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Kategorie: Programmierung

Selbstextrahierende EXE-Datei mit 7-ZIP

Posted on 24. November 202522. November 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Selbstextrahierende EXE-Datei mit 7-ZIP

Ein selbstextrahierendes Archiv (SFX) ist eine ausführbare Datei im EXE-Format, die ein komprimiertes Archiv und den passenden Entpacker kombiniert. Der Vorteil: Der Empfänger benötigt keine zusätzliche Software wie 7-Zip oder WinRAR, um die Dateien zu entpacken. Ein Doppelklick genügt, und die Inhalte werden automatisch extrahiert. Optional kann direkt im Anschluss ein Programm gestartet werden – ideal für Installationsroutinen.

Voraussetzungen

Um mit 7-Zip ein SFX-Archiv zu erstellen, benötigt man:

  • 7-Zip
    Diese kann sich auf der Herstellerseite heruntergeladen werden: 7-zip.org
  • SFX-Module
    Ebenfalls auf der Hersteller-Webseite zu bekommen: SDK-Download
  • Texteditor
    Dieser wird für die Konfigurationsdatei (config.txt) benötigt

🛠️ Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Archiv erstellen

  • Mit 7-Zip die gewĂĽnschten Dateien zu einem .7z-Archiv packen.
  • Empfohlene Einstellungen:
    • Format: 7z
    • Kompression: LZMA (hohe Kompressionsrate, gute Performance)

2. Arbeitsverzeichnis vorbereiten

  • Lege ein neues Verzeichnis an.
  • Kopiere hinein:
    • Das erstellte .7z-Archiv
    • Das SFX-Modul (7z.sfx)
    • Eine Konfigurationsdatei (config.txt)

3. Konfigurationsdatei erstellen

Die config.txt steuert das Verhalten der EXE. Beispiel mit festem Ordnerpfad:

;!@Install@!UTF-8!
Title="Mein Programm"
BeginPrompt="Möchten Sie die Dateien entpacken?"
ExtractTitle="Entpacke Dateien..."
InstallPath="C:\\MeinProgramm"
RunProgram="setup.exe"
GUIMode="2"
;!@InstallEnd@!
  • InstallPath:
    Legt den Zielordner fest, in den die Dateien extrahiert werden.
  • RunProgram:
    Startet nach dem Entpacken automatisch eine Anwendung.
  • GUIMode:
    Steuert die Benutzeroberfläche (z. B. stiller Modus oder Fortschrittsanzeige).
    Mode 0 – Standard-GUI mit allen Dialogen (z. B. Pfadauswahl, Fortschrittsanzeige)
    Mode 1 – Reduzierte GUI – Fortschrittsanzeige sichtbar, aber keine Pfadauswahl
    Mode 2 – Silent Mode – keine GUI, keine Dialoge, Entpackung läuft im Hintergrund

Tipp: Mit Umgebungsvariablen wie %ProgramFiles%, %TEMP% oder %USERPROFILE% kannst du flexible Pfade definieren.

4. EXE zusammenfĂĽgen

Mit der Windows-Kommandozeile:

copy /b 7z.sfx + config.txt + archiv.7z meinInstaller.exe
  • copy /b fĂĽgt die Dateien binär zusammen.
  • Ergebnis: Eine ausfĂĽhrbare Datei meinInstaller.exe, die sich selbst entpackt und optional ein Programm startet.

Erweiterte Möglichkeiten

  • Benutzerwahl des Pfades:
    Wenn du kein InstallPath setzt, erscheint ein Dialog zur Auswahl des Zielordners.
  • Automatisierung:
    Skripte können direkt nach dem Entpacken ausgeführt werden – praktisch für portable Tools oder Installationsroutinen.

Sicherheit & Einschränkungen

  • Adminrechte:
    Manche SFX-Archive verlangen erhöhte Rechte, insbesondere wenn Programme gestartet werden.
  • Kompatibilität:
    SFX-Module unterscheiden sich je nach Systemarchitektur (32-Bit vs. 64-Bit). Das sollte aber heute nicht mehr so ein Problem darstellen.
  • Alternative Tools:
    Neben 7-Zip existieren auch IExpress (Windows-Bordmittel), allerdings gilt es als veraltet und unsicher.

