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Filmkritik: Speed

Posted on 1. Oktober 201224. Oktober 2012 By Daniel Lensing 1 Kommentar zu Filmkritik: Speed

Es gab bereits mehrere Film mit diesem Namen. In diesem Fall handelt es sich um einen Dokumentarfilm mit dem Untertitel „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“.

Dieser Film ist seit vergangenem Donnerstag (27.09.2012) in einigen Kinos zu sehen. Da es sich nicht um einen Hollywood-Blockbuster handelt wird der Film nicht in jedem Kino ausgestrahlt. FĂŒr mich ging es dazu in ein 58 Sitze beinhaltenden Kinosaal nach MĂŒnster.

Den Einblick fĂŒr den Film gibt der Pressetext zum Machwerk:

Wir sparen stĂ€ndig Zeit. Trotzdem haben wir am Ende immer weniger davon. Warum eigentlich?. Im Takt der elektronischen Kommunikationsmittel hetzen wir von einem Termin zum anderen. Doch fĂŒr die wirklich wichtigen Dinge, wie Freunde, Familie scheint die Zeit nicht mehr zu reichen. Wer oder was treibt diese Beschleunigung eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches PhĂ€nomen oder liegt alles nur am mangelhaften Zeitmanagement des Einzelnen?

In seinem Kinodokumentarfilm SPEED – AUF DER SUCH NACH DER VERLORENEN ZEIT begibt sich der Filmemacher und Autor Florian Opitz auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Wo ist nur die Zeit geblieben, die wir mĂŒhsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben? Opitz begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwĂ€rtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Zeitmanagement-­‐Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen der chronischen Zeitnot. Er trifft Unternehmensberater und Akteure, die im internationalen Finanzmarkt aktiv sind, die an der Zeitschraube drehen. Und er lernt Menschen kennen, die aus ihrem ganz privaten Hamsterrad ausgestiegen sind und solche, die nach gesellschaftlichen Alternativen suchen.

Auf seiner Suche entdeckt er: ein anderes Tempo ist möglich, wir mĂŒssen es nur wollen.

Der Film war sehr interessant; bot allerdings fĂŒr meinen Geschmack wenig neues zum Thema Entschleunigung.

Der Film ist aber auch gespickt von Timeshift-Szenen, die einen immer wieder an das eigentliche Thema zurĂŒck fĂŒhren und gut gemacht sind. Was es mir gebracht hat?! ZusĂ€tzlich zur angenehmen Abendgestaltung?! Ich hoffe es wird sich in der kommenden Zeit zeigen. Vielleicht gelingt es mir einfach mal meine Zeit besser, aber nicht unbedingt noch effizienter zu gestalten.

Vielleicht ist der Trick ja auch einfach mal Zeit „zu verschwenden“… Man sollte es auf einen Versuch ankommen lassen.

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Comment (1) on “Filmkritik: Speed”

  1. Margarethe sagt:
    13. Oktober 2012 um 09:58 Uhr

    Lieber Daniel,

    Ich habe zwar den Film (noch) nicht gesehen, aber wenn ich noch dazu komme, werde ich mir mal ein Kino suchen, das ihn ausstrahlt. Und schon sind wir beim Thema: „Wenn ich noch dazu komme..:“. Wie oft benutze ich diesen Satz oder Ă€hnliche am Tag? „Ich schau mal, ob ich es noch schaffe, ich versuche es unterzubringen, mal sehen, die Zeit wird knapp…“ Ich könnte die Liste ewig fortsetzen. Und leider ist es tatsĂ€chlich so, dass zumindest ich immer hĂ€ufiger einen bis ins Detail ausgefuchsten „Stundenplan“ habe. Da sitze ich von 8 – 16:30 in der Arbeit – um 17 Uhr muss ich dann schon im Stall sein. Fahrtweg 25 Minuten von der Arbeit aus – das sind also 5 Minuten zum umziehen – in der Betriebstoilette. Reitstunde um 17:30 bis 18:30 – das ist also eine halbe Stunde, um das Pferd zu holen, zu putzen und zu satteln. Danach lasse ich mir meistens „viel“ Zeit – ich muss erst wieder um 20 Uhr Zuhause sein. Das sind also wertvolle 60 Minuten, die ich mit dem Tier oder den anderen Menschen im Stall verbringen kann. Bin ich dann daheim, dusche ich schnell, esse und bin dann irgendwo verabredet. Jetzt geht es mir oft so, dass ich auf diese Verabredungen oftmals gar keine Lust mehr habe – ich sitze dann dort und ĂŒberlege schon, wann ich denn dann ungefĂ€hrt daheim und im Bett bin. Klar nutze ich meine Zeit effektiv – und auch mit schönen Dingen. Aber selbst durch diese kann man sich stressen. Vor allem sind in der Zeitplanung jetzt nicht die 1001 „kleinen“ Dinge berechnet, die einen ewig im Hirn rumgeistern und ein schlechtes Gewissen machen…“man mĂŒsste doch noch….“.

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, wo ich meine Erfahrungen aus der IT sowie dem damit verbundenen Berufsalltag dem Internet zur VerfĂŒgung stelle.

Zwischenzeitlich bringe ich auch noch die eine oder andere Gegebenheit aus meinem Offline-Leben zur digitalen Nutzung.

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