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Kategorie: Gedanken

Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Posted on 2. Mai 20251. Mai 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Bewusstsein für psychische Gesundheit schaffen

Jeden Mai wird weltweit der Mental Health Month begangen, ein Monat, der der Bedeutung der psychischen Gesundheit gewidmet ist. Während körperliche Gesundheit oft im Mittelpunkt steht, wird die psychische Gesundheit allzu oft übersehen – trotz ihres tiefgreifenden Einflusses auf unser allgemeines Wohlbefinden. Der Mental Health Month bietet eine wertvolle Gelegenheit, Stigmata abzubauen, das Bewusstsein zu schärfen und diejenigen zu unterstützen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Warum ist der Mental Health Month wichtig?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit über 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen wie Depression, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Trotz dieser hohen Zahlen kämpfen viele Betroffene im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder sozialer Ausgrenzung. Der Mental Health Month soll uns daran erinnern, wie wichtig Offenheit, Unterstützung und Aufklärung in diesem Bereich sind.

Schwerpunktthemen 2025

Das diesjährige Motto des Mental Health Month lautet: „Reden ist der erste Schritt“. Dieses Motto lädt dazu ein, Gespräche über psychische Gesundheit zu fördern – sei es in der Familie, unter Freunden oder am Arbeitsplatz.

Die zentralen Themen in diesem Jahr umfassen:

  • Arbeitsplatz und psychische Gesundheit: Ein Fokus darauf, wie Unternehmen eine unterstützende Umgebung schaffen können.
  • Jugendliche und mentale Belastungen: Die digitale Welt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen.
  • Zugang zu Unterstützung: Barrieren abbauen, die den Zugang zu Therapie und Hilfe erschweren.

Wie Sie aktiv mitwirken können

Engagement beginnt bei uns selbst. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie den Mental Health Month aktiv unterstützen können:

  1. Bewusstsein schaffen: Teilen Sie Artikel, Fakten oder persönliche Geschichten auf sozialen Medien, um Gespräche über psychische Gesundheit anzustoßen.
  2. Selbstfürsorge praktizieren: Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig es ist, auf mentale Gesundheit zu achten – z. B. durch Meditation, Tagebuchschreiben oder das Einhalten von Grenzen.
  3. Unterstützung bieten: Hören Sie Freunden oder Familienmitgliedern aktiv zu und ermutigen Sie sie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn nötig.

Die Macht des Gesprächs

Einer der wichtigsten Aspekte des Mental Health Month ist, die Bedeutung von Gesprächen hervorzuheben. Ein offenes und wertfreies Gespräch kann oft der erste Schritt zur Heilung sein – sei es durch das Teilen von Sorgen oder das Finden von Lösungen. Sätze wie „Ich bin für dich da“ oder „Es ist okay, Hilfe zu suchen“ können eine immense Wirkung haben.

Ein Blick in die Zukunft

Die Bemühungen rund um den Mental Health Month erinnern uns daran, dass psychische Gesundheit eine Lebensaufgabe ist, die Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Die Vision einer Welt, in der mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche, ist erreichbar – wenn wir alle unseren Teil beitragen.

Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Menschen ermutigt werden, über ihre psychische Gesundheit zu sprechen, sich zu öffnen und Unterstützung anzunehmen. Nutzen wir den Mental Health Month, um die erste Welle des Wandels zu sein.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

Posted on 1. Mai 202522. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft – Zwei flexible Arbeitsmodelle im Überblick

In der modernen Arbeitswelt spielen flexible Arbeitsmodelle eine immer größere Rolle, insbesondere in Branchen, in denen kurzfristige Einsätze erforderlich sind, wie im Gesundheitswesen, in der IT oder im technischen Support. Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind zwei verbreitete Modelle, die oft miteinander verwechselt werden, aber wesentliche Unterschiede aufweisen.

Was ist Bereitschaftsdienst?

