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Kategorie: Lehren & Lernen

Veyon: freie Klassenraum-Management-Software

Posted on 29. September 202526. September 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Veyon: freie Klassenraum-Management-Software

In einer zunehmend digitalisierten Bildungslandschaft ist die Kontrolle über Schülergeräte im Unterricht essenziell. Die Open-Source-Software Veyon (Virtual Eye On Networks) bietet Lehrkräften eine plattformübergreifende Lösung zur Überwachung, Steuerung und Präsentation in digitalen Lernumgebungen. Sie ist nicht nur kostenlos, sondern auch flexibel, sicher und datenschutzfreundlich – ideal für Schulen, Bildungseinrichtungen und Trainingszentren.

Was ist Veyon?

Veyon ist eine quelloffene Software zur Überwachung und Steuerung von Computern in Netzwerken. Sie wurde als Nachfolger des Projekts iTALC entwickelt und ist seit 2017 unter dem Namen Veyon verfügbar. Die Software ermöglicht es Lehrkräften, Schülerbildschirme zu beobachten, den eigenen Bildschirm zu übertragen, Geräte zu sperren oder sogar zentral ein- und auszuschalten.

Funktionen im Ăśberblick

  • BildschirmĂĽberwachung: Lehrkräfte sehen alle SchĂĽlerbildschirme in einer ĂĽbersichtlichen Icon-Ansicht und können per Klick einzelne Geräte öffnen oder Screenshots erstellen.
  • BildschirmĂĽbertragung (Demo-Modus): Der eigene Bildschirm oder der eines SchĂĽlers kann live an alle anderen Geräte ĂĽbertragen werden – wahlweise im Vollbild- oder Fenstermodus.
  • Steuerung und Sperrung: Mit einem Klick lassen sich Eingabegeräte sperren, Bildschirme einfrieren oder Geräte blockieren – ideal zur Fokussierung auf den Unterricht.
  • Fernsteuerung: Lehrkräfte können SchĂĽlergeräte fernsteuern, Programme starten oder schlieĂźen und sogar Geräte per Wake-on-LAN einschalten.
  • LDAP/AD-Integration: Veyon lässt sich nahtlos in bestehende Verzeichnisdienste wie LDAP oder Active Directory integrieren. So bleiben Standort- und Geräteinformationen stets aktuell.
  • Sicherheit durch RSA-SchlĂĽssel: Die Authentifizierung erfolgt ĂĽber ein RSA-SchlĂĽsselpaar, das sicherstellt, dass nur autorisierte Lehrkräfte Zugriff auf SchĂĽlergeräte erhalten.

Installation und Einrichtung

Die Installation erfolgt getrennt für Lehrer- und Schülergeräte:

  • Lehrgerät: Installation mit „Veyon Master“, Konfiguration ĂĽber den Veyon Configurator.
  • SchĂĽlergeräte: Installation ohne Master-Komponente, nur mit dem Veyon-Dienst.

Die Einrichtung umfasst:

  • Erzeugung eines RSA-SchlĂĽsselpaares
  • Definition von Standorten und Geräten
  • Auswahl eines VNC-Servers (z. B. UltraVNC)
  • Konfiguration des Netzwerkobjektverzeichnisses

PlattformĂĽbergreifend und mehrsprachig

Veyon läuft unter Windows und Linux und unterstützt heterogene Umgebungen – ein Linux-Lehrgerät kann problemlos Windows-Schülergeräte steuern und umgekehrt. Die Software ist in zahlreichen Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und viele weitere.

Lizenz und Community

Veyon steht unter der GNU General Public License (GPL) und wird aktiv von der Community weiterentwickelt. Die offizielle Website veyon.io bietet umfangreiche Dokumentation, HandbĂĽcher und Support.

Einsatzszenarien

  • Schulen: Kontrolle ĂĽber SchĂĽlergeräte im Unterricht, BildschirmĂĽbertragung fĂĽr Präsentationen.
  • Trainingszentren: Fernsteuerung und Demonstration von Softwareabläufen.
  • IT-Administration: Remote-Wartung und Monitoring in Netzwerken.