Zusammenfassend

Mit 7-Zip lassen sich kostenlose, flexible und portable selbstextrahierende EXE-Dateien erstellen. Dank der Möglichkeit, den Ordnerpfad direkt in der Konfiguration festzulegen, kannst du Installationen noch gezielter steuern. Ob fester Pfad oder Benutzerwahl – die Anpassung ist einfach und macht deine Distribution professionell und komfortabel.

AutoIT, Client, Eigene Tools, KiXtart, Powershell, Programme, Programmierung, Server, Software, VB.NET, Windows 11, Windows Server 2019, Windows Server 2022, Windows Server 2025

PSAppDeployToolkit 4.1.6: Stabilitäts-Upgrade

Posted on 20. Oktober 202519. Oktober 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu PSAppDeployToolkit 4.1.6: Stabilitäts-Upgrade

Mit Version 4.1.6 liefert das PSAppDeployToolkit-Team ein solides Wartungsrelease, das zahlreiche Fehlerbehebungen und Verbesserungen bringt – insbesondere für das Dateikopiermodul Copy-ADTFile, das in vielen Deployment-Szenarien eine zentrale Rolle spielt. Wer mit modularen Frameworks, robuster Fehlerbehandlung und GUI-gestützten Installationen arbeitet, sollte sich dieses Update genauer ansehen.

Copy-ADTFile – endlich zuverlässig und fehlertolerant

Copy-ADTFile ist ein essenzieller Bestandteil vieler PSADT-Deployments, sei es für das Kopieren von Payloads, Konfigurationsdateien oder temporären Ressourcen. In früheren Versionen (v4.1.0–v4.1.5) gab es jedoch einige Stolpersteine:

  • Robocopy-Parameter und Wildcards
    Die Handhabung von Wildcards in Quellpfaden und die Kombination mit benutzerdefinierten Robocopy-Parametern war fehleranfällig. Jetzt funktioniert die Übergabe korrekt, auch bei komplexen Kopiermodi.
  • Fehlerbehandlung bei Teilkopien
    Früher konnten einzelne Kopierfehler das gesamte Deployment stoppen – selbst wenn ContinueFileCopyOnError gesetzt war. Dieses Verhalten wurde korrigiert: Fehler werden nun sauber protokolliert, ohne den Prozess unnötig abzubrechen.
  • Verbesserte Logging-Konsistenz
    Die Logausgaben bei Kopieroperationen sind nun klarer strukturiert und enthalten präzisere Statusmeldungen – ein Segen für Troubleshooting und Compliance-Dokumentation.

Weitere wichtige Fixes in Version 4.1.6

Auch abseits von Copy-ADTFile bringt das Update zahlreiche Verbesserungen, die das Toolkit stabiler und vielseitiger machen:

UI & Dialoge

  • Fluent Dialogs nutzen jetzt Software-Rendering – hilfreich bei Remote-Control-Tools wie ScreenConnect.
  • URLs im Dialogtext werden korrekt formatiert und verschachtelte Tags sauber interpretiert.
  • UI-Probleme bei erhöhtem explorer.exe wurden behoben.

Session-Handling & Prozesse

  • Start-ADTProcessAsUser funktioniert nun auch ohne aktive Benutzersession.
  • TerminalServerMode verhält sich korrekt, wenn kein Terminalserver erkannt wird.
  • Argumente in Start-ADTProcess werden zuverlässig aufgelöst.

Registry, Umgebungsvariablen & Shortcuts

  • HKLM-Zugriffe im SID-Kontext sind stabilisiert.
  • Remove-ADTEnvironmentVariable entfernt nun die Variable vollständig.
  • Get-ADTShortcut funktioniert wieder fĂĽr URL-Shortcuts.

