Skip to content

Daniels Tagesmeldungen

Kleine IT-Episoden, der Diabetes & das wahre Leben

  • Startseite
  • About me…
    • Lebenslauf
    • Weiterbildung
  • Diabetes melitus
    • Diabetes melitus – Definition/Typen
    • Diabetes melitus – Podcasts
    • Diabetes Typ-2 – Erläuterung
    • Medikament – Forxiga (Dapagliflozin)
    • Medikament – Eylea (Aflibercept)
    • Medikament – Lucentis (Ranibizumab )
    • Medikament – Metformin
  • Disclaimer
  • Toggle search form

Kategorie: Leben Beruf und Gesundheit

Kritischer Journalismus im digitalen Zeitalter – Übermedien

Posted on 3. Mai 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kritischer Journalismus im digitalen Zeitalter – Übermedien

In einer Welt, in der die Medienlandschaft ständig im Wandel ist und der Journalismus immer wieder auf neue Herausforderungen trifft, hat sich Übermedien als eine Plattform etabliert, die sich kritisch mit Medieninhalten und -strukturen auseinandersetzt. Neben ihrer Website, die regelmäßig Analysen, Kommentare und investigative Artikel veröffentlicht, bietet Übermedien auch einen Podcast an, der eine tiefere und oft unterhaltsame Perspektive auf aktuelle Medienthemen liefert.

Was ist Übermedien?

Übermedien wurde von den Journalisten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz gegründet und versteht sich als unabhängige medienkritische Plattform. Das Portal widmet sich der Analyse journalistischer Arbeit, deckt Missstände auf und hinterfragt die Funktionsweisen und Strukturen der Medienindustrie. Die Redaktion nimmt dabei keinen Blatt vor den Mund und geht sowohl etablierten Zeitungen als auch neuen digitalen Formaten auf den Grund.

Das Ziel von Übermedien ist es, nicht nur Konsumenten auf problematische Entwicklungen aufmerksam zu machen, sondern auch Journalistinnen und Journalisten selbst zu sensibilisieren und zu besseren Standards zu ermutigen. Die Plattform finanziert sich überwiegend durch Abonnements und verzichtet bewusst auf Werbung, um ihre Unabhängigkeit zu wahren.

Der Übermedien-Podcast: Tiefgründig, kritisch, unterhaltsam

Der Podcast von Übermedien ergänzt die schriftlichen Analysen der Plattform durch tiefgehende Gespräche, Interviews mit Experten und gelegentlich auch humorvolle Diskussionen über Skurrilitäten der Medienwelt.

Einige der wichtigsten Merkmale des Podcasts sind:

  • Medienkritik in Audioform: Die Hosts beleuchten regelmäßig aktuelle journalistische Fehltritte, Trends in der Branche und Themen, die in anderen Medien oft übersehen werden.
  • Interviews mit Medienschaffenden: Häufig werden Gäste eingeladen, die Einblicke in ihre Arbeit geben – von Redakteuren über Korrespondenten bis hin zu Influencern.
  • Humor und Unterhaltung: Trotz der oft ernsten Inhalte gelingt es dem Moderator Holger Klein, eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen, die auch humorvolle Momente zulässt.
  • Hintergrundinfos und Kontext: Gerade in Zeiten von Fake News und fragwürdigen journalistischen Praktiken liefert der Podcast wertvolle Hintergründe zu großen Medienthemen.

Besonders spannend sind Episoden, die sich mit aktuellen Skandalen oder medialen Aufregerthemen beschäftigen. Hier wird nicht nur die Berichterstattung analysiert, sondern auch hinterfragt, welche Interessen möglicherweise im Spiel sind und wie sich diese auf die öffentliche Meinung auswirken.

Wie finanziert sich Übermedien?