Zusammenfassend

Veyon ist ein Paradebeispiel für gelungene Open-Source-Software im Bildungsbereich. Sie bietet Lehrkräften die nötige Kontrolle, ohne Kompromisse bei Datenschutz oder Flexibilität einzugehen. Wer eine kostenlose, leistungsfähige und transparente Lösung für den digitalen Unterricht sucht, sollte Veyon unbedingt ausprobieren.

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Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen (Drama Numbers)

Posted on 17. Juni 202517. Juni 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen (Drama Numbers)

In Filmen, Serien und Werbespots begegnen uns häufig Telefonnummern. Doch anstatt echte Rufnummern zu verwenden, die potenziell echte Menschen stören könnten, greifen Medienproduktionen auf spezielle „Drama Numbers“ zurück – fiktive Telefonnummern, die sicher für Filmzwecke genutzt werden können.

Was sind Drama Numbers?

Drama Numbers sind Telefonnummern, die speziell für den Einsatz in Film- und Fernsehwelt reserviert sind. Sie ermöglichen es Produzenten, realistische Szenarien darzustellen, ohne versehentlich eine echte Nummer zu verwenden, die Zuschauer später ausprobieren könnten. Häufig sieht man solche Nummern in Filmen oder Serien, wenn eine Figur telefoniert oder eine Telefonnummer auf einem Bildschirm angezeigt wird.

In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Standards für Drama Numbers. In den USA zum Beispiel verwenden Filme und Serien traditionell Telefonnummern mit der Vorwahl 555, da dieser Bereich für fiktive Nummern reserviert ist

Warum gibt es Drama Numbers?

Die Einführung von Drama Numbers war eine direkte Reaktion auf Probleme mit echten Telefonnummern in Filmen. Früher kam es vor, dass echte Nummern zufällig verwendet wurden, was dazu führte, dass Besitzer dieser Rufnummern zahlreiche unerwünschte Anrufe erhielten. Um dies zu vermeiden und Produktionsabläufe zu vereinfachen, wurden spezielle Rufnummernbereiche reserviert.

Außerdem helfen Drama Numbers dabei, rechtliche Probleme zu vermeiden: Eine echte Nummer könnte unter Umständen mit einem Unternehmen oder einer Person verbunden sein, und deren ungewollte Erwähnung in einem Film könnte zu Beschwerden oder sogar rechtlichen Konsequenzen führen.

Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen

Während in den USA „555“ als Standard für fiktive Nummern etabliert ist, gibt es in Deutschland eigene Regelungen für Rufnummern in Medienproduktionen. Die Bundesnetzagentur stellt beispielsweise bestimmte Telefonnummernbereiche bereit, die für Werbezwecke oder Filmproduktionen genutzt werden können.

Ein typischer Bereich für fiktive deutsche Telefonnummern ist beispielsweise der Bereich (0)170-1234567, der häufig in deutschen Filmen und Serien genutzt wird. Medienproduktionen können auf solche reservierten Nummern zugreifen, ohne sich Sorgen um echte Telefonanschlüsse machen zu müssen. Die entsprechende Liste hat die Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Ein internationaler Artikel zum Thema „fictitious telephone number“ enthält auch Beispiele fĂĽr zum Beispiel Frankreich, USA sowie GroĂźbritanien.

Warum ist es fĂĽr mich interessant?

Für Präsentationen oder auch bei Programmierungen mit fiktiven personenbezogenen Daten können diese Numern genauso verwendet werden. Damit können Handouts und Dokumentationen ohne Probleme weitergegeben werden.

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Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

Posted on 5. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Der Unterschied zwischen Studien und Meta-Studien

In der Welt der Wissenschaft spielen Studien eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse. Doch um ein umfassendes Bild eines Forschungsthemas zu erhalten, sind einzelne Untersuchungen oft nicht genug – hier kommen Meta-Studien ins Spiel.

