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Daniels Tagesmeldungen

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Kategorie: Gedanken

Statistikbeeinflussung in Elektrofachmarkt durch Kassensystem

Posted on 14. April 201214. April 2012 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Statistikbeeinflussung in Elektrofachmarkt durch Kassensystem

Ich habe heute bei einem Spaziergang einen Elektrofachmarkt besucht und wollte nach Sondierung des Sortiments 2 DVDs erstehen. Diese wollte ich nun aus dem Warenwirtschaftssystem des Martkes ausbuchen lassen und mein Geld der Buchhaltung des Unternehmes zur Verfügung zu stellen.

Dafür begab ich mich an die Kasse und wurde bei der Nennung des zu bezahlenden Betrags nach meiner Postleitzahl gefragt, die ich bereitwillig mitteilte, welche ungefähr 70 Kilometer vom der Filiale entfernt angesiedelt ist. Beim Beobachten der Mitarbeiterin an ihrem Eingabegerät fiel mir auf, dass Sie eine andere Zahlenkombination eintippte als die von mir mitgeteilte.

Ich bekam mein Rückgeld und wurde freundlich verabschiedet. Leicht verstört blieb ich im Ausgangsbereich stehen und überlegte, ob ich das jetzt gerade erlebt hatte oder ob ich meinen Sinnen nicht mehr trauen konnte.

Dann fiel mir der alte Verkaufsspruch des Unternehmens ein

Ich bin doch nicht blöd.

Also begab ich mir zur Information bei der ich die erlebte Situation schilderte. Dort bekam ich dann von der zur Verfügung stehenden Mitarbeiterin die Erläuterung. Ich hätte der Kassiererin leider eine Postleitzahl genannt habe, die das Kassensystem dieser Filiale als nicht zugelassener Wert nicht akzeptiert würde.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses glauben soll oder ob Sie einfach nur durch die Anpassung der genannten Postleitzahl auf eine aus dem örtlichen Umfeld bei der Bezahlung einfach nur die Verkaufsdaten ein wenig „aufgebessert haben.

Irgendwie widerstrebt mir zu glauben, dass ein Kassensystem eines nach eigenen Angaben Deutschlands und Europas Nummer Eins in der Elektrofachmarktbranche mit mehr als 650 Märkte in weltweit 15 Ländern für jede Verkaufsstelle in Deutschland einen Postleitzahlenbereich definiert, so dass nur dieser vom Kassenpersonal vor Ort genutzt werden kann.

Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.

Gedanken

Muss Banking-Sicherheit was kosten?

Posted on 28. September 201127. September 2011 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Muss Banking-Sicherheit was kosten?

Wie ich in den letzten Tagen der lokalen Presse entnehmen konnte, wird die Sparkasse Hamm ihr Online-Banking-Verfahren zum neuen Jahr sicherer gestalten. Dieses soll per SMS-TAN oder per Generator in Zusammenspiel mit der Bank-Karte realisiert werden.

Der Einsatz und auch die Umsetzung dieser neuen Technologien kostet der Bank selbstverständlich Geld. Was ich allerdings schade finde, ist, das diese Kosten zum Teil auf die Kontoinhaber umgelegt werden sollen, da der Generator einmalig 10 Euro kosten soll oder die TAN per SMS-Versand pro Mitteilung 0,10 Euro. Durch den Einsatz des Internets sparen Banken generell an Öffnungszeiten und Personal sowie an Geräten, die die Überweisungen entgegennehmen und somit auch wieder an technischen Angestellten für Wartungen und Überwachungen der entsprechenden Systeme.

Ich verstehe es allerdings nicht, dass diese sicherheitsorientierte Lösung, die ja nicht nur zum Schutz des Kontoinhabers eingerichtet wird sondern auch der erbrachten Leistung seitens der Bank nützt sowie das Vertrauen in den Service und zur Zukunftsorientierung des Geldinstituts beiträgt für den Kunden kostenneutral angeboten wird.

Gedanken

„Life is too short to safely remove USB“

Posted on 4. Juni 20118. Juni 2011 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu „Life is too short to safely remove USB“

Dieses ist keine Überschrift zu einem technischen Artikel. Wer diesen erwartet hat, kann das Lesen des Artikels hier beenden… Schauen Sie bei Gelegenheit mal wieder rein und noch einen angenehmen Tag!

