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Kategorie: Arbeitszimmer

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Ein wichtiger Schritt für mehr Inklusion

Posted on 8. Mai 202510. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Ein wichtiger Schritt für mehr Inklusion

In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt wird Barrierefreiheit immer relevanter. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft. Ab dem 28. Juni 2025 tritt es offiziell in Kraft und wird die Anforderungen für Barrierefreiheit in vielen Bereichen verbindlich machen.

1. Was ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wurde verabschiedet, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und ihnen einen gleichberechtigten Zugang zu Produkten und Dienstleistungen zu ermöglichen. Es basiert auf der EU-Richtlinie 2019/882 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen und verpflichtet Unternehmen, barrierefreie Lösungen anzubieten.

Ziele des Gesetzes:

  • Förderung der Inklusion durch bessere Zugänglichkeit
  • Stärkung der Verbraucherrechte für Menschen mit Behinderungen
  • Schaffung einheitlicher Standards für Barrierefreiheit in verschiedenen Bereichen

2. Welche Produkte und Dienstleistungen sind betroffen?

Das BFSG betrifft eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, darunter:

  • Elektronische Kommunikation: Websites, Apps, Online-Shops
  • Bankdienstleistungen: Geldautomaten, Online-Banking
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Ticketautomaten, Fahrgastinformationssysteme
  • Haushaltsgeräte: Smart-TVs, E-Reader
  • E-Commerce: Plattformen und Marktplätze für digitale Einkäufe

Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Angebote den Barrierefreiheitsanforderungen entsprechen, indem sie beispielsweise alternative Bedienmöglichkeiten, Vorlesefunktionen oder einfache Navigation bereitstellen.

3. Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher

Für Unternehmen bedeutet das Gesetz eine Anpassung ihrer digitalen und physischen Angebote an die neuen Anforderungen. Während dies zunächst Investitionen erfordert, bietet es auch langfristige Vorteile:

  • Größere Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen sind eine bedeutende und wachsende Verbrauchergruppe.
  • Rechtliche Sicherheit: Unternehmen vermeiden mögliche Klagen wegen mangelnder Barrierefreiheit.
  • Innovationschance: Die Entwicklung barrierefreier Technologien fördert Kreativität und Fortschritt.

Für Verbraucher verbessert sich durch das BFSG die Lebensqualität erheblich. Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen können Dienstleistungen und Produkte einfacher nutzen und sind weniger auf externe Hilfe angewiesen.

4. Herausforderungen bei der Umsetzung

Trotz der positiven Ziele bringt das Gesetz auch Herausforderungen mit sich:

  • Kosten für Anpassungen: Besonders kleine Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, die finanziellen Mittel aufzubringen.
  • Technische Hürden: Die Umsetzung barrierefreier IT-Lösungen erfordert Know-how und Ressourcen.
  • Bewusstseinsbildung: Viele Unternehmen sind sich noch nicht ausreichend der Bedeutung von Barrierefreiheit bewusst.

Doch durch gezielte Förderung, Unterstützung und Beratung können diese Herausforderungen überwunden werden.

5. Für wen gilt das Gesetz und welche Ausnahmen gibt es?

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz gilt für Unternehmen und öffentliche Stellen, die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die unter die EU-Richtlinie 2019/882 fallen. Das betrifft insbesondere Akteure im digitalen Bereich, den Handel, das Finanzwesen sowie den öffentlichen Verkehr. Alle betroffenen Unternehmen müssen ihre Angebote bis zum 28. Juni 2025 barrierefrei gestalten.

Ausnahmen:
Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen und Sonderregelungen:

  • Kleinstunternehmen, die weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von höchstens zwei Millionen Euro haben, sind von den Vorschriften für Dienstleistungen ausgenommen. Allerdings müssen sie sich trotzdem um barrierefreie Kommunikation bemühen.
  • Unverhältnismäßige Belastung: Falls die Umsetzung der Barrierefreiheitsanforderungen eine unverhältnismäßige finanzielle oder technische Belastung darstellt, können Unternehmen eine Ausnahme geltend machen. Allerdings müssen sie dies nachvollziehbar begründen.
  • Bestandsprodukte: Produkte, die bereits vor dem 28. Juni 2025 hergestellt wurden, sind nicht automatisch von den neuen Anforderungen betroffen. Erst neue Produkte müssen vollständig den Barrierefreiheitsstandards entsprechen.