Was ist eine Studie?

Eine Studie ist eine eigenständige wissenschaftliche Untersuchung, die darauf abzielt, neue Daten zu generieren und eine spezifische Hypothese zu testen. Sie kann auf verschiedenen Methoden basieren, darunter:

  • Experimentelle Studien: Diese setzen kontrollierte Experimente ein, um Zusammenhänge zu untersuchen. Beispiel: Ein klinischer Versuch zur Wirksamkeit eines neuen Medikaments.
  • Beobachtungsstudien: Hier werden Daten gesammelt, ohne direkt einzugreifen, etwa in Form von Umfragen oder Langzeitbeobachtungen.
  • Querschnittstudien und Längsschnittstudien: Querschnittstudien erfassen Daten zu einem einzigen Zeitpunkt, während Längsschnittstudien Entwicklungen ĂĽber längere Zeiträume hinweg analysieren.

Das Hauptmerkmal einer Studie ist, dass sie auf selbst erhobenen Daten basiert und oft durch Experimente oder systematische Beobachtungen neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefert.

Was ist eine Meta-Studie?

Eine Meta-Studie, oft als Meta-Analyse oder systematische Ăśbersichtsarbeit bezeichnet, geht einen Schritt weiter. Anstatt selbst neue Daten zu erheben, analysiert sie bereits existierende Studien, um ĂĽbergeordnete Erkenntnisse zu gewinnen.

Wie funktioniert eine Meta-Studie?

  1. Studienauswahl: Forschende identifizieren relevante Einzelstudien zu einem bestimmten Thema.
  2. Kriterienprüfung: Studien werden nach bestimmten Qualitätsmerkmalen gefiltert, um Verzerrungen zu vermeiden.
  3. DatenzusammenfĂĽhrung: Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen werden statistisch kombiniert, um eine ĂĽbergeordnete Aussage zu treffen.
  4. Schlussfolgerung: Die Meta-Analyse liefert eine präzisere Einschätzung eines wissenschaftlichen Sachverhalts als einzelne Studien.

Beispiel: Eine Meta-Studie könnte alle vorhandenen klinischen Versuche zu einem bestimmten Medikament zusammenfassen, um eine allgemeine Aussage über dessen Wirksamkeit zu treffen.

Meta-Studien gelten als eine der höchsten Formen wissenschaftlicher Evidenz, weil sie:

  • Einzelstudien kritisch hinterfragen und mögliche Fehler oder Verzerrungen identifizieren.
  • Eine größere Datenbasis nutzen, was zu zuverlässigeren Ergebnissen fĂĽhrt.
  • Unterschiedliche Studienansätze miteinander vergleichen, um ein vollständigeres Bild eines Themas zu erhalten.

Kurz gesagt: Eine einzelne Studie kann ein Puzzlestück sein – eine Meta-Studie hingegen setzt mehrere Stücke zusammen, um das ganze Bild zu erkennen.

Fazit

Der Hauptunterschied zwischen einer Studie und einer Meta-Studie liegt darin, dass eine Studie neue Daten erhebt, während eine Meta-Studie bestehende Forschungsergebnisse zusammenführt und analysiert. Während einzelne Studien oft nur begrenzte Aussagen treffen können, bieten Meta-Analysen eine robuste und übergreifende Sichtweise auf wissenschaftliche Fragestellungen.

Studien sind die Grundlage der Forschung – aber ohne die systematische Analyse durch Meta-Studien wäre wissenschaftlicher Fortschritt oft langsamer und weniger zuverlässig.

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GegenĂĽberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Posted on 26. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu GegenĂĽberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Geistiges Eigentum und Open Access sind zwei zentrale Prinzipien in der akademischen Welt, die oft in einem Spannungsverhältnis zueinanderstehen. Forschende und Lehrende müssen ihre Werke schützen, um ihre Urheberschaft zu wahren und wirtschaftliche Interessen zu sichern. Gleichzeitig gibt es eine starke Bewegung, die dafür plädiert, wissenschaftliche Erkenntnisse frei zugänglich zu machen, um den Wissensaustausch zu fördern.