Übermedien finanziert sich vor allem durch ein Abonnementsmodell. Nutzerinnen und Nutzer können die Inhalte der Plattform durch monatliche oder jährliche Abonnements unterstützen. Dies ermöglicht es Übermedien, unabhängig von Werbung und externen Einflussnahmen zu arbeiten, wodurch die journalistische Integrität gewahrt bleibt.

Durch diese Form der Finanzierung haben die Gründer bewusst darauf verzichtet, Werbung auf der Plattform zu schalten. Dies gibt ihnen die Freiheit, ihre Inhalte und Analysen ohne Rücksicht auf mögliche kommerzielle Interessen oder potenzielle Werbepartner zu erstellen.

Dieses Modell spiegelt das Vertrauen der Leserinnen und Leser wider, die bereit sind, für kritischen und hochwertigen Medienjournalismus zu zahlen. Es ist zugleich ein Zeichen für die Wertschätzung unabhängiger Plattformen in einer von Werbung dominierten Medienlandschaft.

Seit Januar 2025 hat die DWDL.de GmbH die Anteile von Stefan Niggemeier übernommen. Entsprechend gehören ihnen nun 50% der Übermedien GmbH zu gleichen Teilen wie Mitgründer Boris Rosenkranz.

Audio, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Posted on 2. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Jeden Mai wird weltweit der Mental Health Month begangen, ein Monat, der der Bedeutung der psychischen Gesundheit gewidmet ist. Während körperliche Gesundheit oft im Mittelpunkt steht, wird die psychische Gesundheit allzu oft übersehen – trotz ihres tiefgreifenden Einflusses auf unser allgemeines Wohlbefinden. Der Mental Health Month bietet eine wertvolle Gelegenheit, Stigmata abzubauen, das Bewusstsein zu schärfen und diejenigen zu unterstützen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Warum ist der Mental Health Month wichtig?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit über 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Trotz dieser hohen Zahlen kämpfen viele Betroffene im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung. Der Mental Health Month soll uns daran erinnern, wie wichtig Offenheit, Unterstützung und Aufklärung in diesem Bereich sind.

Schwerpunktthemen 2025

Das diesjährige Motto des Mental Health Month lautet: „Reden ist der erste Schritt“. Dieses Motto lädt dazu ein, Gespräche über psychische Gesundheit zu fördern – sei es in der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz.

Die zentralen Themen in diesem Jahr umfassen:

  • Arbeitsplatz und psychische Gesundheit: Ein Fokus darauf, wie Unternehmen eine unterstützende Umgebung schaffen können.
  • Jugendliche und mentale Belastungen: Die digitale Welt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
  • Zugang zu Unterstützung: Barrieren abbauen, die den Zugang zu Therapie und Hilfe erschweren.

Wie Sie aktiv mitwirken können

Engagement beginnt bei uns selbst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie den Mental Health Month aktiv unterstützen können:

  1. Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Artikel, Fakten oder persönliche Geschichten auf sozialen Medien, um Gespräche über psychische Gesundheit anzustoßen.
  2. Selbstfürsorge praktizieren: Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig es ist, auf mentale Gesundheit zu achten – z. B. durch Meditation, Tagebuchschreiben oder das Einhalten von Grenzen.
  3. Unterstützung bieten: Hören Sie Freunden oder Familienmitgliedern aktiv zu und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Die Macht des Gesprächs

Einer der wichtigsten Aspekte des Mental Health Month ist, die Bedeutung von Gesprächen hervorzuheben. Ein offenes und wertfreies Gespräch kann oft der erste Schritt zur Heilung sein – sei es durch das Teilen von Sorgen oder das Finden von Lösungen. Sätze wie „Ich bin für dich da“ oder „Es ist okay, Hilfe zu suchen“ können eine immense Wirkung haben.

Ein Blick in die Zukunft

Die Bemühungen rund um den Mental Health Month erinnern uns daran, dass psychische Gesundheit eine Lebensaufgabe ist, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Die Vision einer Welt, in der mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche, ist erreichbar – wenn wir alle unseren Teil beitragen.

