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Ich nutze 3 verschiedene Kopfhörer. Am Wochenende wurde ich gefragt, warum ich verschiedene Modelle nutze. Natürlich habe ich diese nicht alle zur selben Zeit gekauft, sondern die haben sich „gesammelt“.
- Over-Ear: Bose QuietComfort 35
- In-Ear: Samsung Galaxy Buds SM-R170 / Samsung Galaxy Buds Pro SM-R190
- Open-ear: Shokz OPENRUN PRO
Das Modell Over-Ear-Kopfhörer nutze ich gerne, wenn ich mit Platz im Gepäck unterwegs bin. Die Bose haben schon eine ordentliche Größe. Ich nutze sie gerne zum Beispiel bei Reisen mit der Deutschen Bahn oder in Hotels. Für mich müssen Sie in einer vernünftigen Tasche transportiert werden. Sie sind für mich eher für ein Nice-to-have-Gerät auf Reisen. Für den Heimgebrauch nutze ich ebenfalls ein Over-Ear-Kopfhörer, welche allerdings kabelgebunden ist.
Im Gegensatz zum in-Ear haben diese einen entspannteren Tragekomfort. Der Bügel drückt die Ohrpolster bequem an den Kopf. Durch das Noise-Canceling sind die Umgebungsgeräusche recht gut abgeschirmt. Dieser Modus kann aber auch abgeschaltet werden. Trotzdem dringen weniger Störgeräusche von außen an den Gehörgang.
Das Modell In-Ear-Kopfhörer hat eine deutlich kleinere Größe. Entsprechend passen diese in die Hosentasche oder auch in meine Umhängetasche. Sie sind dadurch schnell verfügbar. Beide Modelle können über das induktive Modul in meinem Samsung-Mobiltelefon geladen werden. Dieses ist manchmal hilfreich, wenn man den Ladevorgang vergessen hat.
Das ältere Modell hat bei meinen Ohren einen besseren Halt und können auch bei Bewegungen genutzt werden. Das neuere Modell sitzt für mich zu locker, so dass ich es nur im Notfall oder einfach im Sitzen nutze.
Auch diese beiden haben Noise-Canceling und schirmen einem die Umgebung ab. Man kann diese aber auch mit einer Verstärkung der Außengeräusche betreiben. Aufgrund der Nähe zum Gehörgang kann ich die generelle Lautstärke im Vergleich zum Over-Ear-Kopfhörer deutlich leiser einstellen.
Das Modell Open-Ear-Kopfhörer nutze ich hauptsächlich zum Freiluft-Sport. Mit den In-Ear-Kopfhörern hatte ich auf meinen Herbst-Runden über die Felder häufiger mal Momente in denen mich ein Auto „überrascht“ hat. Selbst bei deaktiviertem Noise Canceling und nicht produktiver Verstärkung von Umgebungsgeräuschen sind die Kopfhörer einfach zu abschirmend.
Die Open-Ear-Kopfhörer sitzen an der Kopfseite. Die Bügel legen sich um die Ohren und verläuft hinter dem Kopf. Dieser kann dann bei der Nutzung einer Mütze oder einer Regenkapuze störend wirken. Ich habe bis dato aber immer eine akzeptable Position gefunden.
Durch die Übertragung der Medien über den Knochenschall sind die In- oder Over-Ear-Kopfhörer deutlicher, aber ich bin sehr überrascht wie gut die Übertragung funktioniert. Beim Power Walking konzentriere ich mich eher auf die Strecke bzw. den Weg als auf die Audio-Begleitung.
Generell höre ich beim Outdoor-Sport eher Musik oder Jugend-Hörspiele. Dabei muss man sich nur bedingt konzentrieren oder eine kurze geistige Abwesenheit kann schnell ausgeglichen werden. Es hilft auch wirklich bei der Einschätzung von weiteren Verkehrsteilnehmern. Man wird seltener überrascht. Auch für das Einkaufen sind diese vorteilhaft oder die Nutzung in einem Wartezimmer bietet sich das Modell an, da man die Umgebung sehr gut wahrnehmen kann.
Bei dem beschriebenen Modell lassen sich auch 2 Geräte gleichzeitig koppeln, so dass Gespräche von beiden Mobilfunktelefonen angenommen werden können. Auch die Sprachqualität ist während einer Power-Walking-Runde über die Felder mit mittelmäßigem Wind ausreichend, um sich mit Kollegen abzustimmen.
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