Ahh… Scheinbar interessiert es dich doch, was ich mit dem Blog-Eintrag veröffentliche. Also gut:

Ich habe heute Morgen die Überschrift als „Retweet“ per Twitter erhalten (Danke an @dimido66 und @owlcity) und fand den Satz im ersten Moment recht amüsant beim zweiten Lesen musste ich aber feststellen, dass da auch einiges wahres dran ist. Wie häufig vergeht die Zeit wie im Fluge oder man sagt „Ich habe keine Zeit“. Stimmt das beides wirklich?!

Ein Tag hat 24 Stunden und somit 1440 Minuten oder auch 86400 Sekunden
Das ist ein festdefinierter Rahmen genau so wie man nach 364 Tagen (ausser es ist ein Schaltjahr) ein Jahr älter wird.

Es liegt also an einem selber diesen Rahmen zu füllen. Aber kann man das immer selber bestimmen?! Bei Terminvereinbarungen muss man sich mit seinem Terminpartner abstimmen. Im Beruf gibt es Termine an denen gewisse Tätigkeiten erledigt sein müssen.

Auch ich kann mit meinen etwas über 30 Lebensjahren noch an die Zeiten erinnern, wo über einen „Langen Donnerstag“ diskutiert wurde; das Geschäfte an diesem Tag bis 20.00 Uhr geöffnet haben sollten. Was ist aus der Zeit geworden? Heute bekommt man Lebensmittel in den größeren Städten bis 22.00 Uhr und das nicht an einem Tag sondern Montags bis Samstags. Durch das Internet hat man sogar die Möglichkeit die kompletten 24 Stunden dem Einkauf zu frönen und mit der ein oder anderen Downloadmöglichkeit gewisse Artikel wie zum Beispiel Bücher, Musik und Filme in kürzester Zeit „zu shoppen“.

Work-Life-Balance – Anglizismen bevölkern und verändern unseren Alltag

Durch entsprechende Veränderungen in der Welt kann man in größeren Zeitabständen mehr erledigen. Im Zeitalter des „Smartphones“ kann ich, bei Verfügbarkeit von Internet an dem Gerät, überall schauen, ob zum Beispiel mein Zug mit dem ich fahren möchte Verspätung hat oder die Telefonnummer des nächsten Lieferdienstes, wenn es mal wieder später geworden ist.

Sicherlich sind viele dieser Entwicklungen sehr hilfreich, allerdings muss man sich erst an entsprechende Neuerungen gewöhnen. Nicht jeder kann damit umgehen oder „verzettelt“ sich. Dann muss man seinen Alltag auch mit dem Beruf in Einklang bringen und versuchen noch Zeit für sich zu finden. Diese „Arbeit-Freizeit-Gewichtung“ muss man erst einmal hinbekommen. Ausserdem wird vieles aus dem Englischen bzw. Amerikanischen übernommen. Anglizismen und Kurzwörter als Emotionen dringen in unser Leben:

  • Coffee-to-Go = Kaffee zum Mitnehmen
  • Handy =Mobilfunktelefon
  • Servicepoint = Informationsschalter
  • Adventure Tour = Abenteuer-Ausflug
  • Ticket = Eintrittskarte

Es ist schon wirklich schwierig manchmal E-Mails oder Nachrichten zu lesen, die Abkürzungen oder „Emotionen“ enthalten: LOL, GRMPF, HACH, NOMNOMNOM
Wörter wie „fluffig“, „Sudoku“, „Castingshow“ und „Wohlfühlfaktor“ haben es in das deutsche Wörterbuch den Duden geschafft.

Wo führt und die Zukunft hin und wieviel Zeit werden wir dann haben?!

Früher hat man sich nach gewisser Zeit aufgeregt, dass man SMS-Nachrichten mit nur 160 Zeichen an eine Person oder eine kleine Gruppe versenden konnte. Heutzutage werden Nachrichten mit 140 Zeichen in die ganze Welt veröffentlicht und es wird als Revolution der Zeitgeschichte gefeiert.

Als Abschluß möchte ich meine Absatzüberschrift für mich persönlich beantworten: ICH weiß nicht wohin es in Zukunft noch geht, aber ich bin mir sehr sicher, dass der Tag weiterhin nur 60 Minuten haben wird und das Jahr ungefähr 365 Tage. Eines meiner Lebensmottos ist aber ein Zitat vom Alt-Bundeskanzler Willy Brandt: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

So nun aber genug mit meinen Gedanken liebe Leser: Gestaltet eure Minuten selber und lasst euch nicht von der Zeit überholen.

 

Gedanken

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, wo ich meine Erfahrungen aus der IT sowie dem damit verbundenen Berufsalltag dem Internet zur Verfügung stelle.

Zwischenzeitlich bringe ich auch noch die eine oder andere Gegebenheit aus meinem Offline-Leben zur digitalen Nutzung.

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