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Menschen ermutigt werden, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, sich zu öffnen und Unterstützung anzunehmen. Nutzen wir den Mental Health Month, um die erste Welle des Wandels zu sein.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

Posted on 1. Mai 202522. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsmodelle eine immer größere Rolle, insbesondere in Branchen, in denen kurzfristige Einsätze erforderlich sind, wie im Gesundheitswesen, in der IT oder im technischen Support. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind zwei verbreitete Modelle, die oft miteinander verwechselt werden, aber wesentliche Unterschiede aufweisen.

Was ist Bereitschaftsdienst?

Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitregelung, bei der sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber vorgegebenen Ort aufhalten muss, um bei Bedarf sofort einsatzbereit zu sein. Dieser Ort kann der Arbeitsplatz selbst oder ein anderer Ort sein, den der Arbeitgeber bestimmt. Auch wenn keine aktive Arbeit geleistet wird, wird die Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit betrachtet.

Ein Beispiel hierfür ist ein Arzt, der in einer Klinik verbleiben muss, um in Notfällen sofort reagieren zu können.

Merkmale des Bereitschaftsdienstes:

  • Der Arbeitnehmer muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten.
  • Die gesamte Bereitschaftszeit wird als Arbeitszeit angesehen.
  • Die Vergütung umfasst die gesamte Zeit, unabhängig davon, ob tatsächlich gearbeitet wurde.

Was ist Rufbereitschaft?

Im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst erlaubt die Rufbereitschaft dem Arbeitnehmer, sich an einem Ort seiner Wahl aufzuhalten, solange er erreichbar ist und innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zum Einsatz kommen kann. Die eigentliche Arbeitszeit beginnt erst, wenn der Arbeitnehmer tatsächlich zur Arbeit gerufen wird.

Ein typisches Beispiel wäre ein IT-Techniker, der von zu Hause aus erreichbar ist, falls ein Serverproblem auftritt.

Merkmale der Rufbereitschaft:

  • Der Arbeitnehmer kann seinen Aufenthaltsort selbst wählen.
  • Die Zeit der Rufbereitschaft wird nicht als Arbeitszeit gewertet, sondern nur die tatsächlich geleistete Arbeit.
  • Die Vergütung bezieht sich auf die aktiven Arbeitsstunden während der Rufbereitschaft.

Rechtliche Aspekte und Unterschiede

Beide Modelle sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt und unterliegen spezifischen rechtlichen Vorgaben. Der Hauptunterschied liegt in der Definition der Arbeitszeit und der Vergütung. Während die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit gilt, wird bei der Rufbereitschaft nur die tatsächliche Arbeit angerechnet.

Ein weiterer rechtlicher Aspekt ist die Einschränkung der Freizeit. Beim Bereitschaftsdienst hat der Arbeitnehmer weniger Freiheit, da er an einen bestimmten Ort gebunden ist, während die Rufbereitschaft mehr Flexibilität erlaubt.

Vorteile und Herausforderungen

Bereitschaftsdienst Vorteile:

  • Sofortige Einsatzfähigkeit.
  • Klare Regelungen zur Vergütung und Arbeitszeit.

Bereitschaftsdienst Herausforderungen:

  • Einschränkung der persönlichen Freiheit.
  • Potenziell stressig, da ständige Einsatzbereitschaft gefordert wird.

Rufbereitschaft Vorteile:

  • Flexibilität beim Aufenthaltsort.
  • Weniger Einschränkungen in der Freizeit.

Rufbereitschaft Herausforderungen:

  • Unsicherheit über den Umfang der Arbeitszeit.
  • Potenzieller Stress durch unerwartete Arbeitseinsätze.

