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Kategorie: #t2dhero

Dinkelvollkorn-Haferflocken-Brot – Rezept

Posted on 3. Januar 20253. Januar 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Dinkelvollkorn-Haferflocken-Brot – Rezept

Da ich im Dezember einige Probleme hatte meine Blutzuckerwerte zu halten, habe ich mal geschaut, an welchen Stellschrauben ich drehen könnte. Dabei viel mir unter anderem die „Brotzeiten“ auf.

Also habe ich mich mal an ein einfaches Rezept gemacht, welches fĂĽr mich nun bereits mehrfach beim Herstellungsvorgang sowie auch bei den Blutwerten gute Resultate geliefert hat.

Wir benötigen für eine 30 cm Kastenform die folgenden Zutaten:

  • 500 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)
  • 200 g Haferflocken
  • 50 g Leinsamen (geschrotet)
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 450 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl

Diese mĂĽssen wie folgt verarbeitet werden:

  • Teig vorbereiten: In einer groĂźen SchĂĽssel das Vollkornmehl, Haferflocken, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Salz und die Trockenhefe vermischen. Das lauwarme Wasser und das Olivenöl hinzufĂĽgen. Alles gut verrĂĽhren, bis ein glatter Teig entsteht. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufĂĽgen; falls er zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufĂĽgen.
  • Kneten: Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 10 Minuten kräftig durchkneten, bis er elastisch und geschmeidig ist.
  • Teig gehen lassen: Den Teig zurĂĽck in die SchĂĽssel legen, mit einem sauberen KĂĽchentuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  • Backform vorbereiten: Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
  • Teig formen: Den Teig nochmals kurz durchkneten und in die vorbereitete Kastenform geben. Falls gewĂĽnscht, die Oberfläche mit weiteren Samen oder Kernen bestreuen.
  • Zweite Gehzeit: Den Teig in der Form nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.
  • Backen: Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Kastenform in den vorgeheizten Ofen stellen und das Brot etwa 45-50 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist und das Brot hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft.
  • AbkĂĽhlen: Das Brot aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollständig auskĂĽhlen lassen.

Das Rezept kann auch mit 25 Gramm frischer Hefe umgesetzt werden. Dann muss allerdings als erstes die frische Hefe mit lauwarmen Wasser ĂĽbergossen und fĂĽr 10 Minuten stehen gelassen werden. In der Zeit kann man bereits die trockenen Zutaten abwiegen und in die RĂĽhrschĂĽssel fĂĽllen.

Selbstverständlich kann man das Rezept auch abwandeln. Zum Beispiel kann man in dem erforderlichen Olivenöl auch Zwiebeln anbraten und diese dem Teig hinzufĂĽgen. Dann wird allerdings etwas mehr Wasser erforderlich sein, da die Zwiebeln etwas Ă–l „verbrauchen“.

Zur Dekoration können zum Beispiel auch noch Sonnenblumenkerne vor dem Backen auf den Teig verteilt werden. Diese sollte man allerdings in den Teil drücken, da diese ansonsten zu einfach abfallen.

Wenn man eine gesündere Toastbrot-Alternative haben möchte, kann man auch die Haferflocken weglassen und es wird von der Struktur feiner.

#t2dhero, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

Health-Halo-Effekt

Posted on 3. Dezember 20242. Dezember 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Health-Halo-Effekt

In der modernen Welt, in der immer mehr Menschen auf ihre Gesundheit achten, gewinnt der Health-Halo-Effekt zunehmend an Bedeutung. Der Health-Halo-Effekt beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem bestimmte Produkte oder Lebensmittel als gesünder wahrgenommen werden, als sie tatsächlich sind, basierend auf bestimmten Attributen oder Labels. Dies kann dazu führen, dass Menschen unbewusst mehr von diesen vermeintlich gesunden Produkten konsumieren, ohne die tatsächlichen Nährwerte zu hinterfragen.

