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Daniels Tagesmeldungen

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Kategorie: Gedanken

Burger King – Produkte im Fleischersatz-Vergleich

Posted on 26. März 202326. März 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Burger King – Produkte im Fleischersatz-Vergleich
Werbung zum Veganuary von Burger King.
https://cdn.sanity.io/files/czqk28jt/prod_bk_de/04368c96382f4f3b21f0001960e47b619c864817.pdf

Nach meinem letzten Artikel wurde ich von einer Bekannten gebeten, eine Auflistung bitte auch über Burger King zu erstellen. Auch ich war gespannt, ob sich die Ergebnisse ähneln.

ProduktFleisch-Variante
Kalorien
(Kcal auf 100 g)
Fleisch-Variante
Kohlehydrate
(Zucker)
fleischlose Variante
Kalorien
(Kcal auf 100 g)
fleischlose Variante
Kohlehydrate
(Zucker)
Hamburger293
(226)
29,7 Gramm
(6,7 Gramm)
245
(204)
31,1 Gramm
(7,1 Gramm)
Chesseburger302
(236)
30,1 Gramm
(7,1 Gramm)
289
(216)
31,4 Gramm
(7,5 Gramm)
Chilli Cheese Burger336
(260)
27,0 Gramm
(3,7 Gramm)
324
(248)
29,8 Gramm
(5,1 Gramm)
King Nuggets 9er407
(238)
27,5 Gramm
(1 Gramm)
365
(225)
32,2 Gramm
(1,3 Gramm)
Auflistung fleischfreier und fleischiger Produkte

Leider wird in der Nährwert-Tabelle bei Burger King keine Portionsgröße angegeben. Entsprechend bin ich auf die Kalorien auf 100 Gramm umgestiegen. So kann es sich jeder ausrechnen.

Selbstverständlich ist es auch bei Burger King Fast Food. Durch den Austausch des Fleischs auf eine Soja- und Weizenbasis ist die Kohlhydrate-Basis höher.

Wie bei McDonalds werden die Produkte nicht als vegan bzw. vegetarisch angeboten, da Sie im Herstellungsprozess mit tierischen Produkten in Verbindung kommen können.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

McPlant® vs. McAnimal – Nährwerte & nicht vegetarisch / vegan

Posted on 25. Februar 202325. Februar 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu McPlant® vs. McAnimal – Nährwerte & nicht vegetarisch / vegan
Darstellung von einem McPlant® sowie mehrerer McPlant® Nuggets mit einem Soßenschälchen
Darstellung von einem McPlant® sowie mehrerer McPlant® Nuggets mit einem Soßenschälchen
Photo by McDonald‘s Deutschland LLC – https://www.mcdonalds.com/content/dam/sites/de/nfl/
newsroom/McDonald%27s_McPlant_Burger_und_Nuggets_Mood_1170x560px.jpg.coredownload.jpeg

Seit dem 22.02.2023 hat McDonalds neue Produkte in das Standard-Programm aufgenommen. Fleischfreie Pattys und Nuggets werden durch den Hersteller BeyondMeat genutzt.

Die McPlant®-Produkte sind weder vegan noch gar vegetarisch Diese können in der Zubereitung mit Fleischprodukten in der Küche in Kontakt gekommen sein. Der auf dem Burger genutzte Käse wurde außerdem mit Milch sowie die Sandwichsauce mit Ei hergestellt. Somit ist es eher Produkte für Personen, die ihren Fleischkonsum verringern möchten.

Normale Nuggets haben eine Kalorienanzahl von 249 auf 100 Gramm Produkt und die fleischfreie Alternative 305 Kalorien. Für viele Menschen sind auch die Kohlehydrate wichtig: 17 Gramm (davon 0,4 Gramm Zucker) bei der fleischigen Sorte zu 20 Gramm (davon 1,6 Gramm Zucker) beim Alternativprodukt.