MSI & Paketfunktionen

  • Start-AdtMsiProcess deinstalliert MSIs zuverlässiger.
  • New-ADTZipFile ist wieder funktionsfähig.
  • Get-ADTApplication liefert korrekte Ergebnisse, auch bei fehlerhaften MSI-Eigenschaften.

Zusammenfassend

Für Enterprise-Architekten, die auf robuste, dokumentierte und fehlertolerante Deployment-Frameworks setzen, ist PSADT 4.1.6 ein Pflicht-Update. Besonders die Verbesserungen rund um Copy-ADTFile machen das Toolkit wieder ein Stück zuverlässiger – gerade in heterogenen Umgebungen mit eingeschränkten Rechten oder komplexen Kopierlogiken.

Patchday+Updates, Powershell, Programme, Programmierung, Software, Windows 11, Windows Server 2022, Windows Server 2025

PowerShell: Skript mit sequenzieller RDP-Verbindung

Posted on 9. September 20258. September 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu PowerShell: Skript mit sequenzieller RDP-Verbindung

Es gibt Routine-Aufgaben, bei denen man sich auf mehrere Systeme per RDP-Verbindung verbinden muss. Dazu verbinde ich mich gerne nacheinander mit den Servern. Dazu nutze ich ein Skript, welches die Aufrufe sequentiell abarbeitet. Der Code ist hier folgend anhängig:

# Liste der Server
$serverList = @(
    "server001",
    "server003",
    "server004",
    "server007",
    "server008",
    "server009",
    "server010",
    "server011",
    "server012",
    "server014",
    "server015"
)

foreach ($server in $serverList) {
    Write-Host "Starte Verbindung zu $server..."

    # Starte mstsc und speichere den Prozess
    $process = Start-Process "mstsc.exe" -ArgumentList "/v:$server" -PassThru

    # Warte, bis die mstsc-Sitzung geschlossen wird
    $process.WaitForExit()

    Write-Host "Verbindung zu $server beendet."
}

Client, Exchange Server, Powershell, Programmierung, Server, Windows 10, Windows 11, Windows Server 2022, Windows Server 2025

Powershell: CSV-Datei in MediaWiki-Tabelle fomatieren

Posted on 26. August 202526. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Powershell: CSV-Datei in MediaWiki-Tabelle fomatieren

Ich hatte die Anforderung den Inhalt einer CSV-Datei in einer Tabelle in einem MediaWiki zu importieren. Bei wenigen Zeilen ist dieses manuell noch möglich. Es gab auch längere Dateien. Dazu habe ich mir ein Powershell-Skript erstellt:

Param(
    [Parameter(Mandatory)]
    [string]$InputCSV,

    [Parameter(Mandatory)]
    [string]$OutputFile,

    [string]$TableClass = 'wikitable sortable'
)

# 1. Datei komplett als Text einlesen
$raw = Get-Content -Path $InputCSV -Raw -ErrorAction Stop

# 2. Ersten Zeile extrahieren und Delimiter bestimmen
$firstLine = ($raw -split "`r?`n")[0]
$commaCount     = ($firstLine | Select-String -Pattern ',' -AllMatches).Matches.Count
$semicolonCount = ($firstLine | Select-String -Pattern ';' -AllMatches).Matches.Count
$delimiter = if ($semicolonCount -gt $commaCount) { ';' } else { ',' }
Write-Host "Erkannter Delimiter: '$delimiter'"

# 3. CSV-Daten parsen
$data = $raw |
    ConvertFrom-Csv -Delimiter $delimiter

if (-not $data) {
    Write-Error "Keine Daten gefunden oder Parsing-Fehler."
    exit 1
}

# 4. MediaWiki-Markup aufbauen
$headers = $data[0].PSObject.Properties.Name
$out = @()
$out += "{| class=""$TableClass"""
$out += '! ' + ($headers -join ' !! ')

foreach ($row in $data) {
    $out += "|-"
    $cells = foreach ($h in $headers) { 
        # Sonderzeichen oder Pipes maskieren 
        ($row.$h -replace '\|','|') -replace "`r?`n"," "
    }
    $out += '| ' + ($cells -join ' || ')
}

$out += "|}"

# 5. In Datei schreiben (UTF8 ohne BOM)
$out | Set-Content -Path $OutputFile -Encoding UTF8

Write-Host "Datei erstellt."