Fazit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind wertvolle Arbeitsmodelle, die je nach Branche und Arbeitsanforderungen unterschiedliche Vorteile bieten. Während der Bereitschaftsdienst für Berufe mit sofortigem Einsatzbedarf geeignet ist, bietet die Rufbereitschaft mehr Flexibilität für Arbeitnehmer, die nur gelegentlich in Notfällen benötigt werden.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Posted on 30. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser stellen eine wachsende Bedrohung dar. Immer häufiger führen plötzliche Überflutungen zu immensen Schäden an Häusern und Infrastruktur. Die Hochwasser-App für’s Haus bietet eine intelligente und digitale Lösung, um dein persönliches Hochwasserrisiko zu ermitteln und gezielt Schutzmaßnahmen zu planen. Herausgegeben wird diese vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dein Frühwarnsystem für zuhause

Die App hilft Hausbesitzern und Mietern dabei, ihr Gebäude auf potenzielle Risiken zu überprüfen. Sie nutzt modernste Datenquellen und Simulationen, um eine präzise Gefährdungseinschätzung zu liefern. Dabei werden verschiedene Hochwasser-Szenarien analysiert:

  • Starkregenereignisse: Durch den Klimawandel treten extreme Niederschläge häufiger auf. Die App zeigt, ob dein Wohngebiet gefährdet ist und wie hoch das Wasser steigen könnte.
  • Flusshochwasser: Lebst du in der Nähe eines Flusses oder Baches? Die App prüft offizielle Hochwasserprognosen und zeigt, ob dein Zuhause betroffen sein könnte.
  • Kanalrückstau: Oft übersehen, aber dennoch gefährlich – bei starkem Regen können Abwassersysteme überlastet werden. Die App hilft dir zu erkennen, ob Rückstau in deiner Region ein Problem sein könnte.

Neben der Risikoeinschätzung bietet die App eine 3D-Simulation deines Wohngebiets. Dadurch kannst du direkt sehen, welche Teile deines Hauses besonders gefährdet sind.

Warum ist die Hochwasser-App so wichtig?

Die dramatischen Hochwasserereignisse der letzten Jahre, insbesondere die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021, haben gezeigt, wie essenziell eine rechtzeitige Vorsorge ist. Viele Menschen wurden unerwartet von Wassermassen überrascht und hatten kaum Zeit, ihr Hab und Gut zu sichern. Die Hochwasser-App hilft, solche Situationen zu vermeiden, indem sie:

  • rechtzeitig warnt, wenn steigende Pegelstände oder Starkregen ein Risiko darstellen.
  • individuelle Schutzmaßnahmen vorschlägt, um dein Zuhause bestmöglich zu sichern.
  • Notfallpläne bereitstellt, damit du im Ernstfall schnell und gezielt handeln kannst.

Doch die App geht noch weiter: Sie zeigt auch langfristige bauliche Maßnahmen auf, die dein Zuhause besser gegen Hochwasser schützen können, wie etwa wasserdichte Kellerfenster, mobile Schutzwände und Rückstauklappen für Abflusssysteme.

So nutzt du die Hochwasser-App richtig

Die Anwendung ist intuitiv gestaltet und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Hier sind die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  1. Adresse eingeben – Die App prüft dein Wohngebiet auf Hochwasserrisiken anhand amtlicher Daten.
  2. Ampelsystem nutzen – Eine einfache Farbcodierung zeigt dir auf einen Blick, ob du gefährdet bist:
  • 🟢 Grün: Geringe Gefahr
  • 🟡 Gelb: Mittlere Gefahr, präventive Maßnahmen empfohlen
  • 🔴 Rot: Hohe Gefahr, Schutzmaßnahmen dringend notwendig
  1. Maßnahmen umsetzen – Die App gibt konkrete Empfehlungen, wie du dein Zuhause vorbereiten kannst, von Sandsäcken bis hin zu baulichen Veränderungen.
  2. Live-Warnungen erhalten – Du wirst aktiv informiert, wenn eine Hochwassergefahr besteht, und erhältst aktuelle Pegelstände direkt auf dein Smartphone.