Die Anzahlgröße in den Portionen unterscheiden sich nicht. Es gibt sie in den Abfüllungen 4, 6, 9 und 20 Stück. Allerdings sind die fleischlosen Portionen vom Gewicht schwerer:

PortionChicken Nuggets
Kalorien
(Portionsgröße)
McPlant® Nuggets
Kalorien
(Portionsgröße)
Chicken Nuggets
Kohlehydrate
(Zucker)
McPlant® Nuggets
Kohlehydrate
(Zucker)
4 Stück176
(72 Gramm)
244
(80 Gramm)
13 Gramm
(0,5 Gramm)
16 Gramm
(1,3 Gramm)
6 Stück265
(109 Gramm)
366
(120 Gramm)
20 Gramm
(0,7 Gramm)
24 Gramm
(1,9 Gramm)
9 Stück397
(163 Gramm)
549
(180 Gramm)
30 Gramm
(1,1 Gramm)
37 Gramm
(2,8 Gramm)
20 Stück893
(358 Gramm)
1220
(400 Gramm)
62 Gramm
(1,4 Gramm)
81 Gramm
(6,3 Gramm)
Aufschlüsselung der Nährwerte nach Nuggets-Portionsgröße

Der McPlant® ist der direkte Konkurrent des Hamburger Royal TS. Auf 100 Gramm hat der Hamburger Royal TS mit 219 Kalorien den höheren Wert zum Alternativprodukt mit 188 Kalorien. Die Kohlehydrate werden bei der fleischfreien Variante mit 17 Gramm (davon 4,5 Gramm Zucker) im Gegensatz zur tierischen Umsetzung mit 16 Gramm (davon 3,4 Gramm Zucker) angegeben

Entsprechend auch hier der Vergleich mit der jeweilig angeboten Portionsgröße:

PortionHamburger Royal TS
Kalorien
(Portionsgröße)
McPlant®
Kalorien
(Portionsgröße)
Hamburger Royal TS
Kohlehydrate
(Zucker)
McPlant®
Kohlehydrate
(Zucker)
1 Stück512
(234 Gramm)
414
(220 Gramm)
37 Gramm
(7,9 Gramm)
38 Gramm
(9,9 Gramm)
Aufschlüsselung der Nährwerte für einen Burger

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die pflanzlichen Alternativen im Bereich der Kohlehydrate höhere Werte und dabei insbesondere beim Einsatz von Zucker aufweisen. Nun kommt es auf den Kunden an, wie er sich ernähren möchte oder ob einem die Zusammensetzung aus Erbsenprotein beim Patty bzw. Weizen- und Erbsenprotein bei den Nuggets besser gefällt. Natürlich helfen die fleischlosen Alternativen beim Verzicht auf Fleisch, aber wie hoch der Verkaufsanteil sein wird und ob es irgendetwas für den Fleischabsatz bedeutet, wird erst die Zeit zeigen.

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

Bluetooth-Kopfhörertypen: over-ear versus in-ear versus open-ear

Posted on 20. Februar 202320. Februar 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Bluetooth-Kopfhörertypen: over-ear versus in-ear versus open-ear
Kopfhörer von 2 Händen gehalten – Photo by Foto von cottonbro studio
https://www.instagram.com/cottonbro/

Ich nutze 3 verschiedene Kopfhörer. Am Wochenende wurde ich gefragt, warum ich verschiedene Modelle nutze. Natürlich habe ich diese nicht alle zur selben Zeit gekauft, sondern die haben sich „gesammelt“.

  • Over-Ear: Bose QuietComfort 35
  • In-Ear: Samsung Galaxy Buds SM-R170 / Samsung Galaxy Buds Pro SM-R190
  • Open-ear: Shokz OPENRUN PRO

Das Modell Over-Ear-Kopfhörer nutze ich gerne, wenn ich mit Platz im Gepäck unterwegs bin. Die Bose haben schon eine ordentliche Größe. Ich nutze sie gerne zum Beispiel bei Reisen mit der Deutschen Bahn oder in Hotels. Für mich müssen Sie in einer vernünftigen Tasche transportiert werden. Sie sind für mich eher für ein Nice-to-have-Gerät auf Reisen. Für den Heimgebrauch nutze ich ebenfalls ein Over-Ear-Kopfhörer, welche allerdings kabelgebunden ist.

