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Kategorie: Lebensmittel & Essen

Health-Halo-Effekt

Posted on 3. Dezember 20242. Dezember 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Health-Halo-Effekt

In der modernen Welt, in der immer mehr Menschen auf ihre Gesundheit achten, gewinnt der Health-Halo-Effekt zunehmend an Bedeutung. Der Health-Halo-Effekt beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem bestimmte Produkte oder Lebensmittel als gesünder wahrgenommen werden, als sie tatsächlich sind, basierend auf bestimmten Attributen oder Labels. Dies kann dazu führen, dass Menschen unbewusst mehr von diesen vermeintlich gesunden Produkten konsumieren, ohne die tatsächlichen Nährwerte zu hinterfragen.

Ursachen und Auslöser

Es gibt mehrere Faktoren, die den Health-Halo-Effekt auslösen können:

  • Marketing und Verpackung: Lebensmittelhersteller nutzen oft Labels wie „Bio“, „Vollkorn“ oder „fettfrei“, um ihre Produkte als gesund zu positionieren. Diese Labels erzeugen beim Verbraucher den Eindruck, dass das Produkt insgesamt gesĂĽnder ist, selbst wenn es hohe Mengen an Zucker oder Kalorien enthält.
  • Bekannte Marken und Gesundheitsversprechen: Produkte von bekannten Marken oder solchen, die explizit Gesundheitsversprechen machen, werden oft als gesĂĽnder wahrgenommen. Zum Beispiel werden Joghurtmarken, die sich als Probiotika vermarkten, oft als gesĂĽnder eingeschätzt, obwohl sie möglicherweise viel Zucker enthalten.
  • Trendige Inhaltsstoffe: Zutaten wie Chiasamen, Quinoa oder Acai-Beeren gelten als besonders gesund. Produkte, die diese Inhaltsstoffe enthalten, profitieren oft vom Health-Halo-Effekt, auch wenn andere ungesunde Zutaten hinzugefĂĽgt wurden.

Konsequenzen des Health-Halo-Effekts

Der Health-Halo-Effekt kann mehrere negative Auswirkungen haben:

  • Ăśberkonsum: Menschen neigen dazu, größere Mengen von Produkten zu konsumieren, die sie fĂĽr gesund halten. Dies kann zu einer höheren Kalorienaufnahme und Gewichtszunahme fĂĽhren.
  • Fehlinterpretation der Ernährung: Der Fokus auf bestimmte „gesunde“ Labels kann dazu fĂĽhren, dass Menschen wichtige Ernährungsaspekte ĂĽbersehen. Ein „fettfreies“ Produkt kann beispielsweise dennoch einen hohen Zuckeranteil haben.
  • Ernährungsunwissenheit: Der Health-Halo-Effekt verstärkt das Problem, dass viele Menschen die Nährwertangaben nicht sorgfältig lesen oder verstehen. Sie verlassen sich auf die oberflächlichen Labels und Marketingaussagen.

Wie man entgegenwirken kann

Es gibt mehrere Strategien, um sich vor den Täuschungen des Health-Halo-Effekts zu schützen:

  • Lesen der Nährwertangaben: Verbraucher sollten sich angewöhnen, die vollständigen Nährwertangaben auf den Verpackungen zu lesen und nicht nur auf die Marketinglabels zu achten.
  • Ernährungsbewusstsein schärfen: Bildung und Bewusstsein sind entscheidend. Durch das Verständnis der tatsächlichen Nährwerte und Inhaltsstoffe können informierte Entscheidungen getroffen werden.
  • Kritisches Denken: Skepsis gegenĂĽber zu guten Gesundheitsversprechen und das Hinterfragen von Marketingaussagen können helfen, informiertere Entscheidungen zu treffen.

Der Health-Halo-Effekt ist ein mächtiges psychologisches Phänomen, das unser Konsumverhalten stark beeinflusst. Indem wir uns der Mechanismen bewusst werden, die zu dieser Täuschung führen, und durch bewussteres Einkaufen und Konsumieren können wir uns besser vor den Fallstricken des Health-Halo-Effekts schützen.