Der Bereitschaftsdienst ist eine Arbeitszeitregelung, bei der sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber vorgegebenen Ort aufhalten muss, um bei Bedarf sofort einsatzbereit zu sein. Dieser Ort kann der Arbeitsplatz selbst oder ein anderer Ort sein, den der Arbeitgeber bestimmt. Auch wenn keine aktive Arbeit geleistet wird, wird die Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit betrachtet.

Ein Beispiel hierfür ist ein Arzt, der in einer Klinik verbleiben muss, um in Notfällen sofort reagieren zu können.

Merkmale des Bereitschaftsdienstes:

  • Der Arbeitnehmer muss sich an einem bestimmten Ort aufhalten.
  • Die gesamte Bereitschaftszeit wird als Arbeitszeit angesehen.
  • Die Vergütung umfasst die gesamte Zeit, unabhängig davon, ob tatsächlich gearbeitet wurde.

Was ist Rufbereitschaft?

Im Gegensatz zum Bereitschaftsdienst erlaubt die Rufbereitschaft dem Arbeitnehmer, sich an einem Ort seiner Wahl aufzuhalten, solange er erreichbar ist und innerhalb einer festgelegten Zeitspanne zum Einsatz kommen kann. Die eigentliche Arbeitszeit beginnt erst, wenn der Arbeitnehmer tatsächlich zur Arbeit gerufen wird.

Ein typisches Beispiel wäre ein IT-Techniker, der von zu Hause aus erreichbar ist, falls ein Serverproblem auftritt.

Merkmale der Rufbereitschaft:

  • Der Arbeitnehmer kann seinen Aufenthaltsort selbst wählen.
  • Die Zeit der Rufbereitschaft wird nicht als Arbeitszeit gewertet, sondern nur die tatsächlich geleistete Arbeit.
  • Die Vergütung bezieht sich auf die aktiven Arbeitsstunden während der Rufbereitschaft.

Rechtliche Aspekte und Unterschiede

Beide Modelle sind im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt und unterliegen spezifischen rechtlichen Vorgaben. Der Hauptunterschied liegt in der Definition der Arbeitszeit und der Vergütung. Während die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit gilt, wird bei der Rufbereitschaft nur die tatsächliche Arbeit angerechnet.

Ein weiterer rechtlicher Aspekt ist die Einschränkung der Freizeit. Beim Bereitschaftsdienst hat der Arbeitnehmer weniger Freiheit, da er an einen bestimmten Ort gebunden ist, während die Rufbereitschaft mehr Flexibilität erlaubt.

Vorteile und Herausforderungen

Bereitschaftsdienst Vorteile:

  • Sofortige Einsatzfähigkeit.
  • Klare Regelungen zur Vergütung und Arbeitszeit.

Bereitschaftsdienst Herausforderungen:

  • Einschränkung der persönlichen Freiheit.
  • Potenziell stressig, da ständige Einsatzbereitschaft gefordert wird.

Rufbereitschaft Vorteile:

  • Flexibilität beim Aufenthaltsort.
  • Weniger Einschränkungen in der Freizeit.

Rufbereitschaft Herausforderungen:

  • Unsicherheit über den Umfang der Arbeitszeit.
  • Potenzieller Stress durch unerwartete Arbeitseinsätze.

Fazit

Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind wertvolle Arbeitsmodelle, die je nach Branche und Arbeitsanforderungen unterschiedliche Vorteile bieten. Während der Bereitschaftsdienst für Berufe mit sofortigem Einsatzbedarf geeignet ist, bietet die Rufbereitschaft mehr Flexibilität für Arbeitnehmer, die nur gelegentlich in Notfällen benötigt werden.