Im Gegensatz zum in-Ear haben diese einen entspannteren Tragekomfort. Der Bügel drückt die Ohrpolster bequem an den Kopf. Durch das Noise-Canceling sind die Umgebungsgeräusche recht gut abgeschirmt. Dieser Modus kann aber auch abgeschaltet werden. Trotzdem dringen weniger Störgeräusche von außen an den Gehörgang.

Das Modell In-Ear-Kopfhörer hat eine deutlich kleinere Größe. Entsprechend passen diese in die Hosentasche oder auch in meine Umhängetasche. Sie sind dadurch schnell verfügbar. Beide Modelle können über das induktive Modul in meinem Samsung-Mobiltelefon geladen werden. Dieses ist manchmal hilfreich, wenn man den Ladevorgang vergessen hat.

Das ältere Modell hat bei meinen Ohren einen besseren Halt und können auch bei Bewegungen genutzt werden. Das neuere Modell sitzt für mich zu locker, so dass ich es nur im Notfall oder einfach im Sitzen nutze.

Auch diese beiden haben Noise-Canceling und schirmen einem die Umgebung ab. Man kann diese aber auch mit einer Verstärkung der Außengeräusche betreiben. Aufgrund der Nähe zum Gehörgang kann ich die generelle Lautstärke im Vergleich zum Over-Ear-Kopfhörer deutlich leiser einstellen.

Das Modell Open-Ear-Kopfhörer nutze ich hauptsächlich zum Freiluft-Sport. Mit den In-Ear-Kopfhörern hatte ich auf meinen Herbst-Runden über die Felder häufiger mal Momente in denen mich ein Auto „überrascht“ hat. Selbst bei deaktiviertem Noise Canceling und nicht produktiver Verstärkung von Umgebungsgeräuschen sind die Kopfhörer einfach zu abschirmend.

Die Open-Ear-Kopfhörer sitzen an der Kopfseite. Die Bügel legen sich um die Ohren und verläuft hinter dem Kopf. Dieser kann dann bei der Nutzung einer Mütze oder einer Regenkapuze störend wirken. Ich habe bis dato aber immer eine akzeptable Position gefunden.

Durch die Übertragung der Medien über den Knochenschall sind die In- oder Over-Ear-Kopfhörer deutlicher, aber ich bin sehr überrascht wie gut die Übertragung funktioniert. Beim Power Walking konzentriere ich mich eher auf die Strecke bzw. den Weg als auf die Audio-Begleitung.

Generell höre ich beim Outdoor-Sport eher Musik oder Jugend-Hörspiele. Dabei muss man sich nur bedingt konzentrieren oder eine kurze geistige Abwesenheit kann schnell ausgeglichen werden. Es hilft auch wirklich bei der Einschätzung von weiteren Verkehrsteilnehmern. Man wird seltener überrascht. Auch für das Einkaufen sind diese vorteilhaft oder die Nutzung in einem Wartezimmer bietet sich das Modell an, da man die Umgebung sehr gut wahrnehmen kann.

Bei dem beschriebenen Modell lassen sich auch 2 Geräte gleichzeitig koppeln, so dass Gespräche von beiden Mobilfunktelefonen angenommen werden können. Auch die Sprachqualität ist während einer Power-Walking-Runde über die Felder mit mittelmäßigem Wind ausreichend, um sich mit Kollegen abzustimmen.

Statement: Es handelt sich einfach um eine persönliche Wertung und nicht um Werbung. Alle Artikel wurden von mir persönlich bezahlt. Dieser Blog ist komplett werbefrei und kommt ohne Affiliate-Links aus.

Audio, Gedanken, Sport

Krebs ist ein A… – Weltkrebstag

Posted on 4. Februar 20234. Februar 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Krebs ist ein A… – Weltkrebstag

Der Weltkrebstag findet jedes Jahr am 4. Februar statt. Mit diesem soll das Bewusstsein für die Vielfältigkeit der Krebserkrankung. Es wird über Vorbeugung und Erforschung informiert, aber auch die Möglichkeiten von Behandlungen. Viele nationale Organisationen auf der ganzen Welt schließen sich an diesem Tag zusammen. In diesem Jahr heißt das Thema „Versorgungslücken schließen“.