Das wurde in einer Studie im Jahr 2012 / 2013 erarbeitet und kann entsprechend nachgelesen werden:
You taste what you see: Do organic labels bias taste perceptions? – ScienceDirect

#t2dhero, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen

November: Monat des Diabetesbewusstseins

Posted on 1. November 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu November: Monat des Diabetesbewusstseins

November ist ein bedeutender Monat für die weltweite Diabetes-Community, da er als Diabetes Awareness Month gefeiert wird. Während dieses Monats liegt der Fokus auf der Sensibilisierung für Diabetes, der Unterstützung von Betroffenen und der Förderung von Forschung und Bildung.

Ein zentraler Bestandteil des Diabetes Awareness Month ist der Welt-Diabetes-Tag, der jedes Jahr am 14. November stattfindet. Dieser Tag erinnert an den Geburtstag von Sir Frederick Banting, einem der Entdecker des Insulins. Der Welt-Diabetes-Tag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen.

Laut der IDF gibt es weltweit über 463 Millionen Menschen mit Diabetes, eine Zahl, die bis 2045 auf 700 Millionen ansteigen könnte. Der Welt-Diabetes-Tag zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen und die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung zu betonen.

Ziel des Monats des Diabetesbewusstseins

Die Hauptziele des Diabetes Awareness Month:

  • Bewusstsein schaffen
    Informationen ĂĽber die verschiedenen Formen von Diabetes und aller Typen verbreiten
  • FrĂĽherkennung fördern
    Die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose hervorheben, um Komplikationen zu vermeiden und eine effektive Behandlung zu gewährleisten.
  • UnterstĂĽtzung bieten
    Menschen mit Diabetes und ihre Familien durch Bildungsressourcen und Gemeinschaftsunterstützung stärken.
  • Forschung und Bildung
    Die Wichtigkeit der Forschung und der medizinischen Bildung zur Verbesserung der Prävention und Behandlung von Diabetes betonen.

Aktivitäten und Veranstaltungen

Während des Diabetes Awareness Month finden zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten statt, um das Bewusstsein zu schärfen und Gemeinschaftssinn zu fördern:

  • Informationsveranstaltungen: Workshops und Webinare zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Umgang mit Diabetes.
  • Spendenläufe und sportliche Aktivitäten: Veranstaltungen sammeln Spenden fĂĽr die Diabetesforschung und fördern gleichzeitig einen aktiven Lebensstil.
  • Aufklärungskampagnen: Verschiedene Organisationen wie die American Diabetes Association (ADA) und die Diabetes UK fĂĽhren Kampagnen durch, um die Ă–ffentlichkeit zu informieren und zu mobilisieren

Informationsveranstaltungen: Workshops und Webinare zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Umgang mit Diabetes.

Spendenläufe und sportliche Aktivitäten: Veranstaltungen wie der Global Diabetes Walk sammeln Spenden für die Diabetesforschung und fördern gleichzeitig einen aktiven Lebensstil.

Aufklärungskampagnen: Verschiedene Organisationen wie die diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. , der Deutschen Diabetes Gesellschaft e.V. , dem Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. sowie dem Bundesverband niedergelassener Diabetologen e.V. führen Kampagnen durch, um die Öffentlichkeit zu informieren und zu mobilisieren. Auch international Verbände wie die American Diabetes Association (ADA) und die Diabetes UK unterstützen den weltweit

Social Media: Nutzung von Hashtags wie #sageslaut , #sagessolidarisch sowie #diabetesawareness, um Informationen und persönliche Geschichten zu teilen.

Der November ist ein wichtiger Monat, um das Bewusstsein für Diabetes zu schärfen und die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern. Durch Bildung, Unterstützung und Engagement kann jeder einen Unterschied machen. Ob durch Teilnahme an Veranstaltungen, Spenden oder einfache Gespräche – jede Handlung trägt dazu bei, das Bewusstsein zu erhöhen und die Herausforderungen von Diabetes anzugehen.