Dein digitaler Hochwasserschutz – Sei vorbereitet!

Wetterextreme sind unberechenbar, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du Schäden verhindern. Die Hochwasser-App ist ein unverzichtbares Tool für alle Hausbesitzer und Mieter in gefährdeten Regionen. Sie kombiniert intelligente Analysen, präventive Maßnahmen und Echtzeitwarnungen in einer einzigen Lösung – direkt verfügbar auf deinem Smartphone.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Support-Ende für Ubuntu 20.04

Posted on 29. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Support-Ende für Ubuntu 20.04

Ubuntu 20.04 LTS (Focal Fossa) hat seit seiner Veröffentlichung im April 2020 viele Nutzer weltweit begleitet. Als Long-Term-Support-Version (LTS) bot es fünf Jahre lang Sicherheitsupdates und technische Unterstützung. Doch am 29. Mai 2025 endet der reguläre Support für diese Version.

Was bedeutet das Supportende?

Das Ende des Supports bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technische Unterstützung mehr bereitgestellt werden. Systeme, die weiterhin auf Ubuntu 20.04 laufen, sind anfällig für Sicherheitslücken und potenzielle Angriffe. Dies stellt ein erhebliches Risiko dar, insbesondere für Unternehmen, die auf dieser Version arbeiten.

Optionen für Nutzer

  1. Upgrade auf eine neuere Version: Ubuntu empfiehlt ein Upgrade auf Ubuntu 22.04 LTS (Jammy Jellyfish) und anschließend auf Ubuntu 24.04 LTS (Noble Numbat). Beide Versionen bieten langfristigen Support und verbesserte Sicherheitsfunktionen.
  2. Ubuntu Pro: Für Nutzer, die ein Upgrade nicht durchführen können, bietet Canonical das erweiterte Support-Programm Ubuntu Pro an. Dieses Programm verlängert den Support für Ubuntu 20.04 um bis zu fünf Jahre und bietet Sicherheitsupdates für tausende Pakete.

Warum ist ein Upgrade wichtig?

Ein Upgrade schützt Ihre Infrastruktur vor Sicherheitsrisiken und ermöglicht den Zugang zu neuen Funktionen und Leistungsverbesserungen. Ubuntu 22.04 und 24.04 bieten nicht nur verbesserten Schutz, sondern auch langfristigen Support bis 2029 (bei 22.04.) oder 2032 (bei 24.04.).

Welche Kosten entstehen durch Ubuntu Pro?

Die Kosten für Ubuntu Pro variieren je nach Nutzung und Supportumfang:

  1. Für Privatanwender: Ubuntu Pro ist kostenlos für bis zu 5 Geräte. Aktive Mitglieder in der Ubuntu-Community können es sogar auf bis zu 50 Geräten kostenlos nutzen.
  2. Für Unternehmen:
    • Desktop oder Workstation: Die Preise liegen zwischen 25 und 300 USD pro Jahr.
    • Server mit unbegrenzten virtuellen Maschinen: Die Kosten reichen von 500 bis 3.400 USD pro Jahr, abhängig vom gewählten Supportumfang (Self-Service, Infrastruktur-Support oder vollständiger Support).

Ubuntu Pro bietet Sicherheitsupdates für bis zu 10 Jahre und deckt Tausende von Paketen ab. Es ist besonders nützlich für Unternehmen, die langfristige Stabilität und Sicherheit benötigen.

Arbeitszimmer, Client, Server, Ubuntu (Linux), Ubuntu Server

Messenger-Vergleich: Signal vs. Threema

Posted on 28. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Messenger-Vergleich: Signal vs. Threema

In einer Zeit, in der Datenschutz und Privatsphäre immer mehr an Bedeutung gewinnen, stehen Messenger-Dienste wie Signal und Threema hoch im Kurs. Beide versprechen sichere Kommunikation, doch welche App ist die richtige für dich? In diesem Blogartikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Funktionen, Sicherheitsmerkmale, Benutzerfreundlichkeit und Kosten der beiden Plattformen, um dir die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Sicherheitsmerkmale

Signal und Threema setzen beide auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, doch die Implementierung unterscheidet sich.