Ursachen und Auslöser

Es gibt mehrere Faktoren, die den Health-Halo-Effekt auslösen können:

  • Marketing und Verpackung: Lebensmittelhersteller nutzen oft Labels wie „Bio“, „Vollkorn“ oder „fettfrei“, um ihre Produkte als gesund zu positionieren. Diese Labels erzeugen beim Verbraucher den Eindruck, dass das Produkt insgesamt gesĂĽnder ist, selbst wenn es hohe Mengen an Zucker oder Kalorien enthält.
  • Bekannte Marken und Gesundheitsversprechen: Produkte von bekannten Marken oder solchen, die explizit Gesundheitsversprechen machen, werden oft als gesĂĽnder wahrgenommen. Zum Beispiel werden Joghurtmarken, die sich als Probiotika vermarkten, oft als gesĂĽnder eingeschätzt, obwohl sie möglicherweise viel Zucker enthalten.
  • Trendige Inhaltsstoffe: Zutaten wie Chiasamen, Quinoa oder Acai-Beeren gelten als besonders gesund. Produkte, die diese Inhaltsstoffe enthalten, profitieren oft vom Health-Halo-Effekt, auch wenn andere ungesunde Zutaten hinzugefĂĽgt wurden.

Konsequenzen des Health-Halo-Effekts

Der Health-Halo-Effekt kann mehrere negative Auswirkungen haben:

  • Ăśberkonsum: Menschen neigen dazu, größere Mengen von Produkten zu konsumieren, die sie fĂĽr gesund halten. Dies kann zu einer höheren Kalorienaufnahme und Gewichtszunahme fĂĽhren.
  • Fehlinterpretation der Ernährung: Der Fokus auf bestimmte „gesunde“ Labels kann dazu fĂĽhren, dass Menschen wichtige Ernährungsaspekte ĂĽbersehen. Ein „fettfreies“ Produkt kann beispielsweise dennoch einen hohen Zuckeranteil haben.
  • Ernährungsunwissenheit: Der Health-Halo-Effekt verstärkt das Problem, dass viele Menschen die Nährwertangaben nicht sorgfältig lesen oder verstehen. Sie verlassen sich auf die oberflächlichen Labels und Marketingaussagen.

Wie man entgegenwirken kann

Es gibt mehrere Strategien, um sich vor den Täuschungen des Health-Halo-Effekts zu schützen:

  • Lesen der Nährwertangaben: Verbraucher sollten sich angewöhnen, die vollständigen Nährwertangaben auf den Verpackungen zu lesen und nicht nur auf die Marketinglabels zu achten.
  • Ernährungsbewusstsein schärfen: Bildung und Bewusstsein sind entscheidend. Durch das Verständnis der tatsächlichen Nährwerte und Inhaltsstoffe können informierte Entscheidungen getroffen werden.
  • Kritisches Denken: Skepsis gegenĂĽber zu guten Gesundheitsversprechen und das Hinterfragen von Marketingaussagen können helfen, informiertere Entscheidungen zu treffen.

Der Health-Halo-Effekt ist ein mächtiges psychologisches Phänomen, das unser Konsumverhalten stark beeinflusst. Indem wir uns der Mechanismen bewusst werden, die zu dieser Täuschung führen, und durch bewussteres Einkaufen und Konsumieren können wir uns besser vor den Fallstricken des Health-Halo-Effekts schützen.

Das wurde in einer Studie im Jahr 2012 / 2013 erarbeitet und kann entsprechend nachgelesen werden:
You taste what you see: Do organic labels bias taste perceptions? – ScienceDirect

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

Meilensteine der modernen Diabetologie 2024

Posted on 12. November 202412. November 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Meilensteine der modernen Diabetologie 2024

Am Sonntag, den 10. November 2024, fand die Veranstaltung „Meilensteine der modernen Diabetologie 2024„ im Herzen von Berlin statt. Diese Veranstaltung, organisiert von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, bot einen umfassenden Ăśberblick ĂĽber die jĂĽngsten Fortschritte in der Diabetologie und bot zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und Vernetzung fĂĽr Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen.

Veranstaltungsort und Zeit

Die Veranstaltung fand im Hotel Maritim proArte statt und der Eintritt war frei, sodass alle Interessierten ohne Einschränkungen teilnehmen konnten.