6. Fazit: Ein Gesetz mit Zukunft

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft. Unternehmen, die sich frühzeitig mit der Umsetzung befassen, profitieren nicht nur von rechtlicher Sicherheit, sondern auch von einer erweiterten Kundengruppe. Verbraucher mit Behinderungen gewinnen mehr Selbstständigkeit und Teilhabe im Alltag.

Ab dem 28. Juni 2025 müssen Unternehmen die neuen Vorschriften einhalten – eine Herausforderung, aber auch eine Chance für Innovation und soziale Verantwortung. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv das BFSG umgesetzt wird und welche weiteren Maßnahmen erforderlich sind, um echte Barrierefreiheit zu erreichen.

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MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben

Posted on 7. Mai 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu MS Wissenschaft: Wissenschaft hautnah erleben
MS Wissenschaft im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit. Ausstellungseröffnung 14.05.2024.

Die MS Wissenschaft ist wieder unterwegs! Vom 14. Mai bis zum 16. September 2025 tourt das schwimmende Science-Center durch 29 Städte in Deutschland und bringt Wissenschaft direkt zu den Menschen. Die diesjährige Ausstellung widmet sich dem Thema „Zukunftsenergie“ und beleuchtet innovative Technologien sowie wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Aspekte der Energieversorgung von morgen.

Was ist die MS Wissenschaft?

Die MS Wissenschaft ist ein umgebautes Binnenfrachtschiff, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland reist. Die interaktive Ausstellung an Bord richtet sich an Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche und Erwachsene und lädt dazu ein, Wissenschaft hautnah zu erleben. Der Eintritt ist kostenfrei, und es gibt täglich Highlight-Führungen.

Das Thema 2025: Zukunftsenergie

Angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs, begrenzter Ressourcen und des Klimawandels ist die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung drängender denn je. Die Ausstellung auf der MS Wissenschaft beschäftigt sich mit Fragen wie:

  • Wie wird grüner Wasserstoff erzeugt?
  • Wie können wir mit Erdwärme heizen?
  • Was passiert in einem Fusionsreaktor?
  • Wie geht es mit der Energiewende in Deutschland voran?

Rund 30 interaktive Exponate aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen laden dazu ein, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Die Exponate stammen aus Forschungsprojekten von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft sowie von Hochschulen und weiteren Partnern.

Die Tour 2025: Wo legt die MS Wissenschaft an?

Die MS Wissenschaft startet ihre Tour am 14. Mai 2025 in Berlin und fährt bis zum 16. September 2025 nach Straubing. Eine Verlängerung der Tour nach Österreich ist aktuell in Planung. Hier sind einige der Stationen:

  • Berlin (14.05.–18.05.)
  • Potsdam (19.05.–21.05.)
  • Hannover (30.05.–03.06.)
  • Münster (10.06.–12.06.)
  • Hamm (14.06.–17.06.)
  • Dortmund (19.06.–22.06.)
  • Frankfurt (12.08.–14.08.)
  • Nürnberg (04.09.–07.09.)
  • Straubing (16.09.)

Eine vollständige Liste aller Stationen und die genauen Liegeplätze findet ihr auf der offiziellen Website.

Wie kann man sich beteiligen?

Interessierte können sich aktiv an der Ausstellung beteiligen, indem sie eigene Exponatvorschläge einreichen. Die Frist für die Einreichung ist der 27. September 2024. Zudem gibt es eine digitale Informationsveranstaltung am 7. August 2024, bei der alle Fragen rund um die Beteiligung beantwortet werden.

Fazit: Ein Muss für Wissenschaftsbegeisterte!

Die MS Wissenschaft ist eine einzigartige Gelegenheit, Wissenschaft hautnah zu erleben und sich mit aktuellen Forschungsthemen auseinanderzusetzen. Die Ausstellung bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Energieversorgung.

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Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

Posted on 5. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

In der Welt der Wissenschaft spielen Studien eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse. Doch um ein umfassendes Bild eines Forschungsthemas zu erhalten, sind einzelne Untersuchungen oft nicht genug – hier kommen Meta-Studien ins Spiel.

Was ist eine Studie?

Eine Studie ist eine eigenständige wissenschaftliche Untersuchung, die darauf abzielt, neue Daten zu generieren und eine spezifische Hypothese zu testen. Sie kann auf verschiedenen Methoden basieren, darunter:

  • Experimentelle Studien: Diese setzen kontrollierte Experimente ein, um Zusammenhänge zu untersuchen. Beispiel: Ein klinischer Versuch zur Wirksamkeit eines neuen Medikaments.
  • Beobachtungsstudien: Hier werden Daten gesammelt, ohne direkt einzugreifen, etwa in Form von Umfragen oder Langzeitbeobachtungen.
  • Querschnittstudien und Längsschnittstudien: Querschnittstudien erfassen Daten zu einem einzigen Zeitpunkt, während Längsschnittstudien Entwicklungen über längere Zeiträume hinweg analysieren.