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Posted on 30. April 202527. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Hochwasser-App NRW: Digitaler Schutz vor Naturgewalten

Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser stellen eine wachsende Bedrohung dar. Immer häufiger führen plötzliche Überflutungen zu immensen Schäden an Häusern und Infrastruktur. Die Hochwasser-App für’s Haus bietet eine intelligente und digitale Lösung, um dein persönliches Hochwasserrisiko zu ermitteln und gezielt Schutzmaßnahmen zu planen. Herausgegeben wird diese vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Dein Frühwarnsystem für zuhause

Die App hilft Hausbesitzern und Mietern dabei, ihr Gebäude auf potenzielle Risiken zu überprüfen. Sie nutzt modernste Datenquellen und Simulationen, um eine präzise Gefährdungseinschätzung zu liefern. Dabei werden verschiedene Hochwasser-Szenarien analysiert:

  • Starkregenereignisse: Durch den Klimawandel treten extreme Niederschläge häufiger auf. Die App zeigt, ob dein Wohngebiet gefährdet ist und wie hoch das Wasser steigen könnte.
  • Flusshochwasser: Lebst du in der Nähe eines Flusses oder Baches? Die App prüft offizielle Hochwasserprognosen und zeigt, ob dein Zuhause betroffen sein könnte.
  • Kanalrückstau: Oft übersehen, aber dennoch gefährlich – bei starkem Regen können Abwassersysteme überlastet werden. Die App hilft dir zu erkennen, ob Rückstau in deiner Region ein Problem sein könnte.

Neben der Risikoeinschätzung bietet die App eine 3D-Simulation deines Wohngebiets. Dadurch kannst du direkt sehen, welche Teile deines Hauses besonders gefährdet sind.

Warum ist die Hochwasser-App so wichtig?

Die dramatischen Hochwasserereignisse der letzten Jahre, insbesondere die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021, haben gezeigt, wie essenziell eine rechtzeitige Vorsorge ist. Viele Menschen wurden unerwartet von Wassermassen überrascht und hatten kaum Zeit, ihr Hab und Gut zu sichern. Die Hochwasser-App hilft, solche Situationen zu vermeiden, indem sie:

  • rechtzeitig warnt, wenn steigende Pegelstände oder Starkregen ein Risiko darstellen.
  • individuelle Schutzmaßnahmen vorschlägt, um dein Zuhause bestmöglich zu sichern.
  • Notfallpläne bereitstellt, damit du im Ernstfall schnell und gezielt handeln kannst.

Doch die App geht noch weiter: Sie zeigt auch langfristige bauliche Maßnahmen auf, die dein Zuhause besser gegen Hochwasser schützen können, wie etwa wasserdichte Kellerfenster, mobile Schutzwände und Rückstauklappen für Abflusssysteme.

So nutzt du die Hochwasser-App richtig

Die Anwendung ist intuitiv gestaltet und innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Hier sind die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  1. Adresse eingeben – Die App prüft dein Wohngebiet auf Hochwasserrisiken anhand amtlicher Daten.
  2. Ampelsystem nutzen – Eine einfache Farbcodierung zeigt dir auf einen Blick, ob du gefährdet bist:
  • 🟢 Grün: Geringe Gefahr
  • 🟡 Gelb: Mittlere Gefahr, präventive Maßnahmen empfohlen
  • 🔴 Rot: Hohe Gefahr, Schutzmaßnahmen dringend notwendig
  1. Maßnahmen umsetzen – Die App gibt konkrete Empfehlungen, wie du dein Zuhause vorbereiten kannst, von Sandsäcken bis hin zu baulichen Veränderungen.
  2. Live-Warnungen erhalten – Du wirst aktiv informiert, wenn eine Hochwassergefahr besteht, und erhältst aktuelle Pegelstände direkt auf dein Smartphone.

Dein digitaler Hochwasserschutz – Sei vorbereitet!

Wetterextreme sind unberechenbar, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du Schäden verhindern. Die Hochwasser-App ist ein unverzichtbares Tool für alle Hausbesitzer und Mieter in gefährdeten Regionen. Sie kombiniert intelligente Analysen, präventive Maßnahmen und Echtzeitwarnungen in einer einzigen Lösung – direkt verfügbar auf deinem Smartphone.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Gegenüberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Posted on 26. April 202521. April 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Gegenüberstellung: Geistiges Eigentum und Open Access

Geistiges Eigentum und Open Access sind zwei zentrale Prinzipien in der akademischen Welt, die oft in einem Spannungsverhältnis zueinanderstehen. Forschende und Lehrende müssen ihre Werke schützen, um ihre Urheberschaft zu wahren und wirtschaftliche Interessen zu sichern. Gleichzeitig gibt es eine starke Bewegung, die dafür plädiert, wissenschaftliche Erkenntnisse frei zugänglich zu machen, um den Wissensaustausch zu fördern.

