Heute morgen um 7.00 Uhr verlieĂ mein Zug auf dem Weg nach Lingen den Bahnhof in Hamm. Ich hatte bereits bei meinem Einstieg gesehen, dass in einem Vierer-Sitzkombination der Doppelstockzuges 2 Herren mit Notebooks auf dem SchoĂ saĂen und heftig lamentierten.
Am Haltepunkt Drensteinfurt stieg eine Gruppe junger Leute mit groĂen Reisetaschen ein und es passierte, was man voraussehen konnte. Der bei dem einen Notebook eingesteckte USB-Stick wurde leider in seine Einzelteile zerlegt.
Wie man dem lauten folgenden GesprĂ€ch entnehmen konnte, waren dort wichtige Daten gespeichert, die fĂŒr einen Kundentermin gebraucht wĂŒrden. Diese waren allerdings trotz Eingestecken des „Restfragmentes“ wieder zu animieren sich noch einmal sichern zu lassen.
Nach dem die Wogen ein wenig verebbt waren, fragte ich den Betroffenen, ob er denn keinen integrierten SD-Kartenleser in seinem Notebook zur VerfĂŒgung hat ?! Nach lĂ€ngerem Schauen konnte er mir meine Theorie bestĂ€tigen.
Aus diesem Grunde nutze ich fĂŒr Reisen bzw. PrĂ€sentationen in der Regel immer SD-Karten als Speichermedium. Ein groĂer Vorteil ist die kleinebauweise und das diese im System stecken und so nicht durch Unachtsamkeit einen Defekt erleiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein USB-Stick auch gerne einmal wĂ€hrend des Vorbeigehens abgezogen werden kann und die entsprechenden Daten entwendet werden.
Die wenigsten haben trotz einer FestplattenverschlĂŒsselung ihre Wechselmedien (wie USB-Stick) verschlĂŒsselt. Dieses könnte sich allerdings durch Windows 7 Ă€ndern, da dort die Applikation Bitlocker2Go angeboten wird.
Zum Thema „BitlockerToGo“ wird in naher Zukunft ein weiterer Artikel erscheinen.