#t2dhero, Gedanken, Gesundheit, Leben Beruf und Gesundheit, Lebensmittel & Essen, Sport

Diaversary – der Zweite

Posted on 29. Oktober 202411. November 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Diaversary – der Zweite

Das Diaversary ist ein besonderer Tag fĂĽr Menschen mit Diabetes. Es ist ein Tag, an dem sie ihre Fortschritte feiern, ihre Herausforderungen reflektieren und sich auf die Zukunft konzentrieren. FĂĽr mich ist es heute bereits der Zweite.

Was hat sich in den letzten Jahren getan:

  • Es mĂĽssen täglich 2 Tabletten eingenommen werden.
  • Der Blutzucker wird mehrmals täglich gemessen.
  • Auf Essen und Getränke wird besonders geachtet in Bezug auf Inhaltsstoffe und Mengen
  • Das Gewicht ist gesunken
  • Es ist mehr Sport ins Leben eingezogen
  • Vorsorge und ärztliche Behandlungen nehmen einen groĂźen Stellenwert im Kalender ein
  • Man ist Teil einer grandiosen Community, die sich ĂĽber das Internet vernetzt.

Und ist es wirklich die gesamten 2 Jahre so gewesen? Wenn ich ehrlich bin: Nein. Den Sport habe ich letzten Winter nicht umsetzen können und auch aktuell merke ich wieder, dass die Motivation aufgrund der Wetterbedingungen und der Jahreszeit schon wieder im Tiefpattere ist.

Auch schlägt man bei der Nahrungsaufnahme mal deutlich über sein Soll. Aktuell müsste eigentlich noch etwas Gewicht vom Körper bzw. mehr das Viszeralfett abnehmen.

Was ich wirklich einhalte, sind die Vorsorgeuntersuchungen. Generell achtet man aufgrund der Erkrankung mehr auf seinen Körper. Unangenehme Behandlungen (Retinopatie) lässt man einfach ĂĽber sich „ergehen“. Die Alternative ist halt alternativlos.

Ist denn alles irgendwie nur so „lala“? Auch da ein klares Nein. Aufgrund meines tollen „Kompetenzteam“ an Ă„rzt*innen fĂĽhle ich mich bei jedem aktuell benötigten Fachgebiet gut aufgehoben und betreut. Auf kritische Fragen wird genauso eingegangen wie auf Anforderungen meinerseits.

Nach meinem Start mit einem HbA1c von 11,9% (310 mg/dl) bin ich mit der aktuellen Einstellung nun 1,5 Jahre innerhalb meines Zielwertes unter 6%. Auch das ist eine klare Wellenform und der Quaratlswert bis nicht immer gleich. Die sind aber meist im 0,4% Bereich und somit mit dem Alltagsgeschehen einhergehend.

Ebenfalls als grandiose Ergänzung zum medizinischen Fachpersonal ist die Diabetes-Online-Community. Auch wenn der Diabetes melitus Typ2 dort, obwohl die Anzahl der Betroffenen mit 11 Millionen riesig ist, im Gegensatz zum Typ 2 recht gering. Aus diesem Grund engagiere ich mich dort wie es meine Zeit erlaubt. Unterstützt wird man unter anderem üver die Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. sowie dem Diabetes-Anker. Man kann viele nette Menschen kennenlernen und sich austauschen. Auch über heiklere Themen wird offen kommuniziert und diskutiert. Man kann einfach Fragen stellen und erhält schnell und unkompliziert Rückmeldungen.

Alles in allem fĂĽr mich ein positiver RĂĽckblick und defintiv auch ein Ansporn genauso weiterzumachen und vielleicht noch ein wenig konsequenter bei dem einen oder anderen Thema.

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Kaltgetränke-Service in der Gastronomie bei Diabetes

Posted on 12. August 202411. August 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Kaltgetränke-Service in der Gastronomie bei Diabetes

Wenn man mit Diabetes in ein Restaurant geht, fängt das Management bereits bei den Getränken an. Die meisten angebotenen Getränke beeinflussen den Blutzucker.

