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Kategorie: Audio

Nutzerzentriertes Vergütungsmodell im Musik-Streaming

Posted on 11. August 202510. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Nutzerzentriertes Vergütungsmodell im Musik-Streaming

In der Welt des Musik-Streamings dominiert seit Jahren ein Vergütungsmodell, das für viele Künstler frustrierend ist: das sogenannte Pro-Rata-Modell. Während Superstars Millionen verdienen, kämpfen unabhängige Musiker oft um jeden Cent. Doch es gibt Hoffnung – das nutzerzentrierte Vergütungsmodell verspricht mehr Fairness, Transparenz und Gerechtigkeit.

Pro-Rata vs. Nutzerzentriert: Ein grundlegender Unterschied

Die meisten Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music oder Deezer verwenden das Pro-Rata-Modell. Dabei werden alle Einnahmen eines Monats in einen großen Topf geworfen und anteilig nach Gesamtzahl der Streams verteilt. Das bedeutet: Wer am meisten gestreamt wird, bekommt den größten Anteil – unabhängig davon, ob ein Nutzer diesen Künstler überhaupt gehört hat.

Das nutzerzentrierte Modell („User-Centric Payment System“, kurz UCPS) funktioniert dagegen ganz anders: Jeder einzelne Nutzer zahlt direkt an die Künstler, die er tatsächlich hört. Wenn du also nur einen Künstler streamst, geht dein monatlicher Beitrag (abzüglich Gebühren) fast vollständig an diesen Künstler.

Vorteile für Musiker

  • Fairere Einnahmenverteilung
    Das UCPS-Modell sorgt dafür, dass auch kleinere Künstler und Nischen-Genres angemessen vergütet werden. Sie profitieren direkt von ihrer treuen Fanbase – statt im Schatten der globalen Superstars zu stehen.
  • Mehr Transparenz
    Künstler können besser nachvollziehen, woher ihre Einnahmen stammen. Das schafft Vertrauen und ermöglicht eine gezieltere Vermarktung.
  • Stärkere Fanbindung
    Fans unterstützen direkt ihre Lieblingskünstler – das stärkt die emotionale Bindung und kann zu mehr Engagement führen, etwa beim Kauf von Merch oder Konzerttickets.
  • Förderung kultureller Vielfalt
    Genres wie Jazz, Klassik oder lokale Musikrichtungen, die im Pro-Rata-Modell oft unterrepräsentiert sind, erhalten im nutzerzentrierten Modell eine gerechtere Vergütung.
  • Demokratisierung des Musikmarktes
    Das Modell reduziert die Dominanz großer Labels und algorithmisch gepushter Inhalte. Es schafft Raum für kreative Vielfalt und neue Stimmen.

Welche Plattformen setzen das Modell um?

Einige Dienste haben das Potenzial erkannt und setzen bereits auf nutzerzentrierte Vergütung – ganz oder teilweise:

PlattformStatus des ModellsBesonderheiten
SoundCloud„Fan-powered royalties“ seit 2021Einnahmen basieren direkt auf Fan-Aktivität
ResonateVoll nutzerzentriertes ModellGenossenschaftlich organisiert, fair für Künstler
TidalTestphase mit nutzerzentrierter VergütungTeilweise Umsetzung für HiFi Plus-Abos
QobuzPilotprojekte & TransparenzFokus auf faire Vergütung und Offenlegung

Diese Plattformen zeigen, dass ein gerechteres System möglich ist – auch wenn es technisch komplexer und wirtschaftlich herausfordernder sein mag.

Warum ist das Modell noch nicht Standard?

Trotz der offensichtlichen Vorteile gibt es Widerstände:

  • Technischer Aufwand: Die individuelle Abrechnung pro Nutzer ist komplexer als das Pro-Rata-Modell.
  • Wirtschaftliche Interessen: Große Labels und Plattformen profitieren vom Status quo.
  • Marktmacht von Spotify: Als dominanter Anbieter setzt Spotify weiterhin auf das alte Modell – obwohl es erste Tests mit alternativen Vergütungsformen gibt.

Zusammenfassend

Das nutzerzentrierte Vergütungsmodell ist kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Schritt in Richtung Fairness und Nachhaltigkeit im Musik-Streaming. Es stärkt Künstler, fördert Vielfalt und schafft eine transparentere Beziehung zwischen Musikschaffenden und Hörern.

