Kategorie: Office

Für einen Serienbrief kann es sinnvoll sein Falzmarken auf das Papier zu drucken. Entsprechend weiß man auch nach mehreren gefalteten Briefen noch an welcher Stelle geknickt werden muss.

Mit folgendem einfachen Vorgehen ist es möglich:

• Kopfzeile zum Editieren doppelt anklicken
• Eine gerade Linie zeichnen (Länge ist egal, da diese noch editiert wird)
• Auf die Linie mit der rechten Maustaste klicken und „AutoFormat formatieren“ auswählen
• Die Breite mit 0,25 cm festlegen
• Die Stärke mit 0,72 Pt. definieren und mit „OK“ bestätigen
• Über die „Zeichentools“ den Punkt „Format“ und „Position / Weitere Layoutoptionen“ auswählen
• Für den Eintrag „Horizontal – Absolute Position“ 0,25 cm rechts von Seite angeben
• Für den Eintrag „Vertikal- Absolute Position“ 10,5 cm unterhalb Seite angeben und mit OK bestätigen.

Wenn man nun das Vorgehen wiederholt und als Wert bei „Vertikal – Absolute Position“ durch 21,0 cm ersetzt, bekommt man 2 Falzmarken nach DIN 5008 für ein Briefblatt mit 45 mm hohem Briefkopf (Form B).

Für einen 27 mm hohen Briefkopf (Form A) müssen die beiden Werte wie folgt angepasst werden:

• 8,7 cm
• 19,2 cm

Entsprechend steht einer ordnungsgemäßen Brieffaltung bei einem Seriendruck nichts mehr im Wege.

Im neuen Office 2013 hat man, besonders bei älteren und nicht leistungsstarken Systemen, das Problem, dass sich die Software etwas zäh anfühlt. Bei Office 2013 werden beim Umschalten von Bereichen wie von Email zu Kalender oder auch beim Ausfüllen von Excelzellen kleine Animationen ausgeführt, welche das System verlangsamen. Auch interessant ist dieses bei Abfragen per Microsoft Office Access oder Excel aus einer Datenquelle oder bei anzuwendenden Formeln durch Änderungen von Werten.

Dieses kann über den folgenden Registrykey abgeschaltet werden:

Pfad: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Common\Graphics
Objekt: DisableAnimations
Objekttyp: REG_DWORD
Value: 0x00001

Das Objekt selber muss wahrscheinlich angelegt werden.
Nach einem Neustart von Office 2013 sollte flüssiger laufen bzw. im alten „Muster.“

Aufgrund einer Client-Migration auf Windows 7 inklusive Office 2010 wurde nach einer Lösung für eine größere Exchange-Anbindung gesucht. Von einem System werden verschiedene Exchange-Server angesprochen und können somit nicht über die freigegebenen Postfächer verwaltet werden.

Im Gegensatz zum bis dato verwandten Outlook 2003 sollte es eine elegantere Lösung als mehrere Profile möglich sein. Aufgrund der Tatsache, dass unter Microsoft Office Outlook 2010 mehrere Exchange-Postfächer direkt angebunden werden können, wurden die Postfächer hinzugefügt, was bis zum 5ten auch entsprechend der Vorgabe einwandfrei funktionierte. Da allerdings noch 3 fehlten musste eine Lösung herbei geführt werden und wurde in den Gruppenrichtlinien für Outlook fündig:

Set maximum of Exchange accounts per profile

Da ich dieses aber nicht für die gesamte Organisationseinheit anpassen wollte, sondern nur für diesen einen Client nutzte ich den lokalen Registry-Key der Policy:

Pfad: HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\exchange

Name: MaxNumExchange

Typ: REG_DWORD

Wert: 0x0000000f (15)

In diesem Beispiel habe ich den Wert auf die Höchstgrenze 15 gesetzt. 

Es ist natürlich auch möglich über die Policy eine entsprechende Anzahl auf 1 zu begrenzen, um zum Beispiel die Nutzung externen Postfächer zu unterbinden.

Wenn jemand ein zusätzliches Postfach mit Vollzugriffsrechten im Outlook verbunden hat und eine E-Mail schreibt, wird diese Nachricht im eigenen Ordner „Gesendete Objekte“ gespeichert und nicht im zusätzlichen Postfach.

Um dieses Verhalten zu ändern, muss nur ein Registry-Key gesetzt werden:

Key: HKCU\Software\Microsoft\Office\14.0\Outlook\Preferences
Objekt: DelegateSentItemsStyle (DWORD)
Wert: 1

Nach dem anschließenden Outlook-Start werden die neu-verfassten Mitteilungen im eingebundenen Postfach abgelegt.