Das Hauptmerkmal einer Studie ist, dass sie auf selbst erhobenen Daten basiert und oft durch Experimente oder systematische Beobachtungen neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefert.

Was ist eine Meta-Studie?

Eine Meta-Studie, oft als Meta-Analyse oder systematische Übersichtsarbeit bezeichnet, geht einen Schritt weiter. Anstatt selbst neue Daten zu erheben, analysiert sie bereits existierende Studien, um übergeordnete Erkenntnisse zu gewinnen.

Wie funktioniert eine Meta-Studie?

  1. Studienauswahl: Forschende identifizieren relevante Einzelstudien zu einem bestimmten Thema.
  2. Kriterienprüfung: Studien werden nach bestimmten Qualitätsmerkmalen gefiltert, um Verzerrungen zu vermeiden.
  3. Datenzusammenführung: Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen werden statistisch kombiniert, um eine übergeordnete Aussage zu treffen.
  4. Schlussfolgerung: Die Meta-Analyse liefert eine präzisere Einschätzung eines wissenschaftlichen Sachverhalts als einzelne Studien.

Beispiel: Eine Meta-Studie könnte alle vorhandenen klinischen Versuche zu einem bestimmten Medikament zusammenfassen, um eine allgemeine Aussage über dessen Wirksamkeit zu treffen.

Meta-Studien gelten als eine der höchsten Formen wissenschaftlicher Evidenz, weil sie:

  • Einzelstudien kritisch hinterfragen und mögliche Fehler oder Verzerrungen identifizieren.
  • Eine größere Datenbasis nutzen, was zu zuverlässigeren Ergebnissen führt.
  • Unterschiedliche Studienansätze miteinander vergleichen, um ein vollständigeres Bild eines Themas zu erhalten.

Kurz gesagt: Eine einzelne Studie kann ein Puzzlestück sein – eine Meta-Studie hingegen setzt mehrere Stücke zusammen, um das ganze Bild zu erkennen.

Fazit

Der Hauptunterschied zwischen einer Studie und einer Meta-Studie liegt darin, dass eine Studie neue Daten erhebt, während eine Meta-Studie bestehende Forschungsergebnisse zusammenführt und analysiert. Während einzelne Studien oft nur begrenzte Aussagen treffen können, bieten Meta-Analysen eine robuste und übergreifende Sichtweise auf wissenschaftliche Fragestellungen.

Studien sind die Grundlage der Forschung – aber ohne die systematische Analyse durch Meta-Studien wäre wissenschaftlicher Fortschritt oft langsamer und weniger zuverlässig.

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Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

Posted on 1. Mai 202522. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsmodelle eine immer größere Rolle, insbesondere in Branchen, in denen kurzfristige Einsätze erforderlich sind, wie im Gesundheitswesen, in der IT oder im technischen Support. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind zwei verbreitete Modelle, die oft miteinander verwechselt werden, aber wesentliche Unterschiede aufweisen.

Was ist Bereitschaftsdienst?

Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitregelung, bei der sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber vorgegebenen Ort aufhalten muss, um bei Bedarf sofort einsatzbereit zu sein. Dieser Ort kann der Arbeitsplatz selbst oder ein anderer Ort sein, den der Arbeitgeber bestimmt. Auch wenn keine aktive Arbeit geleistet wird, wird die Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit betrachtet.

Ein Beispiel hierfür ist ein Arzt, der in einer Klinik verbleiben muss, um in Notfällen sofort reagieren zu können.

Merkmale des Bereitschaftsdienstes:

  • Der Arbeitnehmer muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten.
  • Die gesamte Bereitschaftszeit wird als Arbeitszeit angesehen.
  • Die Vergütung umfasst die gesamte Zeit, unabhängig davon, ob tatsächlich gearbeitet wurde.

Was ist Rufbereitschaft?

Im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst erlaubt die Rufbereitschaft dem Arbeitnehmer, sich an einem Ort seiner Wahl aufzuhalten, solange er erreichbar ist und innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zum Einsatz kommen kann. Die eigentliche Arbeitszeit beginnt erst, wenn der Arbeitnehmer tatsächlich zur Arbeit gerufen wird.