Für Musiker lohnt es sich, Plattformen zu unterstützen, die dieses Modell umsetzen – und für Hörer, sich bewusst zu entscheiden, wo sie ihre Musik streamen. Denn am Ende zählt nicht nur, was wir hören – sondern auch, wen wir damit unterstützen.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit

Warum hören wir uns selbst anders?

Posted on 21. Juli 202520. Juli 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Warum hören wir uns selbst anders?

Fast jeder kennt diesen merkwürdigen Moment: Man hört eine Aufnahme der eigenen Stimme und fragt sich irritiert: „Klinge ich wirklich so?“ Für viele ist diese Erkenntnis befremdlich – ja sogar unangenehm. Doch die Erklärung liegt nicht etwa in mangelnder Tonqualität oder einem defekten Mikrofon, sondern in den komplexen physikalischen Mechanismen des Hörens. Die beiden wichtigsten Komponenten sind dabei die Luftleitung und die Knochenleitung – ergänzt durch ein tieferes Verständnis der Schallübertragung selbst.

Luftleitung – der klassische Hörweg

Die Luftleitung beschreibt den traditionellen Weg, über den unser Gehör die meisten Geräusche wahrnimmt. Wenn ein Ton erzeugt wird – etwa durch Sprache, Musik oder Naturgeräusche – breiten sich die entstehenden Schallwellen durch die Luft aus. Diese Wellen treffen zunächst auf unsere Ohrmuschel, die sie bündelt und in den Gehörgang leitet. Am Ende dieses Kanals liegt das Trommelfell, das durch die eintreffenden Wellen in Schwingung versetzt wird. Diese Vibrationen werden über die drei Gehörknöchelchen – Hammer, Amboss und Steigbügel – mechanisch verstärkt und schließlich ins Innenohr weitergeleitet. Dort wandelt die sogenannte Cochlea, eine spiralförmige Struktur im Innenohr, die mechanischen Schwingungen in elektrische Impulse um. Diese Impulse gelangen über den Hörnerv ins Gehirn, wo sie als Klang, Sprache oder Musik interpretiert werden.

Knochenleitung – der versteckte Selbsthörweg

Die Knochenleitung ist eine weniger offensichtliche, aber ebenso bedeutsame Methode, über die wir unsere eigene Stimme wahrnehmen – und zwar exklusiv beim Sprechen. Während wir reden, bringen die Stimmbänder den gesamten Schädel in feine Vibrationen. Diese Schwingungen breiten sich direkt durch die Knochen zum Innenohr aus und umgehen dabei völlig das Trommelfell und die Gehörknöchelchen. Das Resultat ist ein deutlich veränderter Höreindruck der eigenen Stimme. Wir nehmen sie als voller, tiefer und klangreicher wahr, als sie tatsächlich klingt. Für andere Menschen, die unsere Stimme ausschließlich über Luftleitung hören, fehlt dieser innere Resonanzanteil – was erklärt, warum unsere Stimme auf Audioaufnahmen ungewohnt, manchmal sogar unangenehm wirkt.

Warum klingt meine Stimme fremd auf einer Aufnahme?

Die Irritation beim Hören der eigenen Stimme liegt vor allem darin, dass bei einer Tonaufnahme die Knochenleitung nicht beteiligt ist. Wir hören unsere Stimme über die Lautsprecher ausschließlich über Luftleitung – also so, wie andere Menschen uns normalerweise hören. Dieser Weg enthält weniger tiefe Frequenzen, klingt „nasaler“ und entbehrt jener Wärme, die wir beim direkten Sprechen gewohnt sind. Diese akustische Diskrepanz führt zu dem Gefühl der Entfremdung. Interessanterweise gewöhnen sich die meisten Menschen mit der Zeit an ihren „fremden“ Klang – manche lernen ihn sogar zu schätzen, etwa im Rahmen von Gesangs-, Sprech- oder Medientraining.

Die Schallübertragung – ein physikalisches Wunder

Um Luftleitung und Knochenleitung richtig zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Grundlagen der Schallausbreitung. Schall ist eine mechanische Welle, die durch ein Medium – meist Luft – übertragen wird. Alles beginnt mit einer Vibration, etwa durch Stimmbänder, ein Musikinstrument oder ein fallendes Objekt. Diese Bewegung setzt benachbarte Luftmoleküle in Gang: Sie werden zusammengedrückt (Kompression) und danach wieder auseinandergezogen (Rarefaktion). Diese Druckunterschiede wandern als sogenannte Longitudinalwellen durch die Luft – ähnlich einem Dominoeffekt. Die Moleküle selbst bewegen sich nicht von A nach B, sondern schwingen lediglich um ihre Position und übertragen die Energie an ihre Nachbarn.