"Let's beat cancer"-Schild mit einer Schleife in gelbgold
Let’s beat cancer – Photo by Tara Winstead
https://www.instagram.com/tarawinstead/

Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Start ins Jahr 2023

Posted on 1. Januar 20231. Januar 2023 By Daniel Lensing 1 Kommentar zu Start ins Jahr 2023

Ich wünsche euch ein frohes, glückliches, erfolgreiches und vor allen Dingen gesundes neues Jahr 2023.
Es sind 365 Tage Zeit für schöne Gespräche, tolle Erfahrungen und viele Augenblicke zum Genießen.

2023 in Sand geschrieben
2023 in Sand geschrieben – Photo by Engin Akyurt
https://www.instagram.com/enginakyurt/
Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit

Ein Nicht-Jahresrückblick auf 2020

Posted on 2. Januar 20212. Januar 2021 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Ein Nicht-Jahresrückblick auf 2020

01Das Jahr 2020 ist dann nun endlich vorbei. Ich glaube aber nicht, dass das neue Jahr sich wirklich groß verändert. Mit den Einschnitten, die uns die Pandemie gebracht hat, wird es auch weitergehen. Aber das soll nicht das Thema des Beitrags sein.

Warum habe ich es „Nicht-Jahresrückblick“ genannt? Ich habe mir mal überlegt, was wäre denn wenn gewesen:

  • Büro
    Seit Ende Februar habe ich mein Büro an 3 halben Tagen gesehen. Es fehlen die „Schnacks“ an der Kaffeemaschine. Auch die eine oder andere Raucherpause, um mal den Fokus auf etwas anderes zu legen. Aber vor allem das gemeinschaftliche Brainstorming steht für mich auf der Verlustliste. Dieses lässt sich einfach über Video- oder Audio-Telefonie nicht ganz kompensieren.
  • Kulturelle Besuche:
    Seit 3 Jahren besuche ich ein Konzert Anfang November in Dresden. Für mich startet damit auch der Winter. Ich nutze dieses Wochenende gerne um einfach mal abzuschalten. Einfach mal 3 Tage die Zeit vorbeiziehen und die Seele baumeln lassen. Außerdem wären noch 2 Veranstaltungen zur Betätigung des Zwergfells dabei gewesen.
    Die Veranstaltungen sollen ja nachgeholt werden. Ob man zu den Terminen teilnehmen kann, wird sich noch zeigen.
  • Tech-Veranstaltungen:
    In 2019 habe ich an einigen technischen Veranstaltungen teilgenommen. Man hat oft über den Tellerrand hinausgeschaut. Auch Ideen haben sich daraus entstanden. Der Austausch mit der Community war immer sehr gut. Diese Abendveranstaltungen werden zwar über die unterschiedlichsten Lösungen über das Internet realisiert. Nach einem Tag mit Headset im Homeoffice ist es manchmal schwer sich weiter auf die Monitore zu konzentrieren. Das eine oder andere private Gespräche einfach mal abseits des Alltags funktioniert halt auch nur bei Präsenz.
  • Urlaub:
    Es waren einige Wochenend-Aktionen geplant. Viele Städte-Touren war bereits geplant und zum Teil auch bereits gebucht. Aufgrund von hohen Pandemie-Werten in der Heimatstadt konnte auch ein möglicher Urlaub leider nicht angetreten werden. Somit war nur ein Urlaub nur lokal möglich.
  • Leben:
    Wo man früher spontan zum Einkaufen gegangen ist, wird dieses jetzt auf einen Einkauf pro Woche reduziert. Ich versuche weiterhin den lokalen Handel zu unterstützen. Dieses ist allerdings durch die um Weihnachten erlassenen Einkaufsbeschränkungen auch nicht ganz so einfach. Viele meiner Planungen aus dem Jahr 2020 konnte ich aus unterschiedlichsten Gründen nicht realisieren. Ein großer Teil steht aber für 2021 wieder auf der Liste.