Ein typisches Beispiel wäre ein IT-Techniker, der von zu Hause aus erreichbar ist, falls ein Serverproblem auftritt.

Merkmale der Rufbereitschaft:

  • Der Arbeitnehmer kann seinen Aufenthaltsort selbst wählen.
  • Die Zeit der Rufbereitschaft wird nicht als Arbeitszeit gewertet, sondern nur die tatsächlich geleistete Arbeit.
  • Die Vergütung bezieht sich auf die aktiven Arbeitsstunden während der Rufbereitschaft.

Rechtliche Aspekte und Unterschiede

Beide Modelle sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt und unterliegen spezifischen rechtlichen Vorgaben. Der Hauptunterschied liegt in der Definition der Arbeitszeit und der Vergütung. Während die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit gilt, wird bei der Rufbereitschaft nur die tatsächliche Arbeit angerechnet.

Ein weiterer rechtlicher Aspekt ist die Einschränkung der Freizeit. Beim Bereitschaftsdienst hat der Arbeitnehmer weniger Freiheit, da er an einen bestimmten Ort gebunden ist, während die Rufbereitschaft mehr Flexibilität erlaubt.

Vorteile und Herausforderungen

Bereitschaftsdienst Vorteile:

  • Sofortige Einsatzfähigkeit.
  • Klare Regelungen zur Vergütung und Arbeitszeit.

Bereitschaftsdienst Herausforderungen:

  • Einschränkung der persönlichen Freiheit.
  • Potenziell stressig, da ständige Einsatzbereitschaft gefordert wird.

Rufbereitschaft Vorteile:

  • Flexibilität beim Aufenthaltsort.
  • Weniger Einschränkungen in der Freizeit.

Rufbereitschaft Herausforderungen:

  • Unsicherheit über den Umfang der Arbeitszeit.
  • Potenzieller Stress durch unerwartete Arbeitseinsätze.

Fazit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind wertvolle Arbeitsmodelle, die je nach Branche und Arbeitsanforderungen unterschiedliche Vorteile bieten. Während der Bereitschaftsdienst für Berufe mit sofortigem Einsatzbedarf geeignet ist, bietet die Rufbereitschaft mehr Flexibilität für Arbeitnehmer, die nur gelegentlich in Notfällen benötigt werden.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Support-Ende für Ubuntu 20.04

Posted on 29. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Support-Ende für Ubuntu 20.04

Ubuntu 20.04 LTS (Focal Fossa) hat seit seiner Veröffentlichung im April 2020 viele Nutzer weltweit begleitet. Als Long-Term-Support-Version (LTS) bot es fünf Jahre lang Sicherheitsupdates und technische Unterstützung. Doch am 29. Mai 2025 endet der reguläre Support für diese Version.

Was bedeutet das Supportende?

Das Ende des Supports bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technische Unterstützung mehr bereitgestellt werden. Systeme, die weiterhin auf Ubuntu 20.04 laufen, sind anfällig für Sicherheitslücken und potenzielle Angriffe. Dies stellt ein erhebliches Risiko dar, insbesondere für Unternehmen, die auf dieser Version arbeiten.

Optionen für Nutzer

  1. Upgrade auf eine neuere Version: Ubuntu empfiehlt ein Upgrade auf Ubuntu 22.04 LTS (Jammy Jellyfish) und anschließend auf Ubuntu 24.04 LTS (Noble Numbat). Beide Versionen bieten langfristigen Support und verbesserte Sicherheitsfunktionen.
  2. Ubuntu Pro: Für Nutzer, die ein Upgrade nicht durchführen können, bietet Canonical das erweiterte Support-Programm Ubuntu Pro an. Dieses Programm verlängert den Support für Ubuntu 20.04 um bis zu fünf Jahre und bietet Sicherheitsupdates für tausende Pakete.

Warum ist ein Upgrade wichtig?

Ein Upgrade schützt Ihre Infrastruktur vor Sicherheitsrisiken und ermöglicht den Zugang zu neuen Funktionen und Leistungsverbesserungen. Ubuntu 22.04 und 24.04 bieten nicht nur verbesserten Schutz, sondern auch langfristigen Support bis 2029 (bei 22.04.) oder 2032 (bei 24.04.).

Welche Kosten entstehen durch Ubuntu Pro?