Trifft die Schallwelle schließlich auf das Ohr, beginnt die Verarbeitung: Die Ohrmuschel leitet den Schall in den Gehörgang. Das Trommelfell reagiert mit feinsten Vibrationen, die durch die Gehörknöchelchen weitergegeben und verstärkt werden. Die Cochlea wandelt schließlich die mechanischen Impulse in elektrische Signale um, die unser Gehirn analysiert und entschlüsselt. Besonders spannend: Dieser Prozess funktioniert in verschiedenen Medien sehr unterschiedlich. In Luft beträgt die Schallgeschwindigkeit etwa 343 m/s, in Wasser etwa 1500 m/s, und in festen Stoffen wie Stahl sogar über 5000 m/s – je dichter das Medium, desto schneller die Ausbreitung.

Bei der Knochenleitung überspringen die Schwingungen diese komplexe Reise komplett. Die Vibrationen erreichen die Cochlea direkt durch den Schädelknochen – was auch erklärt, warum dieser Hörweg beispielsweise in Sprachtherapie oder bei speziellen Kopfhörern und Hörgeräten gezielt genutzt wird.

Technische Anwendungen der Knochenleitung

Was einst als reine biologische Kuriosität galt, hat mittlerweile viele technische Einsatzgebiete gefunden. Knochenleitungskopfhörer beispielsweise leiten Musik direkt über den Schädel – das Ohr bleibt dabei frei, was besonders bei Sportarten im Straßenverkehr oder bei Hörbeeinträchtigungen von Vorteil ist. Auch Hörgeräte für Personen mit Mittelohrschäden nutzen diesen Übertragungsweg, da das Trommelfell und die Gehörknöchelchen in solchen Fällen nicht mehr zuverlässig funktionieren. In der Stimm- und Sprechtherapie wiederum hilft die gezielte Schulung des Selbsthörens per Knochenleitung dabei, den Klang bewusster zu kontrollieren und zu optimieren.

Hören ist mehr als ein Sinn

Die komplexe Interaktion zwischen Luftleitung, Knochenleitung und Schallübertragung zeigt, wie vielschichtig und faszinierend unser Gehör tatsächlich ist. Dass die eigene Stimme fremd klingt, liegt nicht an uns – sondern am raffinierten Zusammenspiel von Resonanzräumen, physikalischen Wellen und neuronaler Verarbeitung.

#t2dhero, Audio, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Podcast: OBSESSED – Döner Papers

Posted on 22. Mai 202521. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Podcast: OBSESSED – Döner Papers

Ein jahrzehntelanges Rätsel aufdeckt

Das ikonische Döner-Logo – ein Mann mit Schnurrbart, Kochmütze und einem imposanten Dönerspieß – ist in ganz Deutschland bekannt. Es schmückt Dönerverpackungen, T-Shirts und wurde sogar für politische Kampagnen genutzt. Doch wer hat es erschaffen? Genau dieser Frage geht der Podcast „OBSESSED – Döner Papers„ des Bayrischen Rudfunks auf den Grund. Die investigative Serie taucht tief in die Geschichte dieses Symbols ein und bringt faszinierende Enthüllungen ans Licht.

Die Ursprünge des Döners in Deutschland

Bevor wir über das Logo sprechen, lohnt sich ein Blick auf die Geschichte des Döners. Ursprünglich aus der Türkei stammend, erlebte der Döner durch türkische Gastarbeiter in den 1970er Jahren seine Geburt in Deutschland. Was zunächst als einfache Imbiss-Speise begann, entwickelte sich schnell zum Fast-Food-Liebling der Nation.

Die mysteriöse Herkunft des Logos

Seit Jahrzehnten war die Herkunft des Döner-Logos ein Mysterium. Trotz intensiver Internetrecherchen gab es keine klare Antwort darauf, wer es geschaffen hatte. Der Podcast bringt schließlich die Wahrheit ans Licht: Der Düsseldorfer Grafiker Mehmet Unay entwarf das Bild 1987 für einen Flyer eines Döner-Restaurants. Was als kleine Grafik begann, fand durch massenhafte Kopien und Weiterverbreitung den Weg in die deutsche Popkultur.

Die Bedeutung des Logos in der Popkultur

Das Logo ist nicht nur ein Werbemittel – es hat Symbolcharakter.