Und sonst: War nicht alles schlecht. Es war vieles anders. An einiges musste man sich gewöhnen. Man muss ich noch ändern.

Machen wir das Beste aus 2021!

 

Gedanken

Medien und wie sie uns verändern

Posted on 21. Oktober 201820. Oktober 2018 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Medien und wie sie uns verändern

In den letzten Jahren hat sich der Medienkonsum aufgrund von neu aufgekommener Dienste und Möglichkeiten verändert.

Die „älteren“ Leser des Artikels erinnern sich bestimmt noch an Urlaubsfahrten mit den Eltern. Bei diesen durfte eine bestimmte Anzahl an Kassetten oder CDs mitgenommen werden. Es gab eine Zeit in der es besonders toll war, wenn man einen CD-Wechsler im Auto hatte. Man konnte unterschiedliche CDs direkt vom Autoradio ansprechen und genießen. Als dann die MP3-Player sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuten wurden auch AUX-Schnittstellen. Mit Klinkenkabeln wurde die Stereo-Qualität ins System eingespeist.

Heutzutage hat man zwar bei den meisten Radios noch ein CD-Laufwerk, aber auch USB, Bluetooth und SD-Karten haben Einzug in die Soundsysteme erhalten. Die Musikauswahl wird über verschiedene Musik-Streaming-Dienste realisiert. Sprachbeiträge werde durch Podcasts individualisiert. In den Autos sind entweder eigene Hotspots verbaut oder werden durch Adapter erweitert, so dass auch Internet als Informationsquelle zur Verfügung steht. Somit können neue Radiosysteme sogar auf Staudaten aus dem Internet zugreifen und vor stockendem Verkehr warnen oder die nächste Tankstelle inklusive der Preise darstellen.

Selbst die Standards für den Radioempfang haben sich verändert. Konnte man bis vor ein paar Jahren noch die Staus, welche aufgrund ihrer geringen Länge noch auf der Mittelwelle in Schleife hören, wurde diese Ausstrahlung bereits abgeschaltet. In diesem Jahr beginnt der Deutschlandfunk bereits in 2 Pilot-Regionen das UKW-Angebot der Sendeanstalt zu beenden. Sie werden in Zukunft nur über den Standard DAB+ empfangbar sein. Generell ist es für die Anbieter eine deutliche Verbesserung, da eine Verbesserung der Audio-Qualität erreicht werden kann. Ebenfalls ist es einfacher spezielle Angebote für zum Beispiel besondere Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. So kann zum Beispiel eine Live-Übertragung komplett über den Äther schicken, ohne das eigentliche Radio-Programm zu beeinflussen.

Der Fernsehen werden durch Netzwerkkonnektivität zum Player für OnDemand- oder Streaming-Dienste. Man kann die Filme, starten, beenden oder gar unterbrechen, wann immer man möchte. Im Regelfall dieses auch ohne jede Werbeeinblendung, weil man beim Anbieter dafür bezahlt. Eventuell benötigt man auch mehrere, da unterschiedliche Filme und Serien bei verschiedenen Dienstleistern angeboten werden. Die Programmdirektoren bemühen sich den Konsumenten auch mit Spartensendern von ihrem Angebot zu überzeugen. Zusätzlich bieten etablierte Sendungen Unterstützung durch Medienangebote über Webseiten, Social Media-Kanäle oder Apps für mobile Geräte. Diese Angebote stellen zusätzliche Informationen der Recherchen weiterführendes Material. Somit können auch komplexere Themen für den Konsumenten umfangreicher dargestellt werden.