Programm und Themen

Das Programm der Veranstaltung umfasste eine Vielzahl von Themen, die von Experten und Wissenschaftlern präsentiert wurden. Zu den Schwerpunktthemen gehörten:

  • 25 Jahre CGM: Ein besonderer Fokus auf die Entwicklung und Bedeutung der kontinuierlichen Glukosemessung in den letzten 25 Jahren.
  • KĂĽnstliche Intelligenz in der Medizinversorgung: Einblicke in die Rolle der KI bei der Verbesserung der Diabetesbehandlung.
  • News zu CGM- und AID-Systemen: Aktuelle Entwicklungen in der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) und automatisierten Insulinabgabe (AID).
  • Individuelle Ernährungsberatung: Praktische Tipps und Strategien zur Ernährung fĂĽr Menschen mit Diabetes.
  • Diabetes und Ăśbergewicht: Diskussionen ĂĽber die Wechselwirkungen zwischen Diabetes und Ăśbergewicht sowie präventive MaĂźnahmen.

Podiumsdiskussion und Fragerunden

Eine abschließende Podiumsdiskussion rundete das Programm ab, in der Experten und Teilnehmer gemeinsam über Ernährung und Diabetes diskutierten.

Industrieausstellung

Ausserdem wurden von vielen Herstellern ihre Möglichkeiten zur Unterstützung des Alltags in Form von Pumpen, Sensoren sowie Messgeräten gezeigt. Selbstverständlich konnte man auch vieles testen und in Gesprächen kompetenten Austausch betreiben.

Fazit

Eine solche Veranstaltung bietet eine gute Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best Practices und förderte die Gemeinschaftsbildung. Man trifft viele Leute, die man ansonsten aus Social Media kennt, in persona und auch immer wieder auf den verschiedensten Treffen. Die Veranstaltung zeichnete sich durch ihre informativen Beiträge, die interaktiven Fragerunden und eine angenehme Atmosphäre aus.

#t2dhero, Leben Beruf und Gesundheit, Veranstaltung

November: Monat des Diabetesbewusstseins

Posted on 1. November 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu November: Monat des Diabetesbewusstseins

November ist ein bedeutender Monat für die weltweite Diabetes-Community, da er als Diabetes Awareness Month gefeiert wird. Während dieses Monats liegt der Fokus auf der Sensibilisierung für Diabetes, der Unterstützung von Betroffenen und der Förderung von Forschung und Bildung.

Ein zentraler Bestandteil des Diabetes Awareness Month ist der Welt-Diabetes-Tag, der jedes Jahr am 14. November stattfindet. Dieser Tag erinnert an den Geburtstag von Sir Frederick Banting, einem der Entdecker des Insulins. Der Welt-Diabetes-Tag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen.

Laut der IDF gibt es weltweit über 463 Millionen Menschen mit Diabetes, eine Zahl, die bis 2045 auf 700 Millionen ansteigen könnte. Der Welt-Diabetes-Tag zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen und die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung zu betonen.

Ziel des Monats des Diabetesbewusstseins

Die Hauptziele des Diabetes Awareness Month:

  • Bewusstsein schaffen
    Informationen ĂĽber die verschiedenen Formen von Diabetes und aller Typen verbreiten
  • FrĂĽherkennung fördern
    Die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose hervorheben, um Komplikationen zu vermeiden und eine effektive Behandlung zu gewährleisten.
  • UnterstĂĽtzung bieten
    Menschen mit Diabetes und ihre Familien durch Bildungsressourcen und Gemeinschaftsunterstützung stärken.
  • Forschung und Bildung
    Die Wichtigkeit der Forschung und der medizinischen Bildung zur Verbesserung der Prävention und Behandlung von Diabetes betonen.

Aktivitäten und Veranstaltungen

Während des Diabetes Awareness Month finden zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten statt, um das Bewusstsein zu schärfen und Gemeinschaftssinn zu fördern:

  • Informationsveranstaltungen: Workshops und Webinare zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Umgang mit Diabetes.
  • Spendenläufe und sportliche Aktivitäten: Veranstaltungen sammeln Spenden fĂĽr die Diabetesforschung und fördern gleichzeitig einen aktiven Lebensstil.
  • Aufklärungskampagnen: Verschiedene Organisationen wie die American Diabetes Association (ADA) und die Diabetes UK fĂĽhren Kampagnen durch, um die Ă–ffentlichkeit zu informieren und zu mobilisieren

Informationsveranstaltungen: Workshops und Webinare zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Umgang mit Diabetes.