Was ist geistiges Eigentum in der Wissenschaft und Lehre?

Geistiges Eigentum umfasst eine Reihe rechtlicher Schutzmechanismen, die kreative und innovative Arbeiten absichern. Wissenschaftliche Artikel, Bücher, Lehrmaterialien und technologische Erfindungen unterliegen unterschiedlichen Schutzrechten. Das Urheberrecht gewährt den Schöpfern eines Werkes die Kontrolle über dessen Nutzung und Verbreitung, während Patente dazu dienen, technische Innovationen vor unautorisierter Nachahmung zu bewahren. Für Akademiker bedeutet dies, dass ihre Arbeit anerkannt und geschützt wird – eine wichtige Grundlage für wissenschaftliche Integrität und finanzielle Sicherheit.

Open Access: Die Idee des freien Wissensaustauschs

Auf der anderen Seite steht das Open-Access-Prinzip, das den freien Zugang zu Wissen fördert. Wissenschaftliche Publikationen, die unter Open Access veröffentlicht werden, sind für jeden kostenlos verfügbar, unabhängig von institutionellen oder finanziellen Barrieren. Dies kann den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen, da Forschende weltweit ohne Einschränkungen auf aktuelle Erkenntnisse zugreifen können. Zudem ermöglicht Open Access eine breitere gesellschaftliche Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs, da nicht nur Akademiker, sondern auch interessierte Laien Zugang zu Forschungsergebnissen erhalten.

Die Herausforderung: Schutz vs. Offenheit

Die Debatte um geistiges Eigentum und Open Access ist komplex. Forschende haben berechtigte Gründe, ihre Werke zu schützen, insbesondere wenn sie ihre Arbeit kommerziell verwerten oder vor Plagiaten bewahren möchten. Zugleich gibt es institutionellen Druck, Forschungsergebnisse möglichst frei zugänglich zu machen, um die Wissenschaft voranzubringen. Viele Universitäten und Förderorganisationen verlangen mittlerweile, dass öffentlich finanzierte Forschung in Open-Access-Journalen oder Repositorien veröffentlicht wird.

Best Practices fĂĽr Forschende und Lehrende

Eine mögliche Lösung liegt in hybriden Modellen, die beide Prinzipien miteinander vereinen. So gibt es Publikationsformate, die eine zeitlich begrenzte Sperrfrist einräumen, bevor Arbeiten frei zugänglich gemacht werden. Auch verschiedene Lizenzierungsmodelle, wie die Creative-Commons-Lizenzen, bieten Möglichkeiten, geistiges Eigentum flexibel zu schützen und gleichzeitig der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Welttag des geistigen Eigentums

Der Welttag des geistigen Eigentums wird jedes Jahr am 26. April gefeiert und wurde im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von geistigem Eigentum zu schärfen und dessen Rolle bei der Förderung von Innovation und Kreativität hervorzuheben.

Jedes Jahr widmet sich der Welttag einem bestimmten Thema. Im Jahr 2025 steht er unter dem Motto „Geistiges Eigentum und Musik: Feel the Beat of IP“, wobei der Fokus darauf liegt, wie geistige Eigentumsrechte die Musikbranche unterstützen und kreative Vielfalt ermöglichen. Weltweit finden Veranstaltungen, Diskussionen und Aktionen statt, die sich mit dem Schutz von Patenten, Marken, Urheberrechten und anderen Formen geistigen Eigentums befassen.

Fazit

Forschende und Lehrende sollten bewusst abwägen, wie sie mit ihren Arbeiten umgehen. Eine strategische Herangehensweise hilft, die eigenen Interessen zu wahren, ohne die Zugänglichkeit von Wissen unnötig zu behindern. Entscheidend ist, dass Wissenschaft und Lehre sowohl die Schutzrechte der Urheber respektieren als auch die Offenheit der Forschung fördern, um langfristig eine ausgewogene Balance zu schaffen.