  • Mode & Merchandise: Ob auf Hoodies oder als Sticker – das Bild hat einen festen Platz in der Popkultur.
  • Social Media & Memes: Durch seine schlichte, universelle Ästhetik eignet es sich perfekt für ironische Internet-Posts.
  • Politische & gesellschaftliche Nutzung: Es wurde mehrfach als Symbol für türkische Kultur in Deutschland verwendet und taucht auf Protesten und Veranstaltungen auf.

Ein Puzzle aus vielen kleinen Teilen

Die Suche nach der Herkunft des Logos war keine leichte Aufgabe. Die Podcast-Macher*innen durchforsteten Archive, befragten Zeitzeugen und sprachen mit Expert*innen der Designbranche. Die Geschichte zeigt, wie oft Kulturgüter entstehen, ohne dass ihre Urheber im Rampenlicht stehen. Jede Episode des Podcasts nimmt einen anderen Aspekt der Geschichte unter die Lupe.

Fazit

Wenn du dich für Popkultur, Designgeschichte und investigative Recherche interessierst, ist „OBSESSED – Döner Papers“ ein Bereicherung. Die Folgen sind unter anderem in der ARD Audiothek und bei Apple Podcast verfügbar.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit

Interessanter Podcast: Deutschland 3000

Posted on 10. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Interessanter Podcast: Deutschland 3000

In der Welt der Podcasts gibt es viele Formate, die sich mit Politik, Gesellschaft und Kultur befassen. Doch nur wenige schaffen es, komplexe Themen so greifbar und unterhaltsam zu präsentieren wie „Deutschland 3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“. Dieser Podcast ist eine echte Institution für Menschen, die sich für aktuelle Themen interessieren und dabei nicht auf Tiefgang oder Humor verzichten wollen.

Worum geht es bei Deutschland 3000?

Der Podcast wird von Eva Schulz moderiert, einer Journalistin, die es versteht, gesellschaftlich relevante Themen zugänglich und spannend aufzubereiten. In jeder Folge lädt sie bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft ein, um mit ihnen über ihre Biografien, Ansichten und Erlebnisse zu sprechen. Dabei geht es nicht nur um oberflächliche Interviews, sondern um echte Gespräche, die tief blicken lassen.

Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimawandel, Digitalisierung oder persönliche Lebensgeschichten der Gäste sind fester Bestandteil des Podcasts. Die Mischung aus Wissen, Unterhaltung und persönlicher Nähe macht „Deutschland 3000“ zu einem Format, das begeistert.

Warum ich den Podcast so mag?

  1. Nahbare Gesprächsführung – Eva Schulz hat eine besondere Art, ihre Gäste auf Augenhöhe zu begegnen. Ihre Fragen sind nicht nur informativ, sondern oft auch sehr persönlich, was einem das Gefühl gibt, direkt dabei zu sein.
  2. Vielfältige Gäste – Von Politiker:innen über Influencer:innen bis zu Künstler:innen – die Gästeliste ist breit gefächert und bietet einen spannenden Blick auf verschiedene Lebenswelten.
  3. Unterschiedliche Perspektiven – Der Podcast beleuchtet Themen, die mehrere Generationen bewegen.
  4. Guter Mix aus Information und Unterhaltung – Die Episoden sind nie trocken oder langweilig, sondern mit einer guten Portion Humor und persönlichem Austausch gespickt.

Ein Blick auf einige bemerkenswerte Episoden

Zu den spannendsten Interviews zählen unter anderem Gespräche mit bekannten Politiker:innen wie Robert Habeck, aber auch Kulturschaffenden wie Hazel Brugger oder Aktivist:innen, die mit ihrer Arbeit die Gesellschaft verändern. Jede Folge bietet neue Einblicke in die Gedankenwelt der Gäste und ist oft inspirierend.

Warum lohnt sich Deutschland 3000?

„Deutschland 3000“ ist mehr als nur ein Interview-Podcast – es ist eine Plattform für Stimmen von Persönlichkeiten und relevante gesellschaftliche Debatten. Durch die angenehme Gesprächsatmosphäre und die Vielfalt der Themen und Gäste bleibt jede Folge spannend und lehrreich. Wer sich für die Gesellschaft, Kultur und Politik interessiert und dabei eine lockere, nahbare Gesprächsführung schätzt, sollte diesen Podcast unbedingt hören.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit

Kritischer Journalismus im digitalen Zeitalter – Übermedien

Posted on 3. Mai 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kritischer Journalismus im digitalen Zeitalter – Übermedien

In einer Welt, in der die Medienlandschaft ständig im Wandel ist und der Journalismus immer wieder auf neue Herausforderungen trifft, hat sich Übermedien als eine Plattform etabliert, die sich kritisch mit Medieninhalten und -strukturen auseinandersetzt. Neben ihrer Website, die regelmäßig Analysen, Kommentare und investigative Artikel veröffentlicht, bietet Übermedien auch einen Podcast an, der eine tiefere und oft unterhaltsame Perspektive auf aktuelle Medienthemen liefert.