Signal nutzt das Signal-Protokoll, das von Experten weithin als einer der Goldstandards der Verschlüsselung angesehen wird. Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, das regelmäßig von unabhängigen Experten geprüft wird. Die App erhebt keine Metadaten, und alle Kommunikationsdaten werden ausschließlich auf den Endgeräten gespeichert. Die Kommunikationsserver befinden sich in der USA.

Threema bietet ebenfalls eine hochmoderne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Allerdings hebt sich Threema durch die Möglichkeit hervor, völlig anonym genutzt zu werden, da keine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse erforderlich ist. Die App wird in der Schweiz entwickelt, wo strenge Datenschutzgesetze gelten, und ist ebenfalls quelloffen, sodass Experten die Sicherheit regelmäßig überprüfen können. Auch die Kommunikationsschnittstellen befinden sich auf schweizerischem Gebiet.

Funktionen

Signal ist bekannt für seine Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Neben Textnachrichten und Anrufen bietet Signal Funktionen wie selbstlöschende Nachrichten, Gruppenchats und Emojis. Signal ist kostenlos verfügbar und bietet keine zusätzlichen Kosten für Premium-Dienste.

Threema hingegen bietet einige zusätzliche Funktionen, darunter Umfragen, QR-Code-basierte Kontaktverifizierung und eine praktische Möglichkeit, Medien und Dateien in Gruppen zu teilen. Ein besonderes Merkmal ist der Fokus auf Anpassung und Vielfalt, etwa durch verschiedene Themes. Im Gegensatz zu Signal erfordert Threema jedoch eine einmalige Gebühr für den Kauf der App.

Benutzerfreundlichkeit

Signal hat eine übersichtliche und intuitiv gestaltete Oberfläche, die für jedermann leicht zu bedienen ist. Es eignet sich besonders für Nutzer, die von traditionellen Messengern wie WhatsApp wechseln möchten und eine ähnliche Nutzererfahrung suchen.

Threema ist ebenfalls benutzerfreundlich, kann jedoch für manche Nutzer durch die Vielzahl an Optionen und Funktionen etwas komplexer erscheinen. Es spricht besonders technisch versierte Nutzer an, die mehr Anpassungsmöglichkeiten wünschen.

Kosten

Signal ist komplett kostenlos und finanziert sich durch Spenden. Die Philosophie dahinter ist, dass Datenschutz und sichere Kommunikation für alle zugänglich sein sollten.

Threema kostet derzeit einmalig etwa 4 Euro (je nach Region). Dieser Betrag kann für einige ein Hindernis darstellen, doch viele Nutzer schätzen die einmalige Zahlung als Alternative zu kostenpflichtigen Abonnements.

Warum habe ich WhatsApp nicht berücksichtigt?

WhatsApp bietet eine breite Palette an Funktionen, darunter Status-Updates, Gruppenanrufe und die Möglichkeit, Medien zu teilen. Es ist benutzerfreundlich und weit verbreitet, was die Kommunikation erleichtert.

WhatsApp bietet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten und Anrufe, ähnlich wie Signal und Threema. Allerdings erhebt WhatsApp Metadaten, wie z. B. Informationen über die Häufigkeit und Dauer von Chats, die für Werbezwecke genutzt werden können.

Fazit

Die Wahl zwischen Signal und Threema hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab:

  • Signal ist ideal, wenn du eine kostenlose und unkomplizierte App mit starken Sicherheitsfunktionen suchst.
  • Threema ist die beste Wahl, wenn du anonym bleiben möchtest und bereit bist, einen kleinen Betrag für zusätzliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten zu zahlen.