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Bedeutung einer Geheimhaltungsvereinbarung (NDA)

Posted on 14. Januar 202513. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bedeutung einer Geheimhaltungsvereinbarung (NDA)

Ein Non-Disclosure Agreement (NDA), auf Deutsch auch Geheimhaltungsvereinbarung genannt, ist ein juristischer Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien, der den Austausch vertraulicher Informationen regelt. Ziel eines NDAs ist es, die Weitergabe sensibler Informationen an Dritte zu verhindern.

NDA – was ist das?

In der heutigen Geschäftswelt sind vertrauliche Informationen ein wertvolles Gut. Unternehmen, Start-ups und sogar Einzelpersonen müssen sicherstellen, dass ihre innovativen Ideen, Geschäftspläne und strategischen Partnerschaften geschützt sind. Ein NDA bietet hier rechtliche Sicherheit. Durch die Unterzeichnung eines NDAs verpflichten sich die Parteien, bestimmte Informationen geheim zu halten und sie nur im Rahmen der definierten Bedingungen zu verwenden.

Arten von NDAs

  1. Unilaterales NDA: Hierbei verpflichtet sich nur eine Partei zur Geheimhaltung der Informationen. Diese Art von NDA wird häufig in Situationen verwendet, in denen ein Unternehmen oder eine Person vertrauliche Informationen mit einem potenziellen Geschäftspartner teilt.
  2. Bilaterales NDA: Bei dieser Form des NDAs verpflichten sich beide Parteien zur Geheimhaltung der ausgetauschten Informationen. Dies ist ĂĽblich, wenn zwei Unternehmen oder Partner gemeinsam an einem Projekt arbeiten und gegenseitig sensible Daten austauschen.
  3. Multilaterales NDA: Diese NDAs werden zwischen drei oder mehr Parteien abgeschlossen, wenn mehrere Unternehmen oder Partner vertrauliche Informationen teilen und schĂĽtzen mĂĽssen.

Wann ist ein NDA sinnvoll?

  • Start-ups und neue Geschäftsmodelle: GrĂĽnder teilen oft ihre Ideen mit Investoren, Beratern oder potenziellen Partnern. Ein NDA schĂĽtzt die Idee vor unbefugter Nutzung.
  • Partnerschaften und Joint Ventures: Wenn Unternehmen zusammenarbeiten, mĂĽssen sie oft vertrauliche Geschäfts- und Finanzdaten austauschen. Ein NDA stellt sicher, dass diese Daten geschĂĽtzt bleiben.
  • Mitarbeiter und Berater: Unternehmen können NDAs nutzen, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter und Berater vertrauliche Unternehmensinformationen nicht an Dritte weitergeben.

Rechtliche Implikationen und Durchsetzung

Ein NDA ist ein rechtsverbindlicher Vertrag. Die Nichteinhaltung der Vereinbarung kann rechtliche Konsequenzen haben, einschließlich Schadensersatzforderungen und gerichtlichen Verfügungen. Es ist wichtig, dass NDAs klar und eindeutig formuliert sind, um Missverständnisse zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Ein Non-Disclosure Agreement ist ein unverzichtbares Instrument zum Schutz vertraulicher Informationen in der modernen Geschäftswelt. Es bietet rechtlichen Schutz und schafft Vertrauen zwischen den Parteien. Unternehmen und Einzelpersonen sollten NDAs als wichtigen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategien betrachten, um ihre Ideen und Innovationen zu sichern.