Was ist geistiges Eigentum in der Wissenschaft und Lehre?

Geistiges Eigentum umfasst eine Reihe rechtlicher Schutzmechanismen, die kreative und innovative Arbeiten absichern. Wissenschaftliche Artikel, Bücher, Lehrmaterialien und technologische Erfindungen unterliegen unterschiedlichen Schutzrechten. Das Urheberrecht gewährt den Schöpfern eines Werkes die Kontrolle über dessen Nutzung und Verbreitung, während Patente dazu dienen, technische Innovationen vor unautorisierter Nachahmung zu bewahren. Für Akademiker bedeutet dies, dass ihre Arbeit anerkannt und geschützt wird – eine wichtige Grundlage für wissenschaftliche Integrität und finanzielle Sicherheit.

Open Access: Die Idee des freien Wissensaustauschs

Auf der anderen Seite steht das Open-Access-Prinzip, das den freien Zugang zu Wissen fördert. Wissenschaftliche Publikationen, die unter Open Access veröffentlicht werden, sind für jeden kostenlos verfügbar, unabhängig von institutionellen oder finanziellen Barrieren. Dies kann den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen, da Forschende weltweit ohne Einschränkungen auf aktuelle Erkenntnisse zugreifen können. Zudem ermöglicht Open Access eine breitere gesellschaftliche Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs, da nicht nur Akademiker, sondern auch interessierte Laien Zugang zu Forschungsergebnissen erhalten.

Die Herausforderung: Schutz vs. Offenheit

Die Debatte um geistiges Eigentum und Open Access ist komplex. Forschende haben berechtigte Gründe, ihre Werke zu schützen, insbesondere wenn sie ihre Arbeit kommerziell verwerten oder vor Plagiaten bewahren möchten. Zugleich gibt es institutionellen Druck, Forschungsergebnisse möglichst frei zugänglich zu machen, um die Wissenschaft voranzubringen. Viele Universitäten und Förderorganisationen verlangen mittlerweile, dass öffentlich finanzierte Forschung in Open-Access-Journalen oder Repositorien veröffentlicht wird.

Best Practices für Forschende und Lehrende

Eine mögliche Lösung liegt in hybriden Modellen, die beide Prinzipien miteinander vereinen. So gibt es Publikationsformate, die eine zeitlich begrenzte Sperrfrist einräumen, bevor Arbeiten frei zugänglich gemacht werden. Auch verschiedene Lizenzierungsmodelle, wie die Creative-Commons-Lizenzen, bieten Möglichkeiten, geistiges Eigentum flexibel zu schützen und gleichzeitig der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Welttag des geistigen Eigentums

Der Welttag des geistigen Eigentums wird jedes Jahr am 26. April gefeiert und wurde im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ins Leben gerufen. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von geistigem Eigentum zu schärfen und dessen Rolle bei der Förderung von Innovation und Kreativität hervorzuheben.

Jedes Jahr widmet sich der Welttag einem bestimmten Thema. Im Jahr 2025 steht er unter dem Motto „Geistiges Eigentum und Musik: Feel the Beat of IP“, wobei der Fokus darauf liegt, wie geistige Eigentumsrechte die Musikbranche unterstützen und kreative Vielfalt ermöglichen. Weltweit finden Veranstaltungen, Diskussionen und Aktionen statt, die sich mit dem Schutz von Patenten, Marken, Urheberrechten und anderen Formen geistigen Eigentums befassen.

Fazit

Forschende und Lehrende sollten bewusst abwägen, wie sie mit ihren Arbeiten umgehen. Eine strategische Herangehensweise hilft, die eigenen Interessen zu wahren, ohne die Zugänglichkeit von Wissen unnötig zu behindern. Entscheidend ist, dass Wissenschaft und Lehre sowohl die Schutzrechte der Urheber respektieren als auch die Offenheit der Forschung fördern, um langfristig eine ausgewogene Balance zu schaffen.