Wenn man nicht Wasser als Kaltgetränk trinken möchte, schaut man nach kohlehydratfreien Produkten aus dem Bereich Light- oder Zero. Die Nährwertdaten bei den größeren Marken sind im Regelfall bekannt. Allerdings hatte ich vor längerer Zeit bei einem Restaurant-Besuch, dass die Marke auf der Karte mir nicht bekannt war.

Entsprechend fragte ich das Service-Personal, ob sie mir eine geschlossene Flasche bringen könnten, da ich auf dieser die Zusammensetzung aus gesundheitlichen Gründen lesen möchte. Sie war verunsichert, ob das möglich sei und müsse erst nachfragen. Sie nahm von den weiteren Personen die Bestellung auf und verschwand.

Innerhalb kürzester Zeit kam eine andere Servicekraft mit einem Tablett und den befüllten Gläsern. Diese fragte mich, ob ich beim Zeitpunkt der Bestellung eventuell noch nicht da gewesen sei und ob ich etwas bestellen wolle. Auch dieser Fachkraft teilte ich meinen Wunsch mit. Sie war etwas verwundert und ging mit meinem Wunsch.

Als nächstes tauchte die Service-Leitung am Tisch auf, die sich auch so vorstellte und fragte, wer ein Problem mit ihrer Getränke-Auswahl hätte. Darauf meldete ich mich und wurde von ihr angesprochen, warum ich mir diese Flasche erst einmal anschauen möchte. Ich erklärte ihr die Situation um den Diabetes und dem für mich unbekannten Produktes. Sie nickte und lies mir von einer Servicekraft eine geschlosse Flasche mit Glas und Flaschenöffner bringen.

Während der Zeit hatten die weiteren Gäste natürlich bereits in der Speisekarte sich ein Essen ausgesucht. Aufgrund meiner Diskussionen war es mir noch nicht möglich, die komplette Karte zu überblicken, so dass ich für die Definition meines Essenswunsches noch nicht bereit war. Nun musste ich mich sehr beeilen, um ein für mich passendes Gericht oder eine Komponenten-Zusammenstellung zu finden. Dieses gelang mir zum Glück.

Nach dem Essen, was gut war, musste ich mich erleichtern. Von meinem Sitzplatz aus musste ich am Thekenbereich vorbei. Auf dem RĂĽckweg traf ich dort die Service-Leitung. Ich eröffnete ihr, dass der Abend fĂĽr mich sehr suboptimal verlaufen sei. Allein die Diskussion ĂĽber das Getränk hätte mir ein einen grauen Schatten ĂĽber den Abend gelegt und konnte trotzdem die Gespräche sowie das Essen nicht so geniessen, wie ich es erwartet hatte. Diese entschuldigte sich bei mir, dass es von allen beteiligten Kräften so selbstverständlich nicht gewollt gewesen wäre. FĂĽr sie wäre es eine ungewohnte Situation gewesen, mit der sie noch nie so konfrontiert worden wären. Das jemand auf einer Getränkeflasche die Inhaltsstoffe (davon gingen sie aus) erst lesen wolle und mir die Allergiehinweise in der Karte nicht reichen wĂĽrden, machte Ihnen „Bauchschmerzen“.

Ich erläuterte ihr noch einmal die Situation, dass es Menschen gibt, die sich strickt an Werte halten müssen oder dafür die Angabe auf der Karte so leider nicht reichen würde. Die Service-Leitung war nun sehr verständnissvoll und versichte mir dieses in einem der nächsten Meetings mit den Mitarbeitern zu thematisieren, so dass dieses entsprechend auch in Zukunft als vollkomen okay von den Mitarbeitern angesehen werden würde.

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Netflix – “Du bist, was du isst: Ein Zwillingsexperiment”

Posted on 6. Februar 20244. Februar 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Netflix – “Du bist, was du isst: Ein Zwillingsexperiment”

Eine interessante Dokuserie auf Netflix, die eineiige Zwillinge in ein spannendes Ernährungsexperiment stürzt. In dieser Miniserie mit 4 Folgen wird erkundet, wie bestimmte Lebensmittel unseren Körper beeinflussen und welche Ernährungsweise gesünder ist.