Spendenläufe und sportliche Aktivitäten: Veranstaltungen wie der Global Diabetes Walk sammeln Spenden für die Diabetesforschung und fördern gleichzeitig einen aktiven Lebensstil.

Aufklärungskampagnen: Verschiedene Organisationen wie die diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. , der Deutschen Diabetes Gesellschaft e.V. , dem Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. sowie dem Bundesverband niedergelassener Diabetologen e.V. führen Kampagnen durch, um die Öffentlichkeit zu informieren und zu mobilisieren. Auch international Verbände wie die American Diabetes Association (ADA) und die Diabetes UK unterstützen den weltweit

Social Media: Nutzung von Hashtags wie #sageslaut , #sagessolidarisch sowie #diabetesawareness, um Informationen und persönliche Geschichten zu teilen.

Der November ist ein wichtiger Monat, um das Bewusstsein für Diabetes zu schärfen und die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern. Durch Bildung, Unterstützung und Engagement kann jeder einen Unterschied machen. Ob durch Teilnahme an Veranstaltungen, Spenden oder einfache Gespräche – jede Handlung trägt dazu bei, das Bewusstsein zu erhöhen und die Herausforderungen von Diabetes anzugehen.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen, Sport

Diaversary – der Zweite

Posted on 29. Oktober 202411. November 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Diaversary – der Zweite

Das Diaversary ist ein besonderer Tag fĂĽr Menschen mit Diabetes. Es ist ein Tag, an dem sie ihre Fortschritte feiern, ihre Herausforderungen reflektieren und sich auf die Zukunft konzentrieren. FĂĽr mich ist es heute bereits der Zweite.

Was hat sich in den letzten Jahren getan:

  • Es mĂĽssen täglich 2 Tabletten eingenommen werden.
  • Der Blutzucker wird mehrmals täglich gemessen.
  • Auf Essen und Getränke wird besonders geachtet in Bezug auf Inhaltsstoffe und Mengen
  • Das Gewicht ist gesunken
  • Es ist mehr Sport ins Leben eingezogen
  • Vorsorge und ärztliche Behandlungen nehmen einen groĂźen Stellenwert im Kalender ein
  • Man ist Teil einer grandiosen Community, die sich ĂĽber das Internet vernetzt.

Und ist es wirklich die gesamten 2 Jahre so gewesen? Wenn ich ehrlich bin: Nein. Den Sport habe ich letzten Winter nicht umsetzen können und auch aktuell merke ich wieder, dass die Motivation aufgrund der Wetterbedingungen und der Jahreszeit schon wieder im Tiefpattere ist.

Auch schlägt man bei der Nahrungsaufnahme mal deutlich über sein Soll. Aktuell müsste eigentlich noch etwas Gewicht vom Körper bzw. mehr das Viszeralfett abnehmen.

Was ich wirklich einhalte, sind die Vorsorgeuntersuchungen. Generell achtet man aufgrund der Erkrankung mehr auf seinen Körper. Unangenehme Behandlungen (Retinopatie) lässt man einfach ĂĽber sich „ergehen“. Die Alternative ist halt alternativlos.

Ist denn alles irgendwie nur so „lala“? Auch da ein klares Nein. Aufgrund meines tollen „Kompetenzteam“ an Ă„rzt*innen fĂĽhle ich mich bei jedem aktuell benötigten Fachgebiet gut aufgehoben und betreut. Auf kritische Fragen wird genauso eingegangen wie auf Anforderungen meinerseits.

Nach meinem Start mit einem HbA1c von 11,9% (310 mg/dl) bin ich mit der aktuellen Einstellung nun 1,5 Jahre innerhalb meines Zielwertes unter 6%. Auch das ist eine klare Wellenform und der Quaratlswert bis nicht immer gleich. Die sind aber meist im 0,4% Bereich und somit mit dem Alltagsgeschehen einhergehend.