Die Datei kann wie folgt gestartet werden:

.\MediaWikiCreateTable.ps1 -InputCSV C:\CSV_Daten.csv -OutputFile C:\MW_Tabelle.txt
MediaWiki, Powershell, Programmierung, Web-Installationen

Minuten in Dezimal: Präzision in der Zeitabrechnung

Posted on 4. August 20253. August 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Minuten in Dezimal: Präzision in der Zeitabrechnung

Ob bei Projektabrechnungen, in Zeiterfassungssystemen oder bei der Datenanalyse – die Umrechnung von Minuten in Dezimalstunden ist ein oft unterschätzter, aber enorm hilfreicher Vorgang. Viele denken bei „Zeit“ an Stunden und Minuten im klassischen Sinn. Doch wenn es um exakte Berechnungen und transparente Auswertungen geht, zeigt sich: Dezimale Zeitrechnung spart nicht nur Zeit, sondern macht komplexe Zahlen sofort greifbar.

Warum Minuten in Dezimal umwandeln?

Minuten eignen sich hervorragend fürs tägliche Leben, aber bei Berechnungen – etwa für Gehälter, Projektkosten oder statistische Auswertungen – sind sie unhandlich. Dezimalwerte bieten hier klare Vorteile:

  • Einfachere Rechnungen: Addition, Multiplikation oder Vergleich von Zeiten wird deutlich ĂĽbersichtlicher.
  • Softwarefreundlich: Viele Tools wie Excel, Datenbanken oder Programmiersprachen nutzen dezimale Zeitangaben nativ.
  • Transparente Abrechnung: Gerade bei Stundenlohn oder Zeiterfassung fĂĽhren Dezimalwerte zu nachvollziehbaren Ergebnissen.

Die Formel: Minuten zu Dezimalstunden

Die Umrechnung funktioniert denkbar einfach: Du teilst die Anzahl der Minuten durch 60 (den Minutenanteil einer Stunde).

Dezimalstunden = Minuten Ă· 60

Beispiele:

MinutenRechnungDezimalstunden
1515 Ă· 600,25
3030 Ă· 600,50
4545 Ă· 600,75
1010 Ă· 600,1667
11 Ă· 600,0167
9090 Ă· 601,5

Tipp: Wenn du Sekunden umrechnen willst, nutze Sekunden Ă· 3600.

PowerShell-Skript zur Umrechnung

Wenn du häufig Zeitwerte umrechnen musst, lohnt sich ein kleines Skript. Hier ist eine praktische PowerShell-Funktion, die du direkt verwenden kannst:

function Convert-MinutesToDecimal {
param ( 
[int]$Minutes 
) 
$DecimalHours = $Minutes / 60 
return [math]::Round($DecimalHours, 4) 
} 

# Beispiel $result = Convert-MinutesToDecimal -Minutes 25 
Write-Output "25 Minuten entsprechen $result Dezimalstunden."

⚙️ Du kannst das Skript beliebig erweitern – etwa um eine Eingabemaske, CSV-Verarbeitung oder eine grafische Oberfläche mit PowerShell GUI-Modulen. So hast du deine Zeitdaten immer griffbereit!

Anwendung in der Praxis

Gerade fĂĽr Freelancer, Unternehmen und Entwickler ergeben sich zahlreiche Einsatzbereiche:

  • Stundenzettel automatisieren: Statt „1 Stunde 45 Minuten“ einfach „1,75 Stunden“ eintragen.
  • Projektkosten berechnen: Dezimalwerte lassen sich direkt mit dem Stundensatz multiplizieren.
  • Datenauswertung & Reporting: Zeitvergleiche und Trends werden verständlicher.