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Bildungsurlaub – Ist nicht wirklich Urlaub, aber sinnvoll

Posted on 15. November 202315. November 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bildungsurlaub – Ist nicht wirklich Urlaub, aber sinnvoll
4-köpfige Lerngruppe um einen Tisch
Photo by cottonbro studio – https://www.instagram.com/cottonbro

Direkt zum Anfang des Artikels möchte ich auf einen Sachverhalt hinweisen: Es ist wichtig zu beachten, dass die Regelungen für Bildungsurlaub in Deutschland Ländersache sind und sich daher von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können. Ich betrachte hier die Regelung von Nordrhein-Westfalen. Bayern und Sachsen haben kein entsprechendes Gesetz in ihrer Landesverfassung verabschiedet.

In NRW wird der Bildungsurlaub ĂĽber das „Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern zum Zwecke der beruflichen und politischen Weiterbildung – Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG)“ geregelt. Die letzte Version stammt vom 10.11.2023.

Die Idee hinter dem Bildungsurlaub ist es, Arbeitnehmern jedes Jahr die Möglichkeit zu geben, sich für eine begrenzte Zeit von ihrer Arbeit freistellen zu lassen, um an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen.

Es gibt einen Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub bei Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten. In kleineren Betrieben ab 10 Mitarbeitern gilt eine 10%-Regel. Es müssen 10% der Beschäftigten ein Freistellung für den Bildungsurlaub gewährt werden. Weitere Anträge der Arbeitnehmer dürfen abgelehnt werden. In Betrieben unter 10 Mitarbeitern besteht der Rechtsanspruch nicht.

Entsprechend der zu arbeitenden Tage innerhalb einer Woche gestaltet sich die Anzahl der Tage für den Bildungsurlaub. Eine Teilzeitkraft kann ebenfalls Bildungsurlaub beantragen mit gekürzter Tagesanzahl. In der Regel haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jedoch nach sechsmonatiger Betriebszugehörigkeit das Recht auf Bildungsurlaub.

Der Anspruch der Weiterbildungstage kann aus 2 Jahren zusammengezogen werden. Entsprechend ist es in diesem Jahr 2023 möglich einen Antrag beim Arbeitgeber zu stellen, um die noch nicht genutzten Tage in das Jahr 2024 zu übertragen.

Der Antrag auf Bildungsurlaub muss mit einer Frist von mindestens 6 Wochen Vorlauf gestellt werden. Dabei muss. Es liegt in der eigenen Verantwortung aktiv Bildungsurlaub zu beantragen und sich ĂĽber die geeigneten MaĂźnahmen zu informieren. Kein Arbeitgeber wird einen in eine entsprechende MaĂźnahme „zwingen“.

Der Bildungsurlaub in NRW steht nur für anerkannte Weiterbildungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese Maßnahmen müssen bestimmten Kriterien entsprechen und vom zuständigen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW anerkannt sein. Am besten übersendet man den Antrag bereits direkt mit den Informationen des Bildungsanbieters.

Während des Bildungsurlaubs wird das Gehalt weitergezahlt. Die Kosten des „Urlaubs“ muss von einem selber getragen werden. Zusätzlich muss nach dem Ende des Urlaubs der Teilnahmenachweis ebenfalls an den Arbeitgeber gesendet werden. Darauf wird im Regelfall noch einmal die Anerkennung der MaĂźnahme durch das zuständige Ministerium bestätigt.

Vielleicht gibt dieser Artikel dem einen oder anderen einen kleinen DenkanstoĂź. Es gibt auch eine BroschĂĽre mit den wichtigsten Informationen zum Download. (Achtung: Auch hier ist wieder der Bezug auf NRW gegeben)

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lehren & Lernen

SATV verändert sich ab 01. Februar 2020

Posted on 25. September 201925. September 2019 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu SATV verändert sich ab 01. Februar 2020

Microsoft verändert zum 01. Februar 2020 das Programm der Software Assurance Training Vouchers (SATV). Die Azure Cloud Services Trainings werden zu diesem Zeitpunkt  aus dem Programm entfernt.

Die noch verhandenen Voucher können ab Februar nicht mehr für die Azure Trainings genutzt werden.

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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