Was ist Übermedien?

Übermedien wurde von den Journalisten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz gegründet und versteht sich als unabhängige medienkritische Plattform. Das Portal widmet sich der Analyse journalistischer Arbeit, deckt Missstände auf und hinterfragt die Funktionsweisen und Strukturen der Medienindustrie. Die Redaktion nimmt dabei keinen Blatt vor den Mund und geht sowohl etablierten Zeitungen als auch neuen digitalen Formaten auf den Grund.

Das Ziel von Übermedien ist es, nicht nur Konsumenten auf problematische Entwicklungen aufmerksam zu machen, sondern auch Journalistinnen und Journalisten selbst zu sensibilisieren und zu besseren Standards zu ermutigen. Die Plattform finanziert sich überwiegend durch Abonnements und verzichtet bewusst auf Werbung, um ihre Unabhängigkeit zu wahren.

Der Übermedien-Podcast: Tiefgründig, kritisch, unterhaltsam

Der Podcast von Übermedien ergänzt die schriftlichen Analysen der Plattform durch tiefgehende Gespräche, Interviews mit Experten und gelegentlich auch humorvolle Diskussionen über Skurrilitäten der Medienwelt.

Einige der wichtigsten Merkmale des Podcasts sind:

  • Medienkritik in Audioform: Die Hosts beleuchten regelmäßig aktuelle journalistische Fehltritte, Trends in der Branche und Themen, die in anderen Medien oft übersehen werden.
  • Interviews mit Medienschaffenden: Häufig werden Gäste eingeladen, die Einblicke in ihre Arbeit geben – von Redakteuren über Korrespondenten bis hin zu Influencern.
  • Humor und Unterhaltung: Trotz der oft ernsten Inhalte gelingt es dem Moderator Holger Klein, eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen, die auch humorvolle Momente zulässt.
  • Hintergrundinfos und Kontext: Gerade in Zeiten von Fake News und fragwürdigen journalistischen Praktiken liefert der Podcast wertvolle Hintergründe zu großen Medienthemen.

Besonders spannend sind Episoden, die sich mit aktuellen Skandalen oder medialen Aufregerthemen beschäftigen. Hier wird nicht nur die Berichterstattung analysiert, sondern auch hinterfragt, welche Interessen möglicherweise im Spiel sind und wie sich diese auf die öffentliche Meinung auswirken.

Wie finanziert sich Übermedien?

Übermedien finanziert sich vor allem durch ein Abonnementsmodell. Nutzerinnen und Nutzer können die Inhalte der Plattform durch monatliche oder jährliche Abonnements unterstützen. Dies ermöglicht es Übermedien, unabhängig von Werbung und externen Einflussnahmen zu arbeiten, wodurch die journalistische Integrität gewahrt bleibt.

Durch diese Form der Finanzierung haben die Gründer bewusst darauf verzichtet, Werbung auf der Plattform zu schalten. Dies gibt ihnen die Freiheit, ihre Inhalte und Analysen ohne Rücksicht auf mögliche kommerzielle Interessen oder potenzielle Werbepartner zu erstellen.

Dieses Modell spiegelt das Vertrauen der Leserinnen und Leser wider, die bereit sind, für kritischen und hochwertigen Medienjournalismus zu zahlen. Es ist zugleich ein Zeichen für die Wertschätzung unabhängiger Plattformen in einer von Werbung dominierten Medienlandschaft.

Seit Januar 2025 hat die DWDL.de GmbH die Anteile von Stefan Niggemeier übernommen. Entsprechend gehören ihnen nun 50% der Übermedien GmbH zu gleichen Teilen wie Mitgründer Boris Rosenkranz.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

Eine Hommage an die Magie des Buches

Posted on 23. April 202523. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Eine Hommage an die Magie des Buches

Jedes Jahr am 23. April feiern wir den Welttag des Buches, eine weltweite Initiative zur Förderung des Lesens, des Verlegens und des Urheberrechts. Dieser besondere Tag wurde von der UNESCO ins Leben gerufen und hat eine faszinierende Geschichte.