Ein Beispiel aus dem Alltag: Du arbeitest 2 Stunden und 18 Minuten an einem Kundenprojekt. Umgerechnet entspricht das:

2 + (18 Ă· 60) = 2,3 Stunden

Bei einem Stundensatz von 70 € ergibt das: 2,3 × 70 € = 161 € brutto

Minuten zu Dezimalstunden umgewandelt

MinutenDezimalMinutenDezimalMinutenDezimal
10,02210,35410,68
20,03220,37420,70
30,05230,38430,72
40,07240,40440,73
50,08250,42450,75
60,10260,43460,77
70,12270,45470,78
80,13280,47480,80
90,15290,48490,82
100,17300,50500,83
110,18310,52510,85
120,20320,53520,87
130,22330,55530,88
140,23340,57540,90
150,25350,58550,92
160,27360,60560,93
170,28370,62570,95
180,30380,63580,97
190,32390,65590,98
200,33400,67601,00

Zusammenfassend

Minuten in Dezimalstunden umzuwandeln ist keine Geheimwissenschaft – aber eine clevere Vereinfachung mit echtem Mehrwert. Mit der richtigen Formel, einem einfachen Tool oder einem kurzen Skript bringt man Struktur in die Zeitabrechnung. Ob Excel genutzt oder mit PowerShell gearbeitet wird – die dezimale Zeitrechnung hilft dabei, effizienter und nachvollziehbarer zu rechnen

Arbeitszimmer, Gedanken, Leben Beruf und Gesundheit, Office, Powershell

Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen (Drama Numbers)

Posted on 17. Juni 202517. Juni 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen (Drama Numbers)

In Filmen, Serien und Werbespots begegnen uns häufig Telefonnummern. Doch anstatt echte Rufnummern zu verwenden, die potenziell echte Menschen stören könnten, greifen Medienproduktionen auf spezielle „Drama Numbers“ zurück – fiktive Telefonnummern, die sicher für Filmzwecke genutzt werden können.

Was sind Drama Numbers?

Drama Numbers sind Telefonnummern, die speziell für den Einsatz in Film- und Fernsehwelt reserviert sind. Sie ermöglichen es Produzenten, realistische Szenarien darzustellen, ohne versehentlich eine echte Nummer zu verwenden, die Zuschauer später ausprobieren könnten. Häufig sieht man solche Nummern in Filmen oder Serien, wenn eine Figur telefoniert oder eine Telefonnummer auf einem Bildschirm angezeigt wird.

In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Standards für Drama Numbers. In den USA zum Beispiel verwenden Filme und Serien traditionell Telefonnummern mit der Vorwahl 555, da dieser Bereich für fiktive Nummern reserviert ist

Warum gibt es Drama Numbers?

Die Einführung von Drama Numbers war eine direkte Reaktion auf Probleme mit echten Telefonnummern in Filmen. Früher kam es vor, dass echte Nummern zufällig verwendet wurden, was dazu führte, dass Besitzer dieser Rufnummern zahlreiche unerwünschte Anrufe erhielten. Um dies zu vermeiden und Produktionsabläufe zu vereinfachen, wurden spezielle Rufnummernbereiche reserviert.

Außerdem helfen Drama Numbers dabei, rechtliche Probleme zu vermeiden: Eine echte Nummer könnte unter Umständen mit einem Unternehmen oder einer Person verbunden sein, und deren ungewollte Erwähnung in einem Film könnte zu Beschwerden oder sogar rechtlichen Konsequenzen führen.

Rufnummern fĂĽr Medienproduktionen

Während in den USA „555“ als Standard für fiktive Nummern etabliert ist, gibt es in Deutschland eigene Regelungen für Rufnummern in Medienproduktionen. Die Bundesnetzagentur stellt beispielsweise bestimmte Telefonnummernbereiche bereit, die für Werbezwecke oder Filmproduktionen genutzt werden können.

