Kategorie: Office

Auch dieser Artikel entstand aufgrund einer Mail-Anfrage. Ein Kollege fragte mich, ob man die Ansicht „Visitenkarten“ mit zusätzlichen Informationen erweitern kann.

Das kann ich definitiv mit einem „Nein, aber…“ beantworten. Man kann allerdings statt dem Typ „Visitenkarte“ sich eine neue Ansicht auf Grundlage des Ansichttyps „Karte“ erstellen, welche dann mit allen Informationen wie Geburtsdatum und weiteren gepflegten Feldern erweitert werden kann.

Was ich auch ein nettes Feature finde, um das Design der Karten gleich zu halten ist, versteckt sich unter dem Button „Weitere Einstellungen“, wenn man die neugeschaffene Ansicht editiert. Dort gibt es den Punkt „Leere Felder anzeigen“ und schon bekommt man fast eine Anzeige wie bei den Visitenkarten.

Hier mal wieder eine Antwort auf eine Anfrage per Mail:

Hallo,
Ich bekomme viele E-Mails mit Anlagen, die ich speichern muss. Leider schlägt mir mein Rechner immer den Ordner „Dokumente“ vor. Kann man das ändern ?
Gruß ——
(Name entfernt)

Nach einer kurzen Recherche in alten Aufzeichnungen fand ich den folgenden Registryeintrag wieder:

Pfad: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Outlook\Options
Eintrag: DefaultPath
Wert: „Ablage-Verzeichnis“

Dieser Key bezieht sich auf Office 2007 und kann selbst verständlich durch die Änderung der Zahl „12.0“ auf die entsprechende Office-Version angepasst werden.

Leider ist aus unterschiedlichsten Gründen nicht immer möglich alle Komponenten einer Office-Suite zu deinstallieren.
Für diesen Fall bietet Microsoft für die Suiten 2003, 2007 sowie 2010 verschiedene FixIT-Unterstützungen an, die in mehreren Fällen bei mir bereits geholfen habe.

Was allerdings zu beachten ist, dass dieses auch Einfluß auf die Installationen von Visio, Projekt und anderen Applikationen haben kann, die teilweise die selben Grunddaten benötigen, was allerdings recht schnell durch eine Reparaturinstallation zu beheben ist.

Link

Um den Einsatz sowie die Konfiguration von Office 2010 zu vereinfachen, gibt es ein Gruppenrichtlinien-Template seitens Microsoft
Neben der Dateien zum Importieren in die Gruppenrichtlinien stehen auch Dokumente zur näheren Erläuterung der Funktionen zur Verfügung.

Link Templates
Link Dokumente

Für die „erweiterte Kontaktverwaltung“ gab es bis jetzt in einigen Editionen von Microsoft Office-Suiten den Business Contact Manager (BCM). Dieses ist bis dato in Office 2010 leider nicht möglich gewesen, so dass Microsoft dieses nun zum Download anbietet.

Es gibt allerdings gibt es kleine Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen:

• Besitz einer gültigen Lizenz von Outlook mit BCM in einer 2003er oder 2007er Suite bzw. als Einzelapplikation
• Besitz einer gültigen Lizenz von Microsoft Office Home and Business 2010 oder Microsoft Office Professional 2010 bzw. die Einzelapplikation von Outlook 2010

Bei der Bestellung des Downloads wird der Produktkey der Office 2010-Variante eingegeben werden muss sowie einen Windows Live-Account zur Authentifizierung benötigt.

Weitere Informationen
Link

Bis gestern habe ich zwar gewusst, dass mit dem Tools Microsoft Office Document Imaging und einem Twain-Treiber zwar gescannt werden kann, allerdings war mir neu, dass dieses Tool sogar eine optische Zeichenerkennung (OCR) beinhaltet.

Nun wurde mir  auf einem System, welches bereits Office 2010 installiert hatte die Frage gestellt, wo man dieses Tool finden kann und ich kam nach einiger Recherche zu dem Schluß: Unter Office 2010 steht dieses nicht mehr zur Verfügung.

Nur stimmt dieses Aussage nicht ganz: Die Funktion steht nur in einer Anwendung zur Verfügung namens OneNote 2010. Dort kann gescannt und auch Bild in Text umgewandelt werden und wenn man sich die Grunbeschreibung zur Applikation OneNote genauer anschaut und dieses als „Datensammlung“ bzw. „Notizbuch“ versteht ist es schon sinnvoll, dieses Funktionalität dort einzubauen.

Es gibt im Internet auch den Lösungsansatz, dass man mit einer CD von Office 2007 nur diese Scanning-Applikation nachzu installiueren. In wie weit dieses stabil funktioniert, geschweige denn supportet ist bzw. auch Lizenzseitig abgedeckt ist, kann ich nicht sagen.

Des weiteren habe ich auch bereits einen Arikel veröffentlicht, in dem beschireben wird, wie man die Scan-Funktion wieder in Word einbinden kann.

Bis Outlook 2007 konnte man ganz einfach die zuständige NK2-Datei löschen. Wie beireits in einem vorher erschienenen Artikel ist dieses nun mit Outlook 2010 nicht mehr möglich, da die Einträge in ein verstecktes Element umgewandelt wurden.

Somit muss man nun zum löschen den folgenden Aufruf verwenden:
Outlook.exe /cleanAutoCompleteCache