Die Ursprünge des Welttags des Buches

Die Wahl des Datums ist kein Zufall: Am 23. April 1616 verstarben zwei literarische Giganten – William Shakespeare und Miguel de Cervantes. In Spanien wird dieser Tag traditionell mit Buchmessen und Lesungen gefeiert, und die UNESCO entschied, ihn zu einem weltweiten Ereignis zu machen.

Warum Bücher so wichtig sind

Bücher – sie sind Fenster zu anderen Welten, Inspirationsquelle und Wissensspeicher. Sie fördern das kritische Denken, ermöglichen es uns, in fremde Kulturen einzutauchen, und sind oft der Ausgangspunkt für bedeutende gesellschaftliche Entwicklungen.

Das klassische Leseerlebnis

Gedruckte Bücher haben eine einzigartige Haptik – der Duft von Papier, das Umblättern der Seiten, das physische Gewicht eines Buches. Viele Menschen lieben dieses traditionelle Leseerlebnis und fühlen sich durch ein Buch stärker mit der Geschichte verbunden.

Digitale Bequemlichkeit

Moderne Technologien haben das Lesen revolutioniert. eBooks bieten eine mobile und platzsparende Alternative zu gedruckten Büchern. Sie ermöglichen:

  • Flexibilität: Tausende Bücher in einem einzigen Gerät speichern.
  • Anpassbarkeit: Schriftgröße, Hintergrundfarbe und Helligkeit individuell einstellen.
  • Barrierefreiheit: Funktionen wie Text-to-Speech oder Übersetzungshilfen nutzen.

Geschichten zum Zuhören

Nicht jeder liest gerne, aber viele lieben es, Geschichten zu hören. Hörbücher sind perfekt für Menschen, die multitasking-fähig sind oder visuelle Einschränkungen haben. Sie bieten:

  • Emotionale Tiefe: Gelesen von professionellen Sprecher*innen mit verschiedenen Stimmen und Akzenten.
  • Mobilität: Ideal für Pendler oder entspannende Momente.
  • Zugänglichkeit: Eine Alternative für Menschen mit Sehschwierigkeiten oder Leseschwächen.

Welttag des Buches für alle Formate

Dieser Tag feiert das geschriebene und gesprochene Wort in all seinen Formen. Ob Papierbuch, eBook oder Hörbuch – jedes Format trägt dazu bei, Literatur für unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensstile zugänglich zu machen.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

Interessanter Podcast: Was will die AFD?

Posted on 9. Februar 20259. Februar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Interessanter Podcast: Was will die AFD?

Der Podcast „Was will die AfD?„ wird von dem Comedian und Aktivisten Moritz Neumeier moderiert. In diesem Podcast analysiert Neumeier das Wahlprogramm der AfD für die Bundestagswahl 2025 und geht dabei auf verschiedene Themen wie Klima, Familie, Bildung, Asyl, Kultur, Sicherheit, Soziales und Wirtschaft ein. Es handelt sich dabei um 9 Episoden mit einer Länge von 10 bis 15 Minuten.

Neumeier verzichtet auf Sarkasmus und Humor und setzt stattdessen auf sachliche und nüchterne Faktenpräsentation. Er zeigt auf, was wissenschaftlich belegbar ist und was nicht, und geht auch auf Forderungen der AfD ein, die im aktuellen öffentlichen Diskurs kaum beachtet werden. Ein Beispiel ist die Abschaffung von Unterstützungsangeboten für Alleinerziehende oder die Schulpflicht.

Ein besonderer Aspekt des Podcasts ist, dass Neumeier darauf hinweist, dass viele AfD-Wähler:innen möglicherweise nicht wissen, dass die Partei oft genau das Gegenteil von dem fordert, was sie sich erhoffen. Die Inspiration für den Podcast kam Neumeier aus Begegnungen mit Landwirten in seinem Umfeld, die trotz der möglichen Streichung von Subventionen durch die konsequente Umsetzung des AfD-Programms weiterhin die Partei unterstützen.

Der Podcast ist eine Lektion in Sachlichkeit und fordert die Zuhörer:innen dazu auf, sich mit dem AfD-Programm auseinanderzusetzen, ohne es durch Ironie erträglicher zu machen. Neumeier betont, dass es wichtig ist, sich der Realität zu stellen und die Absurdität mancher Forderungen der AfD zu erkennen.

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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