Die Kosten für Ubuntu Pro variieren je nach Nutzung und Supportumfang:

  1. Für Privatanwender: Ubuntu Pro ist kostenlos für bis zu 5 Geräte. Aktive Mitglieder in der Ubuntu-Community können es sogar auf bis zu 50 Geräten kostenlos nutzen.
  2. Für Unternehmen:
    • Desktop oder Workstation: Die Preise liegen zwischen 25 und 300 USD pro Jahr.
    • Server mit unbegrenzten virtuellen Maschinen: Die Kosten reichen von 500 bis 3.400 USD pro Jahr, abhängig vom gewählten Supportumfang (Self-Service, Infrastruktur-Support oder vollständiger Support).

Ubuntu Pro bietet Sicherheitsupdates für bis zu 10 Jahre und deckt Tausende von Paketen ab. Es ist besonders nützlich für Unternehmen, die langfristige Stabilität und Sicherheit benötigen.

Arbeitszimmer, Client, Server, Ubuntu (Linux), Ubuntu Server

BuchTipp: „Projekt Phoenix“ von Gene Kim

Posted on 27. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu BuchTipp: „Projekt Phoenix“ von Gene Kim

In der heutigen Geschäftswelt ist Technologie nicht mehr nur ein unterstützendes Werkzeug – sie ist der Kern vieler Geschäftsprozesse. Doch was passiert, wenn dieser Kern ins Wanken gerät? Das Buch „Projekt Phoenix“ führt uns in eine Welt voller Chaos, Stress und großer Herausforderungen – und zeigt dabei den Weg zur Erneuerung und Transformation.

Die Handlung: Von Chaos zu Erfolg

„Projekt Phoenix“ erzählt die Geschichte von Bill Palmer, einem IT-Leiter (VP of IT Operations), der plötzlich in die Rolle des „Retters“ versetzt wird. Sein Ziel? Ein kritisches IT-Projekt, genannt „Phoenix“, das das Unternehmen retten soll. Das Problem? Die IT-Abteilung ist völlig überlastet, Prozesse sind ineffizient, und der Druck von oben steigt ins Unermessliche.

Während der Handlung navigiert Bill durch Bürokratie, widersprüchliche Prioritäten und die Herausforderungen eines Unternehmens, das nicht versteht, wie wichtig IT für seinen Erfolg ist. Unterstützung erhält er von Erik, einem mysteriösen Mentor, der Bill hilft, seine Probleme durch die Prinzipien von DevOps zu lösen.

Kernkonzepte und Botschaften

„Projekt Phoenix“ geht weit über die fiktive Geschichte hinaus und liefert praktische Lektionen, die auf reale IT-Herausforderungen angewandt werden können. Hier sind einige der wichtigsten Konzepte:

  • Die drei Wege des DevOps:
    • Flow: Effizienter Arbeitsfluss durch die gesamte Wertschöpfungskette.
    • Feedback: Rückkopplungsschleifen, die kontinuierliche Verbesserung ermöglichen.
    • Kontinuierliches Lernen: Eine Kultur, die Innovation und Experimente fördert.
  • Bottlenecks und Systemdenken: Das Buch zeigt, wie wichtig es ist, Engpässe in Prozessen zu identifizieren und zu beseitigen, um die Gesamtleistung zu verbessern.
  • Zusammenarbeit und Kommunikation: Die Trennung zwischen Abteilungen, vor allem zwischen IT, Entwicklung und Management, ist oft eine der größten Hürden. „Projekt Phoenix“ zeigt, wie diese Barrieren durch Kommunikation und Zusammenarbeit überwunden werden können.

Warum ist das Buch so relevant?

In vielen Organisationen wird IT oft als Kostenfaktor angesehen, nicht als strategisches Asset. Dieses Buch verdeutlicht, dass IT weit mehr als nur ein Kostenpunkt ist – sie ist der Schlüssel zu Innovation und Wettbewerbsvorteil.

Ich finde das Buch sehr spannend und aufschlußreich geschrieben. Auch wenn es bereits ein paar Tage auf dem Markt ist, passt es auch weiterhin in die heutige Zeit. In einigen Zeilen hatte ich, obwohl meiner über 20 Jahren in der „IT-Szene“ noch „helle Momente“.

Ich habe mir auch noch den zweiten Band zu diesem Verlauf bestellt. Es heißt „Projekt Unicorn“ und wird aus der Sicht der Entwickler erzählt.Ich bin gespannt wie der Seitenwechsel funktioniert.