Die Serie begleitet eineiige Zwillinge, die sich für acht Wochen auf ein wissenschaftliches Abenteuer einlassen. Ihr Ziel? Die Auswirkungen ihrer Ernährung und ihres Lebensstils zu untersuchen. Dabei stehen zwei Ernährungsweisen im Fokus:

  1. Pflanzenbasierte Ernährung: Einige Zwillinge folgen einer rein pflanzlichen Diät.
  2. Omnivore Ernährung: Andere Zwillinge essen alles – von Fleisch bis Gemüse.

Die 4 Folgen von einer Länge zwishen 45 und 60 Minuten bieten nicht nur spannende Einblicke in die Welt der Ernährung, sondern regt auch zum Nachdenken an. Wie beeinflusst unsere Nahrung unsere Gesundheit? Welche Entscheidungen können wir treffen, um uns besser zu fühlen? Diese Serie lädt zum Mitdenken ein und zeigt, dass unsere Ernährung mehr ist als nur Essen.

Mir persönlich sind die 8 Wochen allerdings wirklich nur ein „Abenteuer“. FĂĽr sinnvolle Werte und Nachweise benötigt es fĂĽr mein Empfinden einen deutlich längeren Zeitraum. Es hat mich 3,5 Stunden gut unterhalten. Man kommt schon etwas ins GrĂĽbeln. Die Entscheidung, ob vegetarisch, vegan oder doch mit Fleisch liegt bei jedem Menschen selber. Ausgewogene Ernährung ist das wichtige. Wie man die selber erreichen möchte, liegt bei einem selbst.

Link zur Serie

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Krebs ist ein A… – Weltkrebstag 2024

Posted on 4. Februar 20244. Februar 2024 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Krebs ist ein A… – Weltkrebstag 2024

Am 4. Februar 2024 versammelt sich die Welt, um den Weltkrebstag zu begehen – einen Tag, der der Sensibilisierung, Prävention und UnterstĂĽtzung im Kampf gegen eine der tĂĽckischsten Krankheiten gewidmet ist. Der Weltkrebstag ist nicht nur eine Gelegenheit, um auf die Herausforderungen hinzuweisen, denen Krebspatienten gegenĂĽberstehen, sondern auch, um die Fortschritte bei der Forschung und Behandlung zu feiern.

Krebs ist nach wie vor eine der führenden Todesursachen weltweit. Millionen von Menschen kämpfen täglich gegen diese Krankheit, sei es als Patienten, Angehörige oder medizinisches Personal. Der Weltkrebstag bietet eine Plattform, um Bewusstsein zu schaffen und die Notwendigkeit von Prävention, Früherkennung und Forschung zu betonen.

Prävention und Früherkennung sind nach wie vor entscheidende Faktoren im Kampf gegen Krebs. Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und das Bewusstsein für mögliche Risikofaktoren können Leben retten. Der Weltkrebstag erinnert uns daran, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, das Risiko von Krebserkrankungen zu minimieren.

Erfreulicherweise gibt es kontinuierliche Fortschritte in der Krebsforschung. Neue Therapien, innovative Medikamente und individualisierte Behandlungsansätze zeigen vielversprechende Ergebnisse. Der Weltkrebstag ist eine Gelegenheit, die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in der medizinischen Welt zu unterstreichen und diejenigen zu würdigen, die unermüdlich an der Entdeckung neuer Heilungsmöglichkeiten arbeiten.

Der Kampf gegen Krebs erfordert nicht nur wissenschaftliche Durchbrüche, sondern auch Solidarität und Unterstützung für diejenigen, die betroffen sind. Der Weltkrebstag ermutigt uns dazu, Mitgefühl zu zeigen, uns zu informieren und uns aktiv für bessere Versorgungsmöglichkeiten und die Erforschung neuer Therapieansätze einzusetzen.