Generell hat sich die Zeit gewandelt und sie ist schneller geworden. Wir nehmen oder werden „gezwungen“ Informationen schneller aufzunehmen. Die Überschriften müssen uns direkt packen, um uns zu animieren, ein Thema genauer zu betrachten oder die Nachricht hinter der Überschrift auch aufnehmen zu wollen. Die Sendungen werden mit schnelleren Schnitten versehen und Live-Auftritte werden durch komplexe Lichtinstallationen oder Spezialeffekte spektakulärer. Wenn man sich die Samstag-Abend-Shows der vergangen Jahre anschaut, gab es da mal berühmte Sofas oder Spielshows. Der Begriff Unterhaltungssendung prägte die Abendgestaltung. Heute gibt es Sendungen, die das wahre Leben wieder spiegeln sollten, aber von Autoren definiert sind. Es werden Personen in den Dschungel geschickt oder auf Bühnen bewertet. Es gab die Zeit in denen im Nachmittagsprogramm Gerichtssendungen über alle Sender liefen.

Selbst auf der Straße und im öffentlichen Leben sind Medien nicht mehr weg zu denken. Es wird sich verabredet über Messaging-Dienste und die bestellten Speisen schnell auf Foto-Plattformen mit allen geteilt. Man sieht Personen, die selbst bei Verkaufsvorgängen die In Ear-Kopfhörer den Ohren nicht entnehmen oder gar das geführte Telefonat beim Kassier-Vorgang unterbrechen. Im ÖPNV gibt es kaum noch Menschen, die einfach mal nur so aus dem Fenster schauen. Bücher werden in digitalen Geräten transportiert oder Filme über Tablets abgespielt. Powerbanks sorgen für die Aufrechterhaltung der Erreichbarkeit.

Das zwischenmenschliche Verhalten hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Orte ohne Internet durch Hotspots oder Mobilfunk-Anbieter werden teilweise sogar gemieden. Die Erreichbarkeit des Internets, der Medien und der eigenen „Community“ ist wichtiger geworden. Die Welt wird zum Dorf. Man kennt mehr Leute aus aller Welt. Entfernung ist kaum noch ein Maßstab. Man lebt in einem Kosmos, den man sich selber gestaltet. Dieser kann aber auch durch genutzte Dienste eingeschränkt werden. Funktionen wie „Andere Käufer kauften auch“, „das könnte sie interessieren“ oder Werbung anhand des Surf-Verhaltens lassen die Individualität schwinden. Man wird in Schemata, Schubladen und Profile gedrückt.

Meta-Daten werden genutzt, um uns zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. Ganze Warenströme in Lagern werden entsprechend gesteuert. Durch Analyse von Käufern, Uhrzeiten und ihre Bezahlarten können entsprechende Werbeanpassungen im stationären Handel definiert werden. Dieses geht nun aber bereits über die Informationen des Kassenbons hinaus. Über Kundenkarten lassen sich Bonus-Programme nutzen, aber man zahlt mit seinen Daten. Man wird als Nutzer immer durchschaubarer. So werden zur Anmeldung an einem Dienst des Anbieters „A“ die Benutzer-Daten des Anbieters „B“ genutzt. Somit können viele Verbindungen geschlossen werden und ein ganzes Netzwerk an Daten wird um eine Person gesponnen.

In China wird bis 2020 ein System getestet, welches Zugriff auf unterschiedliche Datenbanken nimmt. Damit möchte die Regierung die „Aufrichtigkeit in Regierungsangelegenheiten“, der „kommerziellen Integrität“, der „sozialen Integrität“ sowie der „gerichtlichen Glaubwürdigkeit“. Das Scoring kann somit allerdings auch bei der Kreditvergabe oder Anträgen bei Behörden wichtig sein. Somit wird der Mensch mit seinem Sozial-Verhalten zu einem Wert berechnet. Es kann dazu führen, dass die  persönliche Individualität durch das vorhandene Regelwerk verändert wird. Der Erfolg jedes Einzelnen hängt von seiner Außen-Darstellung ab.

Zum Glück kann man noch nicht wissen, wie die Zukunft wird, aber Konzerne, Investoren und Visionäre arbeiten bestimmt schon daran die Möglichkeiten auszuloten.

Gedanken

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, wo ich meine Erfahrungen aus der IT sowie dem damit verbundenen Berufsalltag dem Internet zur Verfügung stelle.

Zwischenzeitlich bringe ich auch noch die eine oder andere Gegebenheit aus meinem Offline-Leben zur digitalen Nutzung.

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