Ein typischer Bereich für fiktive deutsche Telefonnummern ist beispielsweise der Bereich (0)170-1234567, der häufig in deutschen Filmen und Serien genutzt wird. Medienproduktionen können auf solche reservierten Nummern zugreifen, ohne sich Sorgen um echte Telefonanschlüsse machen zu müssen. Die entsprechende Liste hat die Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Ein internationaler Artikel zum Thema „fictitious telephone number“ enthält auch Beispiele fĂĽr zum Beispiel Frankreich, USA sowie GroĂźbritanien.

Warum ist es fĂĽr mich interessant?

Für Präsentationen oder auch bei Programmierungen mit fiktiven personenbezogenen Daten können diese Numern genauso verwendet werden. Damit können Handouts und Dokumentationen ohne Probleme weitergegeben werden.

Arbeitszimmer, Eigene Tools, Leben Beruf und Gesundheit, Lehren & Lernen, Powershell, Präsentation, Programme, Programmierung, VB.NET

Global Standard Numeric Date Format – ISO 8601

Posted on 12. Juni 202512. Juni 2025 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Global Standard Numeric Date Format – ISO 8601

Datumsschreibweisen können verwirrend sein – je nach Land variieren die Formate stark. Um Missverständnisse zu vermeiden, wurde das Global Standard Numeric Date Format (GSNDF) vorgeschlagen, ein universelles, numerisches Datumsformat für die internationale Kommunikation und Standardisierung.

Was ist die Definition?

Das GSNDF setzt auf eine logische, einheitliche Struktur: Jahr-Monat-Tag (YYYY-MM-DD). Diese Reihenfolge folgt dem Prinzip der abnehmenden Größenordnung und ist standardisiert gemäß ISO 8601, einer internationalen Norm für Datums- und Zeitangaben.

Vorteile des Formats

  • Vermeidung von Missverständnissen
    Durch die einheitliche Reihenfolge werden Fehler vermieden. Beispielsweise kann „03/04/2025“ den 3. April oder den 4. März bedeuten, was zu Verwirrung führen kann. Die Schreibweise 2025-04-03 ist hingegen klar verständlich.
  • Technische Effizienz
    Das GSNDF ist hervorragend fĂĽr Computersysteme geeignet. Die Sortierung erfolgt automatisch chronologisch, da Zahlen von links nach rechts verglichen werden.
  • Internationale Einheitlichkeit
    Geschäftliche Dokumente, wissenschaftliche Veröffentlichungen und öffentliche Verwaltung profitieren von einem einheitlichen Datumsformat.
  • Kompatibilität mit Zeitformaten
    Das Format kann nahtlos mit Zeitangaben kombiniert werden, beispielsweise:
    2025-06-08T18:35:00Z (ISO 8601 mit UTC-Zeitstempel)

Herausforderungen bei der EinfĂĽhrung

  • Gewohnheiten und kulturelle Präferenzen
    Menschen sind an ihre regionalen Datumsformate gewöhnt. Die Umstellung auf YYYY-MM-DD erfordert Anpassung, besonders im täglichen Gebrauch.
  • Kompatibilität mit bestehenden Systemen
    Viele Softwareprodukte und Dokumente sind auf lokale Formate ausgerichtet. Eine Anpassung kann technische Änderungen und Übergangsphasen erfordern.
  • Regionale Vorschriften und Standards
    In offiziellen Dokumenten und Verträgen wird oft das nationale Format vorgeschrieben. Die Anpassung globaler und nationaler Regularien kann ein langwieriger Prozess sein.
  • Fehlende einheitliche EinfĂĽhrung
    Ohne eine zentrale Organisation oder behördliche Verpflichtung bleibt das Format optional. Dadurch kann es weiterhin zu unterschiedlichen Schreibweisen und Missverständnissen kommen.

Fazit

Das Global Standard Numeric Date Format (YYYY-MM-DD) bietet Klarheit, Effizienz und internationale Verständlichkeit. Trotz Herausforderungen wird es zunehmend in internationalen und technischen Kontexten verwendet und könnte langfristig als Standard etabliert werden.

Arbeitszimmer, Powershell, Programme, Programmierung, VB.NET

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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