Ebenfalls als grandiose Ergänzung zum medizinischen Fachpersonal ist die Diabetes-Online-Community. Auch wenn der Diabetes melitus Typ2 dort, obwohl die Anzahl der Betroffenen mit 11 Millionen riesig ist, im Gegensatz zum Typ 2 recht gering. Aus diesem Grund engagiere ich mich dort wie es meine Zeit erlaubt. Unterstützt wird man unter anderem üver die Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. sowie dem Diabetes-Anker. Man kann viele nette Menschen kennenlernen und sich austauschen. Auch über heiklere Themen wird offen kommuniziert und diskutiert. Man kann einfach Fragen stellen und erhält schnell und unkompliziert Rückmeldungen.

Alles in allem fĂĽr mich ein positiver RĂĽckblick und defintiv auch ein Ansporn genauso weiterzumachen und vielleicht noch ein wenig konsequenter bei dem einen oder anderen Thema.

#t2dhero, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen, Sport

Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland

Posted on 28. Oktober 202428. Oktober 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland
Roter Telefonhörer mit entsprechender Schnur auf weißen Hintergrund

Das Hauptziel der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist es, Patienten und ihren Angehörigen zu helfen, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und eigenverantwortliche Entscheidungen zu ihrer Gesundheit zu treffen.
Sie bietet umfassende Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen, unabhängig vom Versicherungsstatus. Die Beratung ist kostenfrei und wird ausschließlich telefonisch angeboten.

Spektrum der Beratungsthemen

Die UPD bietet ein breites Spektrum an Beratungsthemen an, darunter:

  • Arzneimittel: Informationen zu Arzneimitteln, deren Wirkung und mögliche Nebenwirkungen
  • Patientenrechte: Beratung zu den Rechten von Patienten im Gesundheitssystem
  • Kranken- und Pflegeversicherung: Informationen zu den verschiedenen Versicherungsarten und deren Leistungen
  • Anlaufstellen im Gesundheitswesen: Hinweise auf geeignete Anlaufstellen und Dienste im Gesundheitswesen
  • EntscheidungsunterstĂĽtzung: UnterstĂĽtzung bei der Entscheidungsfindung in gesundheitlichen Angelegenheiten

Hotline und Ă–ffnungszeiten

Die Hotline der UPD ist die zentrale Anlaufstelle fĂĽr Ratsuchende. Die Beratung erfolgt anonym und kostenfrei. Die Hotline ist unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 011 77 22 erreichbar.

Die Beratungszeiten sind wie folgt:

  • Montag: 09:30 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr
  • Dienstag: 09:30 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr
  • Mittwoch: 09:30 – 14:00 Uhr
  • Donnerstag: 09:30 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr
  • Freitag: 09:30 – 14:00 Uhr

Die Beratung wird von professionellen Patientenberatern durchgeführt, darunter Juristinnen und Juristen, Sozialversicherungsfachangestellte sowie medizinische und psychosoziale Fachkräfte. Die Beraterinnen und Berater sind unabhängig und neutral und werden nicht von Pharma-Unternehmen, Versicherungen, Krankenhäusern oder Behörden beeinflusst.

Zur Stiftung

Die Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland wurde 2024 gegründet, um die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. Sie ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der unabhängigen und neutralen Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen widmet. Die Stiftung wurde auf gesetzlicher Grundlage ins Leben gerufen, um Ratsuchenden umfassende neutrale Informationen und unabhängige Unterstützung zu bieten. Die Finanzierung erfolgt durch öffentliche Fördermittel, wobei der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) beteiligt sind. Die UPD ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts und wird durch einen Vorstand geleitet.

Die UPD plant, ihr Beratungsangebot in Zukunft zu erweitern. Neben der telefonischen Beratung sollen auch Online-Chats und Videocalls angeboten werden. Außerdem sollen regionale Beratungsstellen aufgebaut werden. Entsprechend sollen sich die Beratungskapazitäten erhöhen und die Erreichbarkeit verbessert werden.