Information

Geschrieben wurde es von Gene Kim, Kevin Behr und George Spafford in 2013. Die deutsche Übersetzung stammt von Thomas Demmig und erschien 01.09.2015.

Information

Preis: 22,90 Euro als Paperback
ISBN: 978-3-95875-175-0

Ich habe bewusst die ISBN-Nummern nicht mit einem Online-Buchhändler verbunden. Ich unterstütze gerne bei meinen Buchkäufen den lokalen Einzelhandel. Auch diese haben häufig eigene Verkaufsmöglichkeiten im Internet. Trotzdem geht noch nichts über ein Stöbern in gutsortierten Läden.

Statement: Es handelt sich hier um meine Bewertung. Das Buch wurde von mir persönlich bezahlt. Ich erhalte für die Verlinkung keine Entlohnung sowie noch bin ich über kein Partnerprogramm am Verlag angebunden. Dieser Blog ist komplett werbefrei und Er kommt ohne Affiliate-Links aus.

Arbeitszimmer, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

Zumutbare Belastung bei der Steuererklärung

Posted on 18. März 202516. März 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Zumutbare Belastung bei der Steuererklärung

Die Steuererklärung ist für viele Menschen eine Herausforderung, insbesondere wenn es um die Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen geht. Ein zentraler Begriff in diesem Zusammenhang ist die „zumutbare Belastung“. Doch was bedeutet das genau, und wie wirkt sich dieser Faktor auf Ihre Steuerlast aus? In diesem Blogartikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die zumutbare Belastung und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie diese in Ihrer Steuererklärung berücksichtigen können.

Was ist die zumutbare Belastung?

Die zumutbare Belastung ist ein Eigenanteil, den Steuerpflichtige bei der steuerlichen Geltendmachung außergewöhnlicher Belastungen selbst tragen müssen. Erst wenn die außergewöhnlichen Belastungen diesen Eigenanteil übersteigen, können sie steuerlich geltend gemacht werden. Beispiele für außergewöhnliche Belastungen sind Krankheitskosten, Pflegekosten oder Kosten für eine Kur.

Wie wird die zumutbare Belastung berechnet?

Die Höhe der zumutbaren Belastung hängt von drei Faktoren ab:

  1. Gesamtbetrag der Einkünfte: Je höher das Einkommen, desto höher ist der Eigenanteil.
  2. Familienstand: Verheiratete Personen haben in der Regel eine niedrigere zumutbare Belastung als Ledige.
  3. Anzahl der Kinder: Mit steigender Kinderzahl sinkt der Eigenanteil.

Die Berechnung erfolgt prozentual vom Gesamtbetrag der Einkünfte. Die Prozentsätze variieren je nach den oben genannten Faktoren und liegen zwischen 1 % und 7 %.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung

Angenommen, ein lediger Steuerpflichtiger ohne Kinder hat ein zu versteuerndes Einkommen von 40.000 Euro. Die zumutbare Belastung beträgt in diesem Fall 6 % des Einkommens, also 2.400 Euro. Wenn dieser Steuerpflichtige Krankheitskosten in Höhe von 3.000 Euro hatte, können nur 600 Euro (3.000 Euro – 2.400 Euro) steuerlich geltend gemacht werden.

Welche Kosten können berücksichtigt werden?

Zu den außergewöhnlichen Belastungen, die über die zumutbare Belastung hinausgehen können, zählen unter anderem:

  • Krankheitskosten (z. B. Zuzahlungen für Medikamente, Arztbesuche)
  • Pflegekosten
  • Kosten für eine Kur oder Rehabilitationsmaßnahmen
  • Bestattungskosten, sofern sie nicht durch Erbschaften gedeckt sind

Tipps zur Optimierung Ihrer Steuererklärung

  1. Belege sammeln: Dokumentieren Sie alle außergewöhnlichen Ausgaben sorgfältig und bewahren Sie die entsprechenden Belege auf.
  2. Rechner nutzen: Online-Rechner können Ihnen helfen, Ihre individuelle zumutbare Belastung schnell und einfach zu ermitteln.
  3. Beratung in Anspruch nehmen: Ein Steuerberater kann Ihnen helfen, alle Möglichkeiten zur Steuerersparnis auszuschöpfen.

Die zumutbare Belastung ist ein wichtiger Faktor bei der steuerlichen Geltendmachung außergewöhnlicher Belastungen. Indem Sie sich mit den Berechnungsgrundlagen und den geltenden Regelungen vertraut machen, können Sie Ihre Steuerlast effektiv reduzieren.

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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