Gedanken, Konferenzen, Leben Beruf und Gesundheit, Lehren & Lernen, Lesestoff, Präsentation

Tetraphobie & Triskaidekaphobie: ungewöhnliche Ängste

Posted on 4. April 202530. Dezember 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Tetraphobie & Triskaidekaphobie: ungewöhnliche Ängste

Phobien sind weit verbreitet und betreffen Menschen weltweit. Viele haben von bekannten Ängsten wie Höhenangst (Akrophobie) oder Spinnenangst (Arachnophobie) gehört, aber es gibt auch weniger bekannte Phobien, die ebenso faszinierend sind. Zwei solcher Phobien sind Tetraphobie und Triskaidekaphobie, die die Angst vor den Zahlen vier bzw. dreizehn bezeichnen.

Tetraphobie: Die Angst vor der Zahl Vier

Tetraphobie ist besonders in Ostasien verbreitet. Die Angst vor der Zahl Vier rührt von der Ähnlichkeit des Wortes für „vier“ mit dem Wort für „Tod“ in vielen ostasiatischen Sprachen. Im Chinesischen beispielsweise klingen „四“ (sì, vier) und „死“ (sǐ, Tod) sehr ähnlich. Diese phonetische Ähnlichkeit hat kulturell tief verwurzelte Aberglauben und Praktiken hervorgebracht.

  • Kultureller Einfluss: Viele Gebäude in Ländern wie China, Japan und Korea vermeiden die Verwendung der Zahl Vier. Ähnlich wie in westlichen Ländern die Zahl 13 in Hotelstockwerken ausgelassen wird, fehlt in Asien häufig der vierte Stock.
  • Alltagsleben: In Asien versuchen Menschen oft, die Zahl Vier in Telefonnummern, Fahrzeugkennzeichen und anderen Alltagsdingen zu vermeiden. Einige gehen so weit, dass sie bei der Planung von Hochzeiten oder anderen wichtigen Ereignissen auf das Datum achten, um die Zahl Vier zu vermeiden.

Triskaidekaphobie: Die Angst vor der Zahl Dreizehn

Triskaidekaphobie ist die abergläubische Angst vor der Zahl Dreizehn. Diese Phobie ist vor allem in westlichen Kulturen verbreitet und hat eine lange Geschichte, die sich auf verschiedene Mythen und historische Ereignisse stützt.

  • Religiöse und historische Wurzeln: Die Zahl Dreizehn gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl. Eine der bekanntesten Geschichten ist das Letzte Abendmahl, bei dem Judas als der dreizehnte Gast gilt, der Jesus verriet. Auch in der nordischen Mythologie gibt es die Erzählung von Loki, dem dreizehnten Gott, der Unheil brachte.
  • Moderne Beispiele: Triskaidekaphobie manifestiert sich in vielen modernen Kontexten. Gebäude in westlichen Ländern vermeiden oft den dreizehnten Stock, Fluggesellschaften überspringen die Sitzreihe 13, und Freitag, der 13., gilt als besonders unglückverheißend.

Psychologische Aspekte und Umgang

Die Ursachen solcher Phobien sind komplex und können durch kulturelle, soziale und persönliche Erfahrungen geprägt sein. Während einige Menschen diese Ängste im Alltag kaum bemerken, können sie für andere zu erheblichen Einschränkungen führen. Ein Bewusstsein und Verständnis dieser Phobien kann dazu beitragen, betroffenen Personen mit Sensibilität und Respekt zu begegnen.

Tetraphobie und Triskaidekaphobie mögen auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch sie bieten einen faszinierenden Einblick in die Art und Weise, wie Kultur, Geschichte und Psychologie unsere Wahrnehmung von Zahlen beeinflussen können. Indem wir diese Ängste besser verstehen, können wir nicht nur betroffenen Personen helfen, sondern auch einen tieferen Einblick in die menschliche Psyche und ihre vielfältigen Facetten gewinnen.