Vollständige Infos sind auf der Webseite der Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland oder auch in der Wikipedia.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Kaltgetränke-Service in der Gastronomie bei Diabetes

Posted on 12. August 202411. August 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kaltgetränke-Service in der Gastronomie bei Diabetes

Wenn man mit Diabetes in ein Restaurant geht, fängt das Management bereits bei den Getränken an. Die meisten angebotenen Getränke beeinflussen den Blutzucker.

Wenn man nicht Wasser als Kaltgetränk trinken möchte, schaut man nach kohlehydratfreien Produkten aus dem Bereich Light- oder Zero. Die Nährwertdaten bei den größeren Marken sind im Regelfall bekannt. Allerdings hatte ich vor längerer Zeit bei einem Restaurant-Besuch, dass die Marke auf der Karte mir nicht bekannt war.

Entsprechend fragte ich das Service-Personal, ob sie mir eine geschlossene Flasche bringen könnten, da ich auf dieser die Zusammensetzung aus gesundheitlichen Gründen lesen möchte. Sie war verunsichert, ob das möglich sei und müsse erst nachfragen. Sie nahm von den weiteren Personen die Bestellung auf und verschwand.

Innerhalb kürzester Zeit kam eine andere Servicekraft mit einem Tablett und den befüllten Gläsern. Diese fragte mich, ob ich beim Zeitpunkt der Bestellung eventuell noch nicht da gewesen sei und ob ich etwas bestellen wolle. Auch dieser Fachkraft teilte ich meinen Wunsch mit. Sie war etwas verwundert und ging mit meinem Wunsch.

Als nächstes tauchte die Service-Leitung am Tisch auf, die sich auch so vorstellte und fragte, wer ein Problem mit ihrer Getränke-Auswahl hätte. Darauf meldete ich mich und wurde von ihr angesprochen, warum ich mir diese Flasche erst einmal anschauen möchte. Ich erklärte ihr die Situation um den Diabetes und dem für mich unbekannten Produktes. Sie nickte und lies mir von einer Servicekraft eine geschlosse Flasche mit Glas und Flaschenöffner bringen.

Während der Zeit hatten die weiteren Gäste natürlich bereits in der Speisekarte sich ein Essen ausgesucht. Aufgrund meiner Diskussionen war es mir noch nicht möglich, die komplette Karte zu überblicken, so dass ich für die Definition meines Essenswunsches noch nicht bereit war. Nun musste ich mich sehr beeilen, um ein für mich passendes Gericht oder eine Komponenten-Zusammenstellung zu finden. Dieses gelang mir zum Glück.

Nach dem Essen, was gut war, musste ich mich erleichtern. Von meinem Sitzplatz aus musste ich am Thekenbereich vorbei. Auf dem RĂĽckweg traf ich dort die Service-Leitung. Ich eröffnete ihr, dass der Abend fĂĽr mich sehr suboptimal verlaufen sei. Allein die Diskussion ĂĽber das Getränk hätte mir ein einen grauen Schatten ĂĽber den Abend gelegt und konnte trotzdem die Gespräche sowie das Essen nicht so geniessen, wie ich es erwartet hatte. Diese entschuldigte sich bei mir, dass es von allen beteiligten Kräften so selbstverständlich nicht gewollt gewesen wäre. FĂĽr sie wäre es eine ungewohnte Situation gewesen, mit der sie noch nie so konfrontiert worden wären. Das jemand auf einer Getränkeflasche die Inhaltsstoffe (davon gingen sie aus) erst lesen wolle und mir die Allergiehinweise in der Karte nicht reichen wĂĽrden, machte Ihnen „Bauchschmerzen“.

Ich erläuterte ihr noch einmal die Situation, dass es Menschen gibt, die sich strickt an Werte halten müssen oder dafür die Angabe auf der Karte so leider nicht reichen würde. Die Service-Leitung war nun sehr verständnissvoll und versichte mir dieses in einem der nächsten Meetings mit den Mitarbeitern zu thematisieren, so dass dieses entsprechend auch in Zukunft als vollkomen okay von den Mitarbeitern angesehen werden würde.

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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