Egal für welchen Messenger man sich entscheidest, beide bieten dir die Möglichkeit, sicher und geschützt zu kommunizieren – eine unverzichtbare Eigenschaft in unserer digitalen Welt.

Android, Android-Apps, Client, Internet, Internet, iOS, iOS-Apps, Leben Beruf und Gesundheit, Telekommunikation

BuchTipp: „Projekt Phoenix“ von Gene Kim

Posted on 27. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu BuchTipp: „Projekt Phoenix“ von Gene Kim

In der heutigen Geschäftswelt ist Technologie nicht mehr nur ein unterstützendes Werkzeug – sie ist der Kern vieler Geschäftsprozesse. Doch was passiert, wenn dieser Kern ins Wanken gerät? Das Buch „Projekt Phoenix“ führt uns in eine Welt voller Chaos, Stress und großer Herausforderungen – und zeigt dabei den Weg zur Erneuerung und Transformation.

Die Handlung: Von Chaos zu Erfolg

„Projekt Phoenix“ erzählt die Geschichte von Bill Palmer, einem IT-Leiter (VP of IT Operations), der plötzlich in die Rolle des „Retters“ versetzt wird. Sein Ziel? Ein kritisches IT-Projekt, genannt „Phoenix“, das das Unternehmen retten soll. Das Problem? Die IT-Abteilung ist völlig überlastet, Prozesse sind ineffizient, und der Druck von oben steigt ins Unermessliche.

Während der Handlung navigiert Bill durch Bürokratie, widersprüchliche Prioritäten und die Herausforderungen eines Unternehmens, das nicht versteht, wie wichtig IT für seinen Erfolg ist. Unterstützung erhält er von Erik, einem mysteriösen Mentor, der Bill hilft, seine Probleme durch die Prinzipien von DevOps zu lösen.

Kernkonzepte und Botschaften

„Projekt Phoenix“ geht weit über die fiktive Geschichte hinaus und liefert praktische Lektionen, die auf reale IT-Herausforderungen angewandt werden können. Hier sind einige der wichtigsten Konzepte:

  • Die drei Wege des DevOps:
    • Flow: Effizienter Arbeitsfluss durch die gesamte Wertschöpfungskette.
    • Feedback: Rückkopplungsschleifen, die kontinuierliche Verbesserung ermöglichen.
    • Kontinuierliches Lernen: Eine Kultur, die Innovation und Experimente fördert.
  • Bottlenecks und Systemdenken: Das Buch zeigt, wie wichtig es ist, Engpässe in Prozessen zu identifizieren und zu beseitigen, um die Gesamtleistung zu verbessern.
  • Zusammenarbeit und Kommunikation: Die Trennung zwischen Abteilungen, vor allem zwischen IT, Entwicklung und Management, ist oft eine der größten Hürden. „Projekt Phoenix“ zeigt, wie diese Barrieren durch Kommunikation und Zusammenarbeit überwunden werden können.

Warum ist das Buch so relevant?

In vielen Organisationen wird IT oft als Kostenfaktor angesehen, nicht als strategisches Asset. Dieses Buch verdeutlicht, dass IT weit mehr als nur ein Kostenpunkt ist – sie ist der Schlüssel zu Innovation und Wettbewerbsvorteil.

Ich finde das Buch sehr spannend und aufschlußreich geschrieben. Auch wenn es bereits ein paar Tage auf dem Markt ist, passt es auch weiterhin in die heutige Zeit. In einigen Zeilen hatte ich, obwohl meiner über 20 Jahren in der „IT-Szene“ noch „helle Momente“.

Ich habe mir auch noch den zweiten Band zu diesem Verlauf bestellt. Es heißt „Projekt Unicorn“ und wird aus der Sicht der Entwickler erzählt.Ich bin gespannt wie der Seitenwechsel funktioniert.

