltag kaum bemerken, können sie für andere zu erheblichen Einschränkungen führen. Ein Bewusstsein und Verständnis dieser Phobien kann dazu beitragen, betroffenen Personen mit Sensibilität und Respekt zu begegnen.

Tetraphobie und Triskaidekaphobie mögen auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch sie bieten einen faszinierenden Einblick in die Art und Weise, wie Kultur, Geschichte und Psychologie unsere Wahrnehmung von Zahlen beeinflussen können. Indem wir diese Ängste besser verstehen, können wir nicht nur betroffenen Personen helfen, sondern auch einen tieferen Einblick in die menschliche Psyche und ihre vielfältigen Facetten gewinnen.

Warum der Artikel am 4.4. erscheint dürfte jedem, der bis hierhin gelesen hat, einleuchten. Im Jahr 2025 gibt es nur einen Freitag, den 13ten: 13. Juni 2025

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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