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Wenn das Leben anders wird

Posted on 14. August 202312. Dezember 2023 By Daniel Lensing Keine Kommentare zu Wenn das Leben anders wird
Auswahl an sĂĽĂźen Kuchen und Donuts

Vom Diabetologen bekam ich nun auch eine Hausaufgabe auf. Neben dem 4-5 maligen Messen der Blutzuckerwerte sollte ich auch alle 3 Tage Gewicht und jede Tabletten- sowie Nahrungsaufnahme notieren.

Als IT-Mitarbeiter schreibt man sich eine Liste. Natürlich gibt es für mein Messgerät auch eine App, aber es war mir einfach zu umständlich dort alles einzutragen. Entsprechend konnte ich über verschiedene Geräte auf diese Liste zugreifen und in jeder Situation Notizen machen.

Als nächstes wurde der Vorrat kontrolliert und „entsorgt“. NatĂĽrlich waren auch ein paar SĂĽĂźigkeiten wie Schokolade, Kakao oder Schokoladen-Riegel dabei. Diese konnte ich in der Nachbarschaft an Eltern von Kindern abgeben, die sich freuten. Andere Lebensmittel wurden ebenfalls auf ihre Nährwerte kontrolliert und mit einem Klebezettel auf Portionsmenge umgerechnet.

Durch das Aufschreiben sollte man feststellen, welche Lebensmittel für einen gut funktionieren und welche nicht gut für einen selber geeignet sind. Generell kannte ich diese schon vom familiären Abendbrot-Tisch. Trotzdem gibt es auch bei mir ein paar Lebensmittel, welche mir deutlich weniger Impakt haben als im Kreis anderer Betroffener.

Es begann eine Zeit in der man viel ĂĽber Essen nachdachte. Entweder ĂĽber „Wann esse ich das nächste?“, „Kann ich vorher noch einen Snack?“ „Wieviel kann ich hier von essen?“ oder „Was sagt wohl der Zuckerwert dazu?“ Als kleiner Spoiler: Das legt sich auch wieder im Alltag. Somit hatte der Alltag einen neuen Rhythmus bekommen. Es musste an den Diabetes angepasst werden.

Nach den erwähnten 6 Wochen fand ich mich wieder in der Praxis ein. Die notierten Werte wurden kontrolliert und als solide befunden. Es kam auch zur Sprache, wie ich das Medikament vertragen würde. Dort konnte ich keine Probleme vermelden. Daraufhin wurde die Dosis erhöht. Ich sollte aber eventuelle Nebenwirkungen beobachten. Zusätzlich gab man mir die Aussicht an einer Diabetes-Schulung sowie am Disease-Management-Programm (DMP) teilzunehmen. Beide Angebote nahm ich an.

Die Schulung wurde an 5 Vormittagen a 3,5 Stunden durchgeführt. In unserer Gruppe waren nur Teilnehmer mit Diabetes Typ-2. Laut der Leiterin des Trainings war dieses sehr ungewöhnlich. Für uns hatte es zur Folge, dass der Bereich Insulin und entsprechende Themen nur kurz angesprochen wurden. Es war eine sehr praxisnahe Unterweisung. Was mich allerdings etwas verwunderte, war die Einstellung der anderen Teilnehmer zu ihrer Erkrankung. Teilweise interessierte es sie kaum, dass damit ein Lebenswandel stattfinden sollte. Auch die Folgeerkrankungen wurden teilweise belustigt zur Kenntnis genommen.

Im Nachgespräch wurde mir der Satz gesagt: „Diabetes ist als eigenständige Krankheit nicht sichtbar und verursacht keine Schmerzen. Dieses ĂĽbernehmen nur die Folgeerkrankungen.“

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Daniel Lensing

Ich betreibe diesen Blog, bei dem ich meine Erfahrungen aus der IT & dem Berufsalltag sowie dem Wahnsinn des Lebens mit Höhen und Tiefen. Darunter meine „Erlebnisreise“ zum Planeten „Diabetes mellitus Typ-2“.

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