Information

Geschrieben wurde es von Gene Kim, Kevin Behr und George Spafford in 2013. Die deutsche Übersetzung stammt von Thomas Demmig und erschien 01.09.2015.

Information

Preis: 22,90 Euro als Paperback
ISBN: 978-3-95875-175-0

Ich habe bewusst die ISBN-Nummern nicht mit einem Online-Buchhändler verbunden. Ich unterstütze gerne bei meinen Buchkäufen den lokalen Einzelhandel. Auch diese haben häufig eigene Verkaufsmöglichkeiten im Internet. Trotzdem geht noch nichts über ein Stöbern in gutsortierten Läden.

Statement: Es handelt sich hier um meine Bewertung. Das Buch wurde von mir persönlich bezahlt. Ich erhalte für die Verlinkung keine Entlohnung sowie noch bin ich über kein Partnerprogramm am Verlag angebunden. Dieser Blog ist komplett werbefrei und Er kommt ohne Affiliate-Links aus.

Arbeitszimmer, Leben Beruf und Gesundheit, Lesestoff

Seitennummerierung der Beiträge

Vorherige 1 … 3 4 5 … 30 Nächste

Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

Translate:

Follow us

Kategorien

  • Allgemein (1)
  • Client (235)
    • Android (7)
    • Fedora (Linux) (5)
    • iOS (5)
    • Mac OS X (5)
    • Peripherie (5)
    • Ubuntu (Linux) (8)
    • Windows 10 (60)
    • Windows 11 (21)
    • Windows 7 (100)
    • Windows 8 (36)
    • Windows 8.1 (28)
    • Windows Mobile (2)
    • Windows Vista (65)
    • Windows XP (21)
  • Cloud (15)
    • Amazon AWS (1)
    • Microsoft Azure (7)
    • Office 365 (9)
  • Fortbewegung (57)
    • Auto (18)
    • Bahn (18)
    • Beinarbeit (6)
    • Flugzeug (4)
    • Zweirad (14)
  • IT-Nachrichten (37)
  • Leben Beruf und Gesundheit (204)
    • #t2dhero (53)
    • Arbeitszimmer (31)
    • Audio (20)
    • Film / Kino (7)
    • Gedanken (79)
    • Gesundheit (33)
    • Internet (5)
    • Lebensmittel & Essen (22)
    • Lesestoff (18)
    • Sport (11)
    • Veranstaltung (3)
  • Lehren & Lernen (49)
    • Forschung (1)
    • Konferenzen (3)
    • Präsentation (4)
    • Zertifizierung (42)
  • Programme (325)
    • Android-Apps (27)
    • Eigene Tools (12)
    • iOS-Apps (6)
    • Office (86)
    • Patchday+Updates (74)
    • Software (150)
    • Spiele (3)
    • Windows Phone-Apps (2)
  • Programmierung (92)
    • AutoIT (1)
    • KiXtart (1)
    • PHP (3)
    • Power Automate (1)
    • Powershell (61)
    • VB.NET (10)
    • VBA (10)
    • VBS (10)
  • Server (159)
    • Citrix XenServer (2)
    • Exchange Server (26)
    • Lync Server (1)
    • System Center (4)
    • Ubuntu Server (2)
    • Windows Home Server (2)
    • Windows Server (92)
    • Windows Server 2012 (45)
    • Windows Server 2016 (15)
    • Windows Server 2019 (18)
    • Windows Server 2022 (15)
    • Windows Server 2025 (8)
  • Telekommunikation (38)
    • Festnetz (3)
    • Internet (13)
    • Mobilfunk (23)
  • Verkauf & Verlosung (1)
  • Web-Installationen (36)
    • Joomla (4)
    • Mastodon (1)
    • MediaWiki (9)
    • phpMyAdmin (2)
    • Piwik (4)
    • Wordpress (20)
Mastodon

Copyright © 2025 Daniels Tagesmeldungen.

Powered by PressBook WordPress theme