Warum der Artikel am 4.4. erscheint dürfte jedem, der bis hierhin gelesen hat, einleuchten. Im Jahr 2025 gibt es nur einen Freitag, den 13ten: 13. Juni 2025

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Von der Ortskundeprüfung zum Fachkundenachweis

Posted on 19. März 202517. März 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Von der Ortskundeprüfung zum Fachkundenachweis

Das Taxigewerbe in Deutschland hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Wandel durchlaufen. Mit der Abschaffung der Ortskundeprüfung am 2. August 2021 und der Einführung des Fachkundenachweises wurden die Anforderungen an Taxifahrer modernisiert, um besser auf technologische Entwicklungen und die Bedürfnisse der Branche einzugehen.

Das Ende der Ortskundeprüfung

Die Ortskundeprüfung war über Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil der Qualifikation für Taxifahrer. Sie stellte sicher, dass Fahrer detaillierte Kenntnisse über lokale Straßen, Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen besaßen. Doch im digitalen Zeitalter, in dem GPS-Systeme präzise Routeninformationen liefern, wurde der Nutzen dieser Prüfung zunehmend infrage gestellt. Die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes im Jahr 2021 führte schließlich zur Abschaffung der Ortskundeprüfung.

Die Einführung des Fachkundenachweises

Um die Qualität und Sicherheit im Taxigewerbe weiterhin zu gewährleisten, wurde der Fachkundenachweis als neue Qualifikation eingeführt. Im Gegensatz zur Ortskundeprüfung legt dieser Nachweis weniger Gewicht auf detaillierte lokale Geografiekenntnisse und konzentriert sich stärker auf allgemeine Kompetenzen, die für den Taxibetrieb notwendig sind.

Inhalte des Fachkundenachweises:

  1. Rechtliche Grundlagen: Wissen über die Straßenverkehrsordnung und die Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes.
  2. Sicherheit: Maßnahmen zum Schutz von Fahrgästen und Fahrern sowie Verhalten in Notfallsituationen.
  3. Kundenservice: Umgang mit Kunden, Kommunikation und Sensibilität gegenüber besonderen Bedürfnissen.
  4. Technologie: Der Einsatz moderner Navigationssysteme und technischer Hilfsmittel.
  5. Orientierung: Allgemeine geografische Kenntnisse, jedoch ohne die detaillierten Anforderungen der früheren Ortskundeprüfung.

Der Fachkundenachweis wird in der Regel bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) durch eine Prüfung erbracht, die schriftlich oder mündlich erfolgt.

Chancen und Herausforderungen

Die Abschaffung der Ortskundeprüfung und die Einführung des Fachkundenachweises bringen sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Vorteile sind die Senkung der Berufszugangsbarrieren, die stärkere Ausrichtung auf technologische Hilfsmittel und die Verbesserung des Kundenservices. Kritiker befürchten jedoch, dass die Abschaffung detaillierter Ortskenntnisse zu einem Rückgang der Servicequalität führen könnte, insbesondere in komplexen Verkehrssituationen oder bei technischen Ausfällen.

Ein Wendepunkt für die Branche

Die Umstellung markiert einen Wendepunkt im deutschen Taxigewerbe. Sie zeigt, wie die Branche auf Veränderungen durch Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte reagiert. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, muss jedoch sichergestellt werden, dass Taxifahrer gut auf ihre Aufgaben vorbereitet sind – und der Fachkundenachweis spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Auto, Fortbewegung, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Tag der gesunden Ernährung – 07.03.2025

Posted on 7. März 20257. März 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Tag der gesunden Ernährung – 07.03.2025

Heute ist Tag der gesunden Ernährung. Dieses Thema ist ein großer Teil der Schulungen über den Diabetes Mellitus. Natürlich sollte man sich bei der chronischen Erkrankung mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen.

Definition

Als gesunde Ernährung ist folgendes definiert:

  • Kohlenhydrate: Hauptenergiequelle, bevorzugt aus Vollkornprodukten, Gemüse und Obst.
  • Proteine: Wichtige Bausteine für Muskeln und Gewebe, z. B. aus Fisch, Hülsenfrüchten, Milchprodukten oder magerem Fleisch.
  • Fette: Vor allem ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen, Samen oder pflanzlichen Ölen.
  • Vitamine und Mineralstoffe: Essenziell für zahlreiche Körperfunktionen, vor allem durch frisches Obst, Gemüse und Nüsse.
  • Ballaststoffe: Fördern die Verdauung, z. B. in Vollkornprodukten, Gemüse und Hülsenfrüchten.
  • Flüssigkeit: Viel Wasser oder ungesüßter Tee, um den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen.

Gesunde Ernährung bedeutet auch, stark verarbeitete Lebensmittel und zuckerhaltige Produkte zu reduzieren und auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu achten.

Leben mit Diabetes

Das einem eine „orignale“ Coke mit den Würfelzuckern nicht gut tut ist landläufig bekannt. Das Produkte mit vielen Kohlehydrathen entsprechend berücksichtigt oder im Fall einer Insulinbehandlung auch berechnet werden müssen, wird zum Alltag aber belastet die Betroffenen trotzdem.

Auswärts

Wenn man sich auch ausserhalb des eigenen Umfelds fehlt es häufig an Alternativen wie zum Beispiel in der Gastro. Wasser, Coke light oder Zero sowie heißen Cafe schwarz sind die meisten Auswahlmöglichkeiten. Immer öfter werden auch Änderungen an den „vordefinierten“ Gerichten mit einem Zusatzbeitrag vergütet. Bei Hotel-Frühstücken, die ich in der Vergangenheit auch immer gern genutzt habe, ist der Ausgleich des Verzehrten zu den Kosten selten in einem guten Verhältnis. Mir ist es aus der eigenen Erfahrung bewusst, dass es für die Anbieter eine Mischkalkulation ist und ich zum unteren Preisschnitt gehöre.

Gut gemeintes

Auch im Bekannten-Umfeld gibt es Situationen, die immer wieder Aufklärung benötigen. „Ich komme gerne zum Kaffee auch ohne ein Stück Kuchen“ und einem wird dann doch versucht noch etwas anzubieten wie zum Beispiel Apfel, Orange oder Banane. Natürlich ist Obst ein Teil der gesunden Ernährung aber auch dabei. Zusätzlich sollte man aufpassen, ob es in seinem eigenen Ernährungsplan passt. In diesem Fall kann einem der „gesunde“ Fruchtzucker auch die Werte anpassen. Gerne hilft man und erklärt es immer mal wieder, warum gewisse „gesunde“ Lebensmittel für den eigenen Körper gerade nocht gut sind.

„Beichte“

Selbstverständlich isst man auch zwischendurch was ungesundes. Es gibt den Tag, wo man an der Schokolade oder den Chips im Supermarkt nicht vorbeikommt. Natürlich kommt es dann auch wieder auf die Menge an, die man verspeist. Selbst wenn es dann doch mal die ganze Tüte wird, weil es gerade genau das richtige „Sellen-Futter“ ist, darf es als Ausnahme kein Problem darstellen.

Wunsch

Zusätzlich sollte man dann aber auch nicht vom Umfeld mit Aussagen wie „Das solltest du aber nicht“, „Darfst du das essen“ oder anderen „Anklagen“ konfrontiert werden. Ein „Toll, dass es dir so gut geht, dass du das Essen kannst“ oder eine Frage zum Alltag, wenn das „Soul-Food“ überhand nimmt, ist in den Fällen sinnvoller. Auch die Bereitschaft nach zum Beispiel einem reichhaltigen Mittagessen einen Spaziergang gemeinsam zu machen, kann mehr unterstützen als man als Nicht-Betroffener glaubt.

Wenn man sich im Alltag so gut wie möglich daran hält und sich auch mal ein paar Ausnahmen gönnt, kann man auch mit der Erkrankung „Diabetes“ in Sachen Ernährung sehr gut leben.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